Sommersteinpilze?
- TomTomTom
- Erledigt
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.228 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pretender1.
-
-
Hallo Tom,
nicht sicher, aber das müssten Maronenröhrlinge (Imleria badia) sein.
LG, Jan-Arne
-
Hallo,
Sommersteinpilze sind schon möglich; das können aber auf dem Foto genau so gut Maronen sein. Ich sage dazu nichts weiter, wenn ich nicht die Röhren und den Stiel genau gesehen habe...
l.g.
Stefan -
Hallo,
bitte mal mit Maronenröhrling vergleichen.
VG
Rasmik
-
Hallo Tom,
ich würde auch denken, dass es Maronenröhrlinge sind.
Liebe Grüße
Heidi
-
Schon mal danke für die Antworten. Ich behaupte ja anhand des Bildes, dass es sich um Maronenröhrlinge handelt. Er besteht auf Sommersteipilz.
Es ist also anhand des Bildes nicht möglich nen Sommersteinpilz auszuschließen?
Findet man Sommersteinpilze im Nadelwald?
-
Hallo,
für mich eine Braunkappe (boletus badius) mit Fragezeichen. Für Reticulatus
ist meiner bescheidenen Meinung nach
der Hut zu dunkel.Sicher zu bestimmen ist er anhand dieser Bilder wohl nicht.
TomTomTom: Wäre eine Möglichkeit der Ableitung Deines Freundes,
dass es im Moment "Sommer" ist?Liebe Grüße
-
Hallo,
Sommersteinpilze sind meines Wissens nach Laubbaumgebunden.
l.g.
Stefan -
Hallo Stefan,
wir hatten bei unserem letzten Ausflug auch einige "dickstielige"
Maronen - Hut im Durchmesser kleiner als der Stiel - und die Person die
schon Jahre nur "Maronen" sammelt, meinte auch es könnte ein
Steinpilz sein. Ich war anderer Meinung
Dennoch: Wo leitest Du das Laubbaumgebunden her?
Liebe Grüße -
Hallo,
zwar ist viel von dem Standort abhängig, aber die dunkle Farbe der Hüte sowie der Standort (Nadelholz) machen Sommer-Steinpilz seeeeehr unwahrscheinlich.
Die Großpilze Baden-Württembergs - das wohl anerkannteste und umfangreichste Großpilzesammelbuch zur Zeit -schreibt zur Ökologie:
"Mykorrhizapartner sind im Gebiet ausschließlich Laubbäume:
Fagus sylvatica (35), Quercus robur (12), [...], Laubbaum indet. (18)
Picea abies (4). Diese Funde sind sehr seltene Ausnahmen und stammen wohl alle aus jungen Fichtenaufforstungen auf ehemaligem Laubwaldgebiet"
Ich gebe den Maronen mal 97% und dem Sommersteinpilz 0,00001%
Falls genauere Untersuchungen möglich sind, sollten Verfärbung (bei der Marone) und möglicherweise sehr feines Stielnetz im oberen Stielbereich (bei dem Steinpilz) dir die endgültige Gewissheit geben.
LG, Jan-Arne
-
Hallo, Jan - Arne!
Die Großpilze Baden-Württembergs - das wohl anerkannteste und umfangreichste Großpilzesammelbuch zur ZeitIm Bezug auf Röhrlinge aber mit sehr großem Vorbehalt.
Da geht mir momentan nichts über den Munoz und meine eigenen Recherchen.Die Pilze oben sind sicher Maronen (Boletus badius).
Boletus reticulatus kann auch eine so dunkle Kappe haben, aber insgesamt passt das Gesamtbild nicht.LG, Pablo.
-
Die Großpilze Baden-Württembergs - das wohl anerkannteste und umfangreichste Großpilzesammelbuch zur ZeitIm Bezug auf Röhrlinge aber mit sehr großem Vorbehalt.
Da geht mir momentan nichts über den Munoz und meine eigenen Recherchen.Alles klar, merk' ich mir. [Edit: Also den Vorbehalt und den Munoz - auf deine Recherchen greife ich aber auch bei Gelegenheit gerne wieder zurück. ]
LG, Jan-Arne
-
Hallo.
Das soll nicht heißen, daß man da nicht reingucken soll. Im Gegenteil. Aber dabei gilt es immer, ein kritisches Auge offen zu halten. Die Arbeit ist schon gut, entspricht aber in einigen Teilen nicht mehr dem aktuellen Stand.
Insbesondere was die Raufüße und die Filzröhrlinge betrifft.LG, Pablo.
-
Hallo, Jan - Arne!
Die Großpilze Baden-Württembergs - das wohl anerkannteste und umfangreichste Großpilzesammelbuch zur ZeitIm Bezug auf Röhrlinge aber mit sehr großem Vorbehalt.
Da geht mir momentan nichts über den Munoz und meine eigenen Recherchen.Wo kann ich denn dein Buch kaufen?
Viele Grüße,
-
-
Danke allen für ihre Einschätzungen.
-
Auch von meiner Seite: Sehr informativ das alles. Klasse.