Liebe Pilzfreunde,
ich bin Pilzsammelneuling und erschliesse gerade die umliegenden Wälder, die vom Charakter her so ganz anders sind als die Nadelwälder meiner Kindheit.
Am Wochenende fand ich einen vielversprechenden Wald, jedoch gab es wegen des fehlenden Regens nur alte Pilze. Immernoch am reichlichsten vorhanden waren Gallenröhrlinge :nana:, speziell an einer Stelle. Dort war Mischwald, mit Fichtenflecken neben Buchenflecken, die Gallis standen nahe (jedoch nicht auf) bemoosten Fichtenstümfen und bei Sauerklee.
Meine Frage ist, lohnt es sich der Stelle nach dem Regen nochmal einen Besuch abzustatten auf der Suche nach Steinpilzen/Maronen? Oder kann ich davon ausgehen, dass wo die Gallis vorkommen die Chance auf Steinpilze sehr gering ist?
Mir ist schon klar dass man sowas nicht absolut sagen kann, aber tendenziell, findet man die bitteren und die schmackhaften Gesellen u.U. an denselben Stellen bzw direkt nebeneinander?
Gruss
Marigold