Hallo
gerade gefunden im Gras in der Nähe einer Linde.
Ist das einer ?
Geruch neutral, mit extrem schleimig schmieriger Hutoberfläche.
Max. 5cm Hutdurchmesser und 'schuppiger Stiel'.
Dunkelfärbung der Lamellen auf Druck.
Standort Köln.
Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.099 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.
Hallo
gerade gefunden im Gras in der Nähe einer Linde.
Ist das einer ?
Geruch neutral, mit extrem schleimig schmieriger Hutoberfläche.
Max. 5cm Hutdurchmesser und 'schuppiger Stiel'.
Dunkelfärbung der Lamellen auf Druck.
Standort Köln.
Hmmm... meine da dunkles Sporenpulver (und Reste einer Cortina?) am Stiel zu erkennen - sieht mir eher nach ner Hebeloma aus...
LG, Annika
Hallo,
ein Schneckling ist das ganz sicher nicht.
VG Gregor
[hr]
Sieht aus wie HEBELOMA SORDESCENS
Hallo, Reinhard!
Fälbling scheint hier gut zu passen.
Ein Sporenabwurf hätte da Klarheit gebracht. Das ist schon sehr hilfreich sowas immer wieder mal anzufertigen. Irgendwann kommt ein Gespür dafür, ob man es mit einem Dunkel-, Rosa- oder Hellsporer zu tun hat. Auch wenn die Lamellen bei Hellsporern dunkel sein können und bei Dunkelsporern weiß.
Aber bis man da mal die Kniffe raus hat: Sporenabwürfe machen.
Das gehört zum kleinen 1x1 der Pilzbestimmung.
Wichtig hier wäre auch der Geruch. Der ist bei Fälblingen oft auffällig, da gibt es Rettich, Marzipan, Kakao, manchmal auch diese Richtungen gemischt und wechselnd je nach dem ob der Pilz verletzt oder unverletzt ist.
Ohne wenigstens Geruchsangaben und die Ermittlung der Ökologie ist in der Gattung keine Artestimmung möglich. Oft auch nur mit Mikroskop.
Auch Hebeloma sordescens ist da nur ein Schuss ins Blaue, das würde ich so noch nichtmal mit cf stehen lassen.
LG, pablo.
Ganz klar ein Dunkelsporer. Braunes SP.
Geruch angenehm pilzig.
Hut lässt sich leicht entfernen. Angeheftete Lamellen?
Hallo.
Geruch angenehm pilzig.
Dann schon mal nicht Hebeloma sordenscens. Der riecht wohl rettichartig.
Relativ geruchsneutral wären wohl die Arten aus dem Umfeld von Hebeloma birrus. Oder Hebeloma mesophaeum, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Aber ohne Mikro sehe ich da echt wenig Chancen.
PS.: Die Lamellen sind - wie man auch auf den Bildern erkennt - ausgebuchtet angewachsen. Bestimmungsrelevant ist das hier aber nicht, selbst wenn es wieder Erwarten doch ein Pilz aus einer anderen Gattung sein sollte (was ich kaum glaube).
LG, pablo.
Ich fühle mich an Pholiota lubrica erinnert...
Schleimige Hebelomen würden mir spontan nicht einfallen.
Gruß Harald
Hallo, Harald!
Och, so irgendwie schmierig können Hebelomen ja auch mal. Aber direkt schleimig... Vielleicht wenn da sehr viele Schnecken draufsitzen.
Aber find' ich gut, deine Idee.
Mein erster Gedanke war nämlich "Pholiota lenta".
Dann: "Nee, passt nicht."
Ich hätte mal bei der Gattung bleiben und dort nach weiteren Alternativen suchen sollen.
Pholiota muss man also hier sicher berücksichtigen.
LG; pablo.
Habe gerade festgestellt dass der auch büschelig daherkommt ....
Ich denke das ist recht eindeutig Pholiota gummosa.
Ich denke das ist recht eindeutig Pholiota gummosa.
Nach dem Bild denke ich das auch.