hab da etwas auf birkentotholz entdeckt, daß ich nicht zuordnen kann. in einem buchenwald, wo mehrere abgeholzte birkenstämme, mal klein geschnitten, mal als ganzer stamm vor sich hin rottend daliegen, fiel mir dieses gebilde auf. sehr harte feste konsistenz, nicht weich, einfach nur trocken hart. ca 6cm durchmesser und ca 3cm höhe hatten diese körper
zur zeit hab ichs mit seltsamen
- *jürgen*
- Erledigt
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Schwammerlkini,
anscheinend bist jetzt auch vollständig infiziert mit dieser Krankheit -
Hallo Jürgen,
für mich sind das kleine abgestorbene FK vom Birkenporling.
Die sehen so aus.EDIT : Und Substrat gedreht, das ist nicht die reguläre Wuchsform, wir sehen die Unterseite, das schwarze waren die Poren.
VG,
Markus -
Ich denke das sind abgestorbene Porlinge, evtl. Zunderschwämme oder Birkenporlinge, die gewachsen sind, als der Stamm noch eine andere Lage hatte.
So etwa.
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bauernhelmi,....infiziert, tz, des wird immer schlimmer, da hilft kein entzug und keine reha
markus, substrat gedreht, kaum vorstellbar, is ein echt mächtiger birkenstamm, oberseite sauber, unterseite schon teilweise fortgeschrittene verrottung, also liegt schon länger in dieser lage -
bauernhelmi,....infiziert, tz, des wird immer schlimmer, da hilft kein entzug und keine reha
markus, substrat gedreht, kaum vorstellbar, is ein echt mächtiger birkenstamm, oberseite sauber, unterseite schon teilweise fortgeschrittene verrottung, also liegt schon länger in dieser lageHallo Jürgen,
doch, das Vorkommen des Birkenporlings ist ausschließlich an schon geschwächten oder bereits abgestorbenen Bäumen /Ästen zu beobachten. Die Fruchtkörper waren schon dran als die Birke noch stand. Irgendwann fiel sie oder wurde gefällt, dabei kam es zur Lageänderung, also nicht erst, als der Stamm bereits lag.
Teilweise geschieht das auch mit einzelnen Ästen so. Wenn sie genügend geschwächt sind, brechen sie vom Stamm weg, der dann selbst oft noch eine ganz Zeit steht.VG,
Markus -
Hallo Jürgen,
Substrat ist ganz sicher irgendwann mal anders gelegen. So, wie es Ralfs Foto zeigt, genau andersherum, mit den Fruchtkörpern unter dem Stamm.
Ich vermute eher kleine alte Zunderschwämme, die Birkenporlinge mit ihrer dünnen Außenhaut (Hautporlinge) zersetzten sich meiner Erfahrung nach anders, werden weich, schwammig und außen papierdünn.lieben Gruß,
Melanie -
ist ja eine wirklich tolle idee, nur zweifle ich trotzdem.
begründung für meinen zweifel: habe schon oft alte oder ältere abgestorbene birkenporlinge gesehen. sie bekommen löcher, zerfallen mit der zeit, werden bröselig. bei meinen trifft das nicht zu.
der nachgelegte vorschlag mit dem zunder von ralf würde mir irgendwie besser einleuchten
[hr]
genauso war das gemeint, melanie -
Hallo Jürgen,
eine Idee war das nicht, das habe ich so beobachtet. Natürlich können es auch Zunderschwämme sein. Bevorzugt wird der Birkenporling von Insekten befallen, eben. Deswegen sterben dann auch die FK teilweise am noch stehenden Substrat ab. Deshalb schloss ich auf den Birkenporling. Die Fraßlöcher sind ja deutlich zu sehen. Bis die Fruchtkörper des Birkenporlings einfach so zerfallen, kann das eine ganze Zeit dauern. Bis es soweit ist, können sie durchaus trocken und sehr hart werden.
Breche doch mal einen FK weg und fotografiere die eigentliche Oberseite. Und säge doch einfach mal einen Fruchtkörper durch. Dann dürfte alles klar sein.Viele Grüße,
Markus -
gute idee markus, danke für den tipp. falls ich mal wieder an dem stamm vorbeikomm, werd ich einen der körper mitnehmen und mal zuhaus untersuchen