Asterophora parasitica = Beschleierter Zwitterling

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  • Beschleierter Zwitterling
    Asterophora parasitica (Pers. : Fr.) Singer ()


    Synonym
    Agaricus parasiticus Bull., Histoire des champignons de la France. I: 609, pl. 574 (1791)
    Agaricus parasiticus Bull. ex Pers., Synopsis methodica fungorum: 371 (1801)
    Merulius parasiticus (Bull. ex Pers.) Purton, Bot. Descr. Brit. Pl. Midland: 128 (1821)
    Gymnopus parasiticus (Bull. ex Pers.) Gray, A natural arrangement of British plants 1: 610 (1821)
    Nyctalis parasitica (Bull. ex Pers.) Fr., Epicrisis Systematis Mycologici: 372 (1838)
    Agaricus umbratus With., An arrangement of British plants 4: 201 (1796)
    Agaricus pilipes Sowerby, Coloured Figures of English Fungi 3: t. 249 (1803)
    Agaricus microphyllus Corda, Icones fungorum hucusque cognitorum 4: 48, t. 10:134 (1840)



    Klasse: Agaricomycetes
    Ordnung: Agaricales
    Familie: Lyophyllaceae
    Gattung: Asterophora


    Fruchtkörper:. Alte, faulende Fruchtkörper der Schwärztäublinbe dienen als Nahrung Vorkommen dieser kleiner Saprobiont, der Beschleierte Zwitterling. Sein Erscheinen ist meist gesellig und bildet kleine Grüppchen die aus den schwarz, vergehenden Wirt Täublinge heraus stechen. Die in Hut und Stiel gegliederten Fruchtkörper, haben eine Größe von nicht mehr als 4cm und einen Hut Durchmesser von gerade mal 2 - 2,5cm. Die Hut Oberfläche ist weislich bis gräulich gefärbt, manchmal auch mit einige rosa bis lila flecken, junge Pilze besitzen einen feinen Schleier. In feuchtem Zustand ist die Hutoberfläche leicht schleimig, der Hutrand ist jung heruntergebogen, er wird später wellig bis etwas aufgestülpt, manchmal auch eingerissen. Die dicken Lamellen sind schwach bis deutlich ausgebreitet, am Stiel breit angewachsen, einzelne Lamellen können gegabelt sein. Die zunächst weißlichen Lamellen werden im Alter bräunlich, sie zerfallen zu Chlamydosporen. Der Stiel ist dünn, weiß und an der Basis etwas filzig.


    Geruch: Unangenehm


    Geschmack: Mehlartig.


    Speisewert: essbar.


    Vorkommen: Der Pilz hat eine Vorliebe für Russula adusta, Russula delica, Russula densifolia und Russula nigricans, seltener kommt auch auf Milchlingen, z. B. Lactarius vellereus. Erscheinung Zeit von Ende Juli bis Ende Oktober.

    Verwechslung: Mit den am selben Täubling Art wachsenden Stäubende Zwitterling der aber eine braune bestäubte Hut Oberfläche hat und kaum ausgeprägten Lamellen.










    Wer noch Bilder hat her damit



    Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
    >Asterophora lycoperdoides = Stäubender Zwitterling<

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

  • Sehr schön porträtiert, Mario!


    Ergänzend hier noch drei Bilder.




    Mikroskopisch durch die glatten Chlamydosporen sicher vom äußerlich ähnlichen Stäubenden Zwitterling (Asterophora lycoperdoides) zu trennen, dessen Chlamydosporen höckrig sind.



    Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72


  • :shy: Ähem ... ja, ich schon wieder.


    Beschleierter Zwitterling, bitte. :)


    Ich lasse ja jedem Schreibfehler seine Ruhe, aber bei der Namensgebung eines Pilzes mag ich das nicht. Im Portrait schon gar nicht. Nichts für ungut.


    Einer muss ja aufpassen. ;)

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.