Hallo
hier 3 gewoehnliche Arten mit Bitte um Bestaetigung.
1. Ockerbrauner Trichterling. Aufgenommen an 2 verschiedenen Standorten.
2. Schiefknolliger Anisegerling. Auch wenn der Geruch nur zu erahnen ist.
3. Lepiota cristata. Stinkt jedoch nicht wirklich.
Kommt meine Bestimmung hin?
3 Arten aus dem Mischwald
- Reinhard Wegner
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.560 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Reinhard Wegner.
-
-
Hallo Reinhard,
Clitocybe gibba sollte klar gehen. Mach mal von den Egerlingen Schnittbilder. So ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass du A. essettii gefunden hast; allerdings sicher bestimmen lassen die sich nur mit Schnittbilden; erst recht, wenn du kaum einen Anisgeruch wahrnehmen konntest.
Lepiota cristata sieht schon so ähnlich aus; allerdings ist das Hauptbestimmungsmerkmal immer noch der typische, arteigene Geruch; neben der Mikroskopie verseht sich.
Also mit Bilden sind Lepioten meiner Ansicht nach schlecht bis nicht zu bestimmen, da viele Lepiota-Arten sich sehr ähnlich sehen und viele demzufolge schwer makroskopisch anzusprechen sind.
l.g.
Stefan -
Lepiota cristata sieht schon so ähnlich aus; allerdings ist das Hauptbestimmungsmerkmal immer noch der typische, arteigene Geruch; neben der Mikroskopie verseht sich.Die sehen nicht nur ähnlich, sondern genau so aus. Bei einem Schirmling mit so einem Ring sehe ich keine Alternative.
Grüße
Harald -
Hallo Harald,
danke für die Korrektur; wieder was dazugelernt.
l.g.
Stefan -
Hi Stefan
Du bringst meine kleine Pilzwelt ganz schoen durcheinander - und recht hast Du.
Der Egerling ist hellcremefarben am Hut und nicht reinweiss. Wuerde daher den duennfleischigen Anisegerling bevorzugen.
Aber dies ist reine Spekulation. Mehr Merkmale muessen erhoben werden.
Der Fund stammt uebrigens aus einem Fichtenforst. Die Lamellen waren grauweiss.
Mit Schirmlingen kenne ich mich so gar nicht aus. Ich fand ihn nur passend aufgrund eines Bildabgleichs. Das dies problematisch ist ist klar.
LG
Reinhard -
Ergaenzung:
Der Egerling zeigte eine starke chromgelbe Hutfaerbung bei mechanischer Beanspruchung.
Der Rest des Pilzes blieb unveraendert.