Das schwierige Feld der Schirmlinge..

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.539 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MarionS.

  • Moin zusammen :)


    In meinem Garten unter einer Esche neben dem Gewächshaus wächst im Rasen ein Hexenring aus Schirmlingen..die Lage ist etwas wärmeexponiert da ziemlich geschützt..in der Nähe lasse ich gerne Strauch und Grasschnitt verrotten..


    Die Schirmlinge erreichen eine Höhe von bis zu 18-20 cm und der Schirm wird ca 12 cm breit...die Lamellen sind reinweiss höchstens mit einem Tick Creme..die Knolle ist relativ klein und erdbehaftet beim rausdrehen..der Stiel ist ohne irgendwelchen Besatz von Flocken oder so...er läuft langsam ins bräunlich/rötliche an..Geruch ist für mich eher angenehm mit einer leicht süsslichen Note..einen halben Meter weiter fühlt sich auch der kahle Krempling gerade recht wohl..







    meine Tendenz geht zum Garten-Riesenschirmling...der Gift-Riesenschirmling kann glaube ich ausgeschlossen werden da die Knolle so überhaupt nichts Tellerartiges hat..
    Aber keine Angst..Essen werde ich sie bestimmt nicht..weil mir erstens die Schirmlingsfraktion da manchmal etwas heikel ist und zweitens auch mein klein Charly da gerne mal rumpinkelt und markiert :D Aber sie sicher zu bestimmen wäre trotzdem fein :)


    Eure Meinungen bitte dazu :) Danke

  • Keulenstieliger Safranschirmling, ja. Er ist ein Saprobiont und dürfte Laub oder den Grasschnitt nicht uninteressant finden.


    Die "tellerartige" Knolle vom "Gift-Riesenschirmling" (Gerandetknolliger Safranschirmling) hat für mich eher etwas von einem zu engen, kugeligen Blumentopf oder bauchigen Kessel am Stielende.


    Der Kahle Krempling dagegen ist ein Symbiont und dürfte wohl mit einem Baum (Birke, Eiche o.s.ä.) in seiner Nähe verbandelt sein.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz: