Hallo,
die Pilzsaison geht für mich wieder los
Etwa 20 Pilzarten kann ich sicher bestimmen, wenn es "schöne" Exemplare mit eindeutigen Merkmalen sind und mir kommt natürlich kein Pilz in die Pfanne, den ich nicht sicher bestimmt weiß.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es beim Sammeln von Speisepilzen sehr hilfreich ist, wenn man nicht die Merkmale eines jeden Pilzes in Mitteleuropa kennen muss, der dem gesammelten Pilz in irgendeiner Weise ähnelt. So verlasse ich mich beim Sammeln von Champignons auf die gelbe Stielbasis und den Geruch, bei den Täublingen auf die Täublingsregel und bei Milchlingen auf die Reizkerregel (alle mit orange-farbener Milch sind essbar).
Ich frage nicht aus Gier, sondern aus allgemeinem Interesse und weil ich mir davon noch etwas mehr Sicherheit und Einfachheit verspreche: welche weiteren verlässlichen Bestimmungs-Regeln gibt es beim Pilzesammeln?
Ha, eine fällt mir gerade noch ein: bei Schirmlingen soll der Ring verschiebbar sein und rötende Arten soll man nur im Wald sammeln, kleine Arten soll man meiden (ich weiß, die Regel ist nicht zu 100% verlässlich).
Oder welche Pilze sind durch ein bestimmtes Merkmal unverwechselbar? Mir fällt da zum Beispiel der Grünspanträuschling ein, der für mich einfach eindeutig ist, wenn ich ihn sehe... Hm, okay, das liegt aber dann wohl an verschiedenen Merkmalen... Der adulte Tintenfischpilz ist auch eindeutig
Ich würde einfach gerne meine Liste an sicher bestimmbaren Pilzen erweitern und was läge da näher, als erst einmal die einfacheren bestimmen zu lernen. Ihr könnt gerne auch nicht-essbare Pilze nennen.
Würde mich sehr über Antworten freuen!
Viele Grüße
Uliko