Irgendwie traut sich von den Profis ja keiner, also mach ich Anfängerin das eben jetzt:
Sach mal hallo??
Du sammelst als Anfänger so viele Pilze, dass du sie nicht vernünftig fotografieren kannst - in den meisten Sammelgebieten in DE ist klar begrenzt, wieviel mal sammeln darf pro Person und Tag und das nicht zum Spaß - darunter offenbar Massen an Babypilzen, denn die von dir beschriebene Größe passt nicht zu verzehrfertigen Röhrlingen und ist potentiell gefährlich, weil noch gar keine Bestimmung möglich ist, wenn die Pilze zu jung sind - und dann schmeißt du die Pilze ins Wasser, weil es dir zuviel Arbeit ist, sie zu putzen, wie man Pilze eben nun mal putzen muss. Dazu gehört das abfriemeln von Tannennadeln...
So geht das nicht.
Das ist weder wertschätzender Umgang mit den Ressourcen im Wald noch ist das eigenverantwortlicher Umgang mit dir selbst, denn hätte das Wasser sich jetzt nicht verfärbt, dann wären diese Pilze doch selbstverständlich in Pfanne oder Dörrex gelandet.
An die Wand hängen wolltest du sie dir ja sicherlich nicht.
Nun wirfst du sie weg. Eine - laut dir - Masse an Pilzen.
Weil du gedankenlos mal gesammelt und gewerkelt hast.
Das ist schade und ärgerlich.
Ich kann dir nur raten und empfehlen, finde raus, wo der nächste PSV in deiner Gegend sitz und informiere dich - es gibt tolle Angebote wie geführte Pilztouren und dergleichen. Da lernst du unter fachkundiger Anleitung alles, was für eine gute und umweltgerechte Pilzsuche wichtig ist.
Und in Zukunft kannst du dann erst mal eine Art sammeln, die du nahezu sicher bestimmen kannst, die dem PSV nochmal zur Freigabe vorbeibringen und dann auch mit bestem Gewissen nach Freigabe zu Hause genießen.
Aber so machst du unnötig Waldressourcen kaputt und gefährdest deine Gesundheit.
*stampf*
LG
Sonja