Hallo Ihr Lieben,
hab auf meiner letzten Runde durch den Wald leider nicht sehr viel gefunden, alles vertrocknet im Moment.
Waren fast nur noch Boviste zu sehen und ein paar vereinzelte Goldröhrlinge nebst jeder Menge Knollis und Fliegenpilzen.
Aber Zwei waren dann doch dabei die mein Interesse geweckt haben und die will ich Euch mal zeigen, da ich mit der Bestimmung nicht weiter komme.
Exemplar 1 ist denke ich irgendein Trichterling, der Geruch irritiert mich.
Standort: Mischwald: Viele Eichen, Buchen, ein paar Fichten, vereinzelt Lärchen.
Hut: Farbe weiß mit gelbbräunlichen Stellen.
Stiel: Farbe wie Hut, längsgetreift, oft gebogen, ohne Ring, etwas faserig, an der Basis Myzelfäden.
Lamellen: cremfarben, etwas ausgebuchtet, fast gerade am Stiel angewachsen, bei manchen höchstens ganz leicht herablaufend, mit Zwischenlamellen, am Hutrand gekräuselt.
Geruch: nicht mehlartig, sondern nach Beurteilung der ganzen Familie nach alten Schweißsocken, säuerlich.
Sporenpuler: soweit ich das beurteilen konnte weiß/cremeweiß.
Das jüngere Exemplar auf dem letzten Bild mit eingerolltem Hutrand.
Geschmack: hab ich mich bei dem Pilz nicht getraut zu testen.
Mein zweiter Fund ist ein Baumpilz
Fundort: an einem Baumstumpf, vermutlich Buche, gleicher Wald wie oben.
Hutunterseite:etwa 4 mm dicke, feine weiße Röhren? (Falls man das bei einem Baumpilz auch so nennt), die auf Druck bräunen.
Hutoberseite: verschiedene Brauntöne, die ringförmich um den Hut laufen, kleine grauweiße Noppen? (Muss noch was über die Begriffe lernen, die solche Merkmale genau beschreiben), an der Basis Cremefarben.
Fleisch: Faserig aber nicht hart.
Geruch: stark pilzig, aber nicht unangenehm
Freue mich auf Eure Antworten
Gruß Dany