15.2014

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 6.262 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Bei ein paar weiteren Bildern aus der letzten Zeit soll mal die Fauna den Anfang machen. Wobei das nur zwei Bilder sind, aber sonst komme ich mit der Funga nicht recht voran.


    01: Euplagia quadripunktaria = Spanische Flagge

    Danke nochmal für die Anfrage von Nobi vor kurzem.


    02: Kröte im Loch

    Da weiß ich weniger bescheid. Aber da das Tierchen Warzen hat, wird es wohl kein Frosch sein, denke ich.


    03: Agaricus bresadolanus = Würzelchen –“ Egerling

    Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß es in diesem Jahr keine leicht bestimmbaren Egerlinge gibt? Hier und da mal ein augustus, der Rest nur komischer Kram, der zu nichts passt. Der hier ging noch, aber–¦


    04: Agaricus osecanus / nivescens = Rundsporiger Anischampignong

    ...ist ein fieses Teil wäre ich so makroskopisch nicht drauf gekommen, aber die kleinen, ovalen bis subglobosen Sporen sprechen für sich. Blöd, wenn man dann an der Lamellenschneide durchaus sporentragende Basidien findet und die Zystiden dazwischen dermaßen unauffällig sind, daß man sie kaum erkennt.
    Dank diesem Fund bin ich überzeugt, daß sich Agaricus arvensis s.l. (Schafchampi), Agaricus urinascens s.l. (Großsporiger Anischampi) und diese Art makroskopisch kaum trennen lassen.


    05: Amanita fulva = Fuchsiger Scheidenstreifling

    Das ist schon besser. Eine sehr hübsche, überaus häufige und leicht im Feld bestimmbare Art. Gerne mehr davon.


    06: Amanita pantherina = Pantherpilz

    OK, wenn der so jung ist, ist es nicht immer einfach. Aber so ist er einfach hünscher als die zerfallenen Exemplare drum rum.


    07: Amanita phalloides = Grüner Knolli

    –¦und neben der momentan omnipräesenten Perlpilze und Grauen Wulstlinge zeigten sich noch ein paar graue und graubraunweiße Scheidenstreiflinge, von denen ich wohlweißlich die Finger gelassen habe. Aber einen habe ich noch–¦


    08: Amanita solitaria = Igelwulstling

    Der übrigens in einem ganz besonderen Waldstückchen im Odenwald wuchs. An einem flachen, thermophilen Hang in einem reinen Buchenwald fast ohne Bodenbewuchs auf Sandsteinboden. Dieser Pilz und die folgenden vier Arten wuchsen in einem Umkreis von kaum mehr als 5 Meter.


    09: Ramaria formosa = Dreifarbige Koralle

    Noch etwas jung, Sporen waren rar, aber die restlichen Makro- und Mikromerkmale sollten schon passen.


    10: Hydnellum compactum = Derber Korkstacheling

    Der sollte eher selten sein, aber in diesem Jahr zeigen sich ja so einige eher seltene Sachen.
    Makroskopisch und mikroskopisch komme ich da bei nichts anderem raus. Hat mich gefreut, zumal es davon zwei Grüppchen in kurzem Abstand gab. Eigentlich dachte ich, es wäre drei, aber–¦


    11: Phellodon cf melaleuca = Schwarzweißer Duftstacheling

    –¦ist schon was Anderes. Das habe ich aber erst gestern beim Riechen an den trockenen Fruchtkörpern gemerkt. Was für ein Unterschied! Danke an Hella übrigens, deine Frage war eigentlich der Grund dafür, daß ich den nicht versehentlich als jungen Fruchtkörper von Hydnellum compactum mit ins Glas gelegt, sondern nochmal angeguckt habe.


    12: Cortinarius bulliardii sp. = unbekannter Gürtelfuß

    Begegnet mir auch zum ersten Mal; bis auf die Koralle habe ich keinen der Pilze bisher an der Stelle gesehen. Und die Koralle wurde damals ja gar nicht bestimmt.


    13: Cortinarius cf cinnamomeus = Zimtblättriger Hautkopf (glaube ich jedenfalls)

    Stand dann wieder woanders.


    14: Cortinarius semisanguineus purpureus = Purpurfaseriger Hautkopf

    aus dem selben Fichtenwaldstück.


    15: Clitocybe costata = Kerbrandiger Trichterling


    16: Clitocybe odora = Grüner Anistrichterling


    17: Clavulina rugosa = Runzlige Koralle


    18: Gymnopus confluens = Knopfstieliger Rübling

    Das wurde ja schon angemerkt, daß der gerade seine starke Phase hat. Teilweise in riesigen Hexenringen voll umfangreicher Büschel, ein hübscher Anblick.


    19: Russula cf grata = Mandeltäubling

    Ich versehe mal lieber alle Täublinge mit cf. Der hier wuchs bei Buche und Eiche, roch stark nach Marzipan, hatte aber zumindest in den Lamellen einen schärflichen Geschmack.


    20: Russula cf lepida = Harter Zinnobertäubling

    Jaja, der mit dem Bleistiftgeschmack ist eigentlich schon sicher. Steht ja überall zur Zeit.


    21: Russula cf solaris = Sonnentäubling

    Ein ziemlich kleiner, mächtig scharfer Laubwaldbewohner, der irgendwie nach Senf riecht.


    22: Lactarius camphoratus = Kampfermilchling

    Zum ersten mal bestimmt. Blöd, wenn man Kampfergeruch nicht erkennt oder erst beim Trocknen wahrnimmt. Riecht sogar noch viel stärker als der Duftstacheling.


    23: Lepiota aspera = Spitzschuppiger Stachelschirmling

    Von mir aus auch gerne Echinoderma aspera. Ich glaube, die Datenbanken sind momentan wieder bei Lepiota, aber wen interessiert das noch, wo dort sogar die Espenrotkappe jetzt zu Albatrellus gehört.


    24: Lycoperdon perlatum = Flaschenstäubling


    25: Laxitextum bicolor = Zweifarbiger Schichtpilz

    Der übrigens den selben Stamm besiedelt, wie–¦


    26: Hericium cirratum = Dorniger Stachelbart

    Die Fundstelle ist neu für mich. Und da bin ich mehrmals in jedem Jahr, nicht nur wegen den vielen Steinpilzen.


    27: Polyporus tuberaster = Sklerotienporling


    28: Entoloma undatum = Dunkelblättriger Nabelingsrötling


    29: Leucopaxillus compactus = Dreifarbiger Krempentrichterling

    Der scheint auch ein gutes Jahr zu haben, taucht in letzter Zeit anscheinend immer wieder mal auf.
    Danke an Andreas und Stephan für die Anfrage neulich und die Diskussion, das hat mir bei der Bestimmung vieles erleichtert


    30: Hydropus subalpinus = Buchenwald Wasserfuß

    Zum Abschluß noch was Unschönes. Ich kann machen, was ich will: Ich bekomme in diesem Jahr kein Bild von der Art hin. Ich hab–™s schon bei fünf Funden probiert, jedesmal aus mehreren Perspektiven mit etlichen Bilder, es kommt nur Mist raus.
    Ich glaube, das lasse ich einfach für dieses Jahr.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pablo,


    schöne Funde präsentierst du da. :thumbup: Den zimtfarbenen Hautkopf würde ich bestätigen. Den Blutblättrigen anzweifeln; es gibt noch einen Blutroten Hautkopf;der würde für mein Verständnis besser passen. Natürlich kann ich mich auch irren; sicher bin ich mir da nicht.


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Sarah, Flo und Stefan!


    Danke für das Lob.
    Die Artenvielfalt hier ist im Moment wirklich beeindruckend.
    Ich bin fast sicher, daß das im letzten Jahr nicht so extrem war. Offenbar kitzelt der wunderliche Klimaverlauf dieses Jahres so einiges an Pilzen aus dem Boden, die sich in anderen Jahren eher zurückhalten.


    Bei C. semisanguineus bin ich mir sicher, Stefan.
    Der ist hier in der Gegend ein Massenpilz und zwar in jedem Jahr. C. sanguineus kenne ich auch, der sieht schon andres aus. Portraits gibt es ja zu beiden Arten hier.
    Es gibt noch weitere (fast) rötliche Arten wie zB C. punicea, aber das sollten nach meinen Infos Laubwaldarten sein und auch noch etwas anders im Erscheinungsbild.



    LG, Pablo.

  • Hallo Beorn,


    genau das ist es was mich so anmacht. Tolle Bilder hast Du da gesendet. :thumbup:


    Jetzt hast Du nicht nur Pilze für mich bestimmt sondern auch noch einen Flieger. :) Ich glaube ich hatte den selben am Sonntag auch vor der Linse:



    Sehr Schön. ;)


    Liebe Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Pretender!


    Das freut mich besonders, zumal ich den Schmetterling selbst nur bestimmen konnte, weil Nobi den >hier im Forum< vor ein paar Tagen nagefragt hat.


    Fasziierend finde ich auch die "zwei Gesichter" dieses Schmetterlings. Je nachdem, ob er die Flügel zusammenfaltet, oder offen lässt, so daß man das Rot bewundern kann.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo
    ein schöner Bericht. Entoloma undatum hatte ich dieses Jahr auch mehrmals und ja dieses Jahr steht überall seltenes zeug rum. Leucopaxillus compactus hatte ich dieses Jahr auch zum ersten mal . Das beste war allerdings bisjetzt von den ,,GRoßpilzen" Melanophyllum eyrei-


    LG,Eike

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Eike!


    Hui, Der Grünblättrige?
    Das ist ein feiner Fund, ich kenne nur den mit den roten Lamellen.
    Aber es ist schon wahr, das ist ein sehr sonderbares Jahr. Wahrscheinlich war für viele Arten auch die extreme Dürre im Frühjahr gar nicht so schlecht. Gut, es gab zwar so gut wie keine Morcheln und auch einige andere Arten blieben einfach weg, aber wenn dann dafür sowas fruchtet, dann kann man auch locker mal auf das Gemörch verzichten.



    LG, pablo.

  • Hallo Pablo


    Eine schöne Sammlung hast du da zusammengestellt. Dem Mandeltäubling kannst Du bei dem Geruch das cf wegnehmen. Zu R. solaris passen Aussehen, Schärfe und Senfgeruch. Die Lamellen werden im Alter cremefarbig. Andernfalls käme noch R. raoultii mit weißem Sporenpulver ins Spiel. C. semisanguineus hat normalerweise ein ähnliche Hutfarbe wie cinnamomeus. entweder das Bild ist zu rot oder es ist doch noch eine andere Art.


    LG Karl

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Karl!


    Da muss man sich aber bei den Pilzen bedankne, die haben sich selbst zusammengestellt, indem sie genau da die Gnade hatten zu erscheinen, wo ich rumlief.


    Also Russula raoultii mit weißem Sporenpulver: Das merke ich mir mal und nehme bei Gelegenheit mal eine Kollektion zum Absporen mit. :thumbup:


    Das Bild von dem Blutblättrigen kann etwas zu rot sein, aber dieser Fruchtkörper hatte in der Tat einen etwas roten Hut. Allerdings hatte ich die Hutfarbe da für etwas variabel gehalten.
    In dem Fichtenwald stehen die jedes Jahr in rauhen Mengen, die meiste haben aber in der Tat eine ockerliche Kappe, manche aber eben auch mit rötlichen Einflüssen.
    Jetzt irritiert mich das aber schon etwas, da muss ich nochmal hin und genauer gucken.
    Was wären denn da die Optionen in einem bodensauren Fichtenwald, wenn ich davon ausgehen, daß C. purpureus / phoeniceus eine reine Laubwaldart ist und C. puniceus eine gerade am Stiel deutlich rötere Art?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    ich bin immer sehr beeindruckt von deinen Funden und der akribischen Auswertung.
    Herzlichen lieben Dank für deine Hilfe gestern, auch wenn ich meinem Stacheling noch keinen Namen geben konnte.
    Die Üppigkeit der Pilzfunde ist wirklich enorm in diesem Jahr.
    Du zeigst das sehr schön!


    Grüße Hella

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Hella!


    Danke. Dein Kommentar freut mich sehr. :)


    Die sind auch einfach ziemlich schwierig und unübersichtlich am Anfang, die Stachelinge.
    Aber lass deinen mal ruhig noch ein Weilchen liegen, ich bin mir sicher, daß sich bei meinem Duftstacheling (Nr.11) der Maggigeruch erst nach fast zwei Tagen Trocknen richtig entwickelt hat.



    LG, pablo.

  • Hallo Pablo


    C. purpureus/phoeniceus wird auch aus Nadelwald angegeben und hat rotes Velum.
    C. semisanguineus hat ockerliches Velum.


    C. puniceus hat in der Tat einen roten Stiel und ist die die Laubwaldform von C. sanguineus. Wird häufiger damit synonymisiert soll sich jedoch durch ockerliches Velum (sanguineus rot) und Standort unterscheiden.



    Russula ohne Sporenabwurf geht gar nicht ;-). R. raoultii kenne ich nur aus Buchenwäldern auf Kalk. Junge, frische Fruchtkörper sind zentral sehr blass zitronengelb und zum Rand hin fast weiß. Junge Fruchtkörper von R. solaris sind viel freudiger gefärbt. Noch intensiver als im Bild 6 http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=24906 wofür die Bezeichnung Sonnentaübling hervorragend passt. Neben dem chremfarbenen Sporenpulver bei R. solaris (R. raoultii weiß) unterscheidet die Arten auch noch das weitgehend isolierte Sporenornament (R. raoultii netzig). Da hast Du Trennmerkmale genug.



    LG Karl

  • Ahoi, Pablo,


    fleissig gesammelt und bestimmt hast Du!
    Danke für's Zeigen und Neidischmachen!
    Der Dornige Stachelbart fehlt mir noch völlig -
    aber Du hast da unten ja auch vielfältigere Biotope.


    LG
    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Zu Russula raoultii: Das könnte schon hinkommen, ist aber Spekulation. Wenn bei meinem nächsten Besuch an der Stelle noch Fruchtkörper sind, dann werden die "richtig" untersucht, nicht so im Vorbeigehen.
    Aber ein Fund aus dem Buchenwald ist das jedenfalls, der Untergrund besteht aus Schwemmsanden vom Rhein, da ist immer mal wieder Kalk dabei. Unweit der Fundstelle wächst viel Aaronstab, was ja ein Kalkzeiger sein soll. Die Beschaffenheit wechselt in dem Gebiet aber andauernd, so daß dort teilweise kalkliebende und säuregebundene Arten durcheinander stehen.
    Da verlasse ich mich leiber auf den Sporenabwurf und schaue auch gerne mal rein, auch wenn ich wenig Hoffnungen habe, die Unterschiede im Ornament mit meinem Mikroskop darstellen zu können.


    Zu den vielfältigen Biotopen.
    Das stimmt schon. Siehe oben.
    Was hier fehlt, sind größere, zusammenhängende Flächen aus Kalkgestein.
    Bestimmte Arten aind hier darum nicht zu finden, wie zum Beispiel eine ganze Reihe dicker, bunter Röhrlinge, die auf einen solider kalkhaltigen Untergrund angewiesen sind, als ein paar Schwemmsande oder Wegränder.
    Für ein paar Schnecklinge und Netzhexen reicht es, aber einen Satan oder bestimmte Schleierlinge wird man hier nicht finden.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    ich komme hier gerade über die SuFu reingeschneit. Deine "Kröte" kann ich nicht so stehen lassen, wieso sagt denn niemand was :evil:


    Dabei zeigt Dein Grasfrosch den typischen dunklen Schläfenfleck der Braunfrösche, gibt auch nur drei Arten bei uns (noch Springfrosch, viel seltener und Moorfrosch, sehr selten).


    Bei Krötis kannst Du (neben der Beinlänge) z.B. auf die dicken Ohrdrüsen (Parotiden) achten, haben Frösche nicht (Salamander aber schon) :)

  • Moin, Pablo,


    da ist dein - wie gewöhnlich - wunderschöner Beitrag ja irgendwie völlig an mir vorbeigegangen! :sun:


    Danke für die Vorstellung deiner schönen Funde. Besonders toll, den Igel nochmal am Standort zu sehen... Viel fotogener als unser Kümmerexemplar vom Bodensee. Ein schönes Bild!


    Deine 12 mit Cortinarius buillardii, den Feuerfüßigen Gürtelfuß (war das der den du uns damals mitgebracht hattest?) muss ich allerdings anzweifeln. Diese Telamonie hätte doch einen eher glattglänzigen Hut, nicht so feinkörnig wie bei deinem, ist irgendwie insgesamt seidig-glänzig und der feurige Fuß richtig auffallend. Ein für mich charakteristisches Bild aus dem Doppelpilzforum:


    Link


    Ich vermute bei deiner 12. eher noch einen Hautkopf, vielleicht doch auch Cortinarius phoeniceus?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Anna!


    Völlig richtig: es ist nicht C. bulliardii. :thumbup:
    Es ist aber auch nicht C. phoeniceus / purpureus.
    Das ist der, den ich hier fälschlicherweise als C. semisanguineus gezeigt habe. Karl hat das ja schon angedeutet, für mich war es nach den Funden der letzten Wochen von sowohl C. semisanguineus als auch C. purpureus klar.
    Ich muss das oben mal editieren, der mit dem schuppigen Hut und der roten Stielbasis liegt bei mir als Cortinarius sp. rum.



    LG, Pablo.