Hehe, kein Wunder, dass Frau im roten Minikleid die Bären anlockt :-), von Zecken ganz zu schweigen
Ich hab auch meinen Hund mit. Ist zwar kein ausgesprochner Schutzhund, aber er hört Leute in der Nähe eher wie ich
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Hehe, kein Wunder, dass Frau im roten Minikleid die Bären anlockt :-), von Zecken ganz zu schweigen
Ich hab auch meinen Hund mit. Ist zwar kein ausgesprochner Schutzhund, aber er hört Leute in der Nähe eher wie ich
Das ist ja eine lustige Karikatur, wenn die Blondinen auch mal wieder her
halten mußten. Ich oute mich mal als eine, aber eine mit Humor!
Dein Gefühl mit Hund kann ich sehr gut verstehen.
Wir hatten/haben immer Hunde in der Familie und ich früher einen Bernhardiner. Eine tolle Hündin von 85 kg. Angst im Wald, was ist das?
Ich hatte auch versucht zu züchten, bis ich feststellen mußte, das ich die Knuddelmonster nicht wieder hergeben kann. Also VDH wieder goodbye.
Dann Früh/Spät/Nachtdienst ..... das kann ich keinem Hund antun.
Du bist zu beneiden, viel Spaß euch beiden.
Liebe Grüße
Svampe
Hallo,
Interessantes Thema, das gut zeigt, dass Angst nichts Reales ist.
Als kleines Kind war ich oft im Wald, auch alleine und kann mich kaum an Angst erinnern - vielleicht manchmal, wenn man wahrscheinlich grad so drauf war, hat man sich selbst Angst gemacht wegen eines Knacken, eines seltsamen Spaziergängers oder warum auch immer.
Als ich dann vor 20 Jahren mit Pilzen anfing war es dann doch harte Arbeit für mich gegen die Angst vor bösen Menschen anzukommen. In der Zeit hatte ich auch Pfefferspray, eine Oma, die meine Angst bestärkte und ich war öfter schweißgebadet, wenn ich einsame Wanderer sah oder Geräusche hörte. Aber da hab ich bewusst dran gearbeitet, dass mich die Angst nicht von dem abhielt, was mir am meisten Spaß macht.
Tja und jetzt denke ich gar nicht mehr drüber nach. Dreimal hatte ich dies Jahr sowas wie Angst.
Eins mehr ein kurzer Schreck, weil ich im Winter in Niedersachsen eine Runde laufen war, es plötzlich arg dunkel wurde und ich regelrecht mit einem Mann zusammenstieß.
Dann wegen einer Horde Wildschweine, die mich als ich im Sommer (lange hell) um halb zehn noch durch den Wald lief, einfach nicht vorbeigelassen hatten und ziemlich bedrohlich im Gebüsch am Wegrand schnaubten. Da mußte ich umkehren, hörte überall Schweine rennen und war heilfroh, als ich die Menschenwelt wieder erreicht hatte.
Und dies Jahr im Hainich, weil die röhrenden Hirsche so gruselige Geräusche machen, dass man, auch wenn man absolut keine Angst haben will, allein wegen der Geräusche irgendwann nur noch fast zitternd die Flucht ergreift....
Der Thread und auch Gespräche mit Pilzlerinnenkolleginnen erinnern mich immer mal, wie es bei mir in der Anfangszeit war. Und ich bin unendlich froh, dass ich dies fiese Gefühl eigentlich gut losgeworden bin indem ich mich damit konfrontiert habe und mich immer wieder gezwungen habe, mich deswegen absolut nicht anders zu verhalten, als wenn ich keine Angst hätte.
Viele Grüße,
Tanja
(noch 1 Monat, dann hab ich schnelleres Internet und das Forum wird dann sicher auch stabiler bei mir.....)
Hallo Mädels,
ich habe zum Glück noch keine schlimmen Erfahrungen mit Männern gemacht und sehe es auch gar nicht ein, Angst zu haben! Als in Bochum dieser Frauenmörder rumlief, gab es für Studentinnen Infoveranstaltungen. Der klischeehafte Vergewaltiger, der vorbeilaufende Frauen in die Büsche zieht, ist wohl eine absolute Ausnahmeerscheinung. Für solche Fälle braucht man auch keine Pfeffersprays oder Messer dabei zu haben; die Anwendung mislingt mit Sicherheit und Waffen können leicht gegen einen verwendet werden. Am besten strahlt man mit seiner Körpersprache aus, kein leichtes ängstliches Opfer zu sein!
Bei den aller-allermeisten Vergewaltigungen kennt das Opfer den Täter.
Was mir aber -als ich noch in Ballungsgebieten Bochum und Düsseldorf wohnte- sehr oft begegnet ist, waren Exhibitionisten! Da ich davon überzeugt bin, dass diese armen Typen nicht gefährlich sind, hatte ich nie Angst (das geilt die auf!), sondern wurde nur wütend! Dass sich jemand meiner Freiheit, mir alleine in der freien Natur einen schönen Tag zu machen, bemächtigt!
Ich bin dann dazu übergegangen, den Spieß umzudrehen. Wer mich belästigt, wird zur Sau gemacht und angezeigt. Einen Fotoapparat habe ich immer dabei. Einem Radfahrer am Rhein, der mich dort alleine sitzen sah und sich aufknöpfte, habe ich danach aufgelauert und wollte ihn zur Rede stellen. Hat keinen Ton gesagt, ist nur weitergeradelt, während ich hinterherradelnd mit der Polizei telefonierte.
Und vor Waldtieren habe ich sowieso keine Angst
Hallo Ihr Lieben,
ja....das ist ein wichtiges Thema. Für alle.
Ich bin im Wald einem Wolf begegnet. Ich dachte es wäre ein Hund. Ein Schäferhund. Er blieb immer in gebürendem Abstand. Ich wollte ihn locken. Er kam nicht zu mir. Er bellte aber auch nicht. Als ihn fragte, wo er wohne, da kam allerdings auch nichts. Er schaute die ganze Zeit in meine Augen und......lief dann weg. Nicht in Panik, nicht bellend.
Hinterher dann wurde mir bewußt, was da eben war.
Wovor ich allerdings Angst habe, wenn ich was finden würde, was ich gar nicht sehen will. Allein der Gedanke daran treibt mir die Schweißperlen auf die Stirn und läßt meinen Puls rasen. Rieche ich eine Stinkmorchel in der Nähe, fängts schon an.
Mein Mann ist meist dabei, aber wir teilen uns auch manchmal auf. Ich bin nicht zu gut zu Fuß, deshalb brauche ich manchmal die Hilfe meines Mannes. Beim Überqueren eines Baches z. B. Hügel erklimmen und ähnliches.
Mein Handy habe ich zwar immer dabei, aber obs geladen ist, das stelle ich dann im Wald fest.
Was die Orientierung angeht......ja......ich sehe den ersten Pilz, bzw. Motiv, das wars dann. Dann fühle ich keine Zeit mehr, keinen Raum........ich sehe nur noch den Pilz. Und was es noch alles geben könnte. Voll infiziert also.;);) Ich hatte noch nie ein funktionierendes Orientierungsgefühl. Noch nie.
Ich kann es sehr gut verstehen, dass man sich mit Hund einfach sicherer fühlt.
Liebe Grüße
Heidi
Noch mal was zum Thema Wolf. Da habendie Brüder Grimm mit ihren Märchen vom bösen Wolf in den Hirnen der Leute ganze Arbeit geleistet. Der Wolf hat doch mehr Schiss vor Menschen, als wir vor ihm haben müssten. Der hat ja auch mehr Grund dazu als wir. Wölfe sich Schisser und wir sind keine Schafe, des Nachts auf einer Weide. Aber ich würde mir sehr wünschen, mal einen Wolf zu sehen. DAS wäre mein Traum. Die Menschen und allen voran die Sensationsmeldungen in der Presse machen doch die Leute vollkommen verrückt.
So ist es, Reinhilde!
Das Glück, einem Wolf zu begegnen, wünsche ich mir auch.
...
Und vor Waldtieren habe ich sowieso keine Angst
Das Foto ist ein fake, oder?!?
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Und vor Waldtieren habe ich sowieso keine Angst
Das Foto ist ein fake, oder?!?
Nein, das Bild ist waschecht. Wir hatten das Schweinchen eine Weile beobachtet, wie es den Wegesrand durchwühlte (der Rest der Truppe war rechts unten am Bach). Als ich vom Rad abstieg, um ein Bild zu machen, drehte es sich kurz zu mir. Sehr lieb
Nur das Bild ist mislungen:
Hallo!
Also ich hätte such mehr Angst vor den Schwarzkitteln. Einen Wolf zu sehen wäre aich einer meiner Wünsche.
Das Foto von Drosophila ist sicher kein Fake, wie ich sie kenne!
[hr]
Uuups, da war Verena schneller...
... um ein Bild zu machen, drehte es sich kurz zu mir. Sehr lieb
Nur das Bild ist mislungen:
Glückwunsch zu Deinem Nervenkostüm.
awwww, ich finde Schweine soooo süß!!!!tolles Bild!!!!!
Die einzigen Schweine die ich mal im Wald fand ,waren Hängebauchschweine...die hatte da einer ausgesetzt. Mir kam das komisch vor, daß die da so spazierengingen und ich bin dann zum Forsthaus und fragte ob das so seine Richtigkeit hat ( dachte die gehören evt zum Wildgehege). Der freute sich schon: juhu, endlich Wildschweine im Wald......aber dann haben sie den Förster drei Wochen in Atem ghalten- das eine war so gewitzt, das wollte sich partout nicht fangen lassen
da dachte ich noch das gehört so...
ein paar Tage später der Versuch es einzufangen ( das schwarze hatten sie schneller)
Uhhhhh, Drosophila, du traust dich was!
Ich hätte da soo einen Schiss, nicht jedes Wildschwein ist brav und neugierig. Habe auf YT schon videos gesehen ... wo ein ebensolches, aus welchen Gründen immer, zu einem Blitz-Angriff übergehen kann.
Mein Wäldchen ist durch eine Autobahn zweigeteilt und auf Seite B finden sich ausgedehnte durchwühlte Areale. Die stehen auf Pilze genauso wie wir...; Und wenn dann mein Hund mucksmäuschenstille stehen bleibt und das Gefieder sträubt und nicht mehr weiter gehen will ... dann wird mir schon mulmig zumute und ich geh mal lieber zur anderen Seite rüber.
Ein paar Wälder in der Umgebung braucht man überhaupt nicht mehr ansteuern, weil sich da die Schwarzkittel so rasant vermehrt haben und es aussieht, als sei jemand mit dem Motorpflug durch den Wald geschoben
Dein Foto ist natürlich grandios, doch sein ein bisschen vorsichtiger
[hr]
Habe zu dem Thema just einen putzigen Cartoon aufgegabelt:)
Ich könnte mich gerade über mich selber ärgern–¦.habe heute frei, das Wetter sieht (noch) ganz gut aus und mich kribbelt es in den Fingern (bzw. Füßen ;-)) los in Wald zu ziehen–¦
Aber irgendwie ist immer die Überwindung alleine loszuziehen riesig!
Als Kinder haben wir immer sorglos im Wald gespielt und vor irgendwelchen Waldtieren habe ich auch gewiss keine Angst–¦!
Aber man hört ja doch immer wieder von Idioten die frei rumlaufen
Ich habe eigentlich echt keine Lust mich von solchen Idioten einschüchtern zu lassen und ich weis auch, dass die Wahrscheinlichkeit im Wald jemandem Blöden zu begegnen viel geringer ist, als in der Stadt–¦
Trotzdem bleibt ein komisches Gefühl, wenn man alleine im Wald ist und hinter einem Zweige knacken:(
Liebe Grüße aus dem Süden!
Also, ICh gehe vollkommen bedenkenlos in den Wald. WER sollte es denn da auf mich absehen? Ich bin da echt alleine. O.K. vor geraumer Zeit ist mir da AUSNAHMSWEISE echt mal ein anderer Pilzsammler in der Ferne begegnet.. Mit so etwas hatte ich echt nicht gerechnet;), Aber ganz ehrlich: Meine Hauptsorge galt meinen von ihm noch nicht entdeckten Steinpilzstellen (Einige hat der leider entdeckt)- aber ich lief dann sofort alle Standorte ab, um meine Spuren zu verwischen- auf jede Schnittstelle wurde erstmal Laub draufgestreut. Vermadete Ausschnitte woanders hin verbracht.
Ich selbst bin ja gar nicht so ein Steinpilzfan, aber meine Tochter liebt Steinpilze über alles.
Und dieser Typ scheint ausschließlich Steinpilze zu sammeln und hinterläßt regelrechte Schlachtfelder (nimmt nur das beste mit)- seinen Spitznahmen hat er auch schon: der "Steinpilzmetzger".
Ehrlich im Wald habe ich eher Angst vor Wildschweinen, die Spuren kann ich überall finden- auch wenn ich lebenden Wildschweinen nie begegne.
Aber ich wohne hier auch sehr dörflich. In die Wälder geht fast nie jemand- außer die Jäger. Ein Triebtäter müßte es echt schon gezielt auf mich abgesehen haben und MICH beobachten. Im Wald müßte der tagelang auf ein Opfer warten.
Nein, ich habe kein Pfefferspray o.ä. dabei. - ICH fühle mich sicher.
Würde ich aber in Städten und Stadt-Parks sammeln- ja, dann wäre zumindest ein Pfefferspray wirklich mein Begleiter. Solche Triebtäter konzentrieren sich ja auf weniger frequentierte Plätze in Städten......
Zitatund Stadt-Parks sammeln-
den Stadtpark hab ich quasi hinterm Haus, da hab ich mich auch noch nie unsicher gefühlt- das einzige was einem dort passieren kann, wenn man Pilze (oder ähnliches) knipsend auf dem Boden hockt , ist daß man von gestörten Hunden angegriffen wird, die Menschen in der Hocke für Beute o.ä. halten. Vor DENEN und ihren überforderten Besitzerinnen ( solche Hunde gehören immer Frauen) ist man im Wald doch ETWAS sicherer, das ist alles....Angst hatte ich auch im Stadtpark noch nie. Ich kenn ihn allerdings auch wie meine innerste Hosentasche. Da kann einem eher passieren,daß einen einer anzeigt, weil man auf dem Boden sitzt und was fotografiert, sowas gibts auch!:D
PS:Das mit den anderen Pilzsammlern kenn ich auch-dh ich sammel sie ja noch nicht mal zum essen, aber neulich liefen da auch zwei Leute mit walkie talkies bewaffnet die haben echt ALLES eingesammelt, die ganzen verschimmelten alten Schlappen usw und in riesigen Mengen- bei denen hab ich mich dann gefragt, ob die ein Restaurant haben,was man in der Jahreszeit dann lieber meidet und hab versucht VOR denen zu gehen,damit ich die Pilze vorher wenigstens schnell noch ablichten kann......
Ich gehe auch immer allein, sogar sehr gern.
Allerdings bin ich vor ein paar Jahren auf ein Wildschwein getroffen.Man, hatte ich Angst! Ich hab mich ganz klein gemacht und gewartet, bis es weggetrottet ist.Ich weiss ja, dass sie im Herbst eigentlich nicht angriffslustig sind.Aber wissen die das auch?
Hallo Claudia,
ich kann dich gut verstehen. Vor allem, weil ein Kollege mir immer Angst macht .... wie er mit seiner Frau gemeinsam vor einem Wildschwein geflüchtet ist. *ups
Ich wäre auch nicht so vertrauensvoll wie Drosophila und halte ihr Wildschwein eher für eine Handaufzucht.
Allen die Wölfe gerne mal live sehen möchten, kann ich das hier sehr empfehlen!
http://www.wisentgehege-springe.de/
Springe ist bei mir um die Ecke und ich liebe das Gehege, so wie ich den Zoo Hannover und viele andere verabscheue und völlig realitätsfremd bis grausam finde!
Wer Fragen zum Gehege hat, kann mich gerne anschreiben und wer von weiter weg mit und ohne Kid`s kommt, kann eine günstige bis kostenfreie Unterkunft unter Forenmitgliedern sicher organisiert werden.
Liebe Grüße
Svampe
Kommt natürlich immer auf die Laune vom Wildschwein an, aber sicher kann man auch in so einer Lage selbst was machen, um zu "deeskalieren"
Mir ist vor Jahren mal aufgegangen, dass wir Menschen einen Raubtierblick haben. In argloser Neugier fassen wir ein interessantes Tier ins Auge, lassen es nicht mehr aus und nähern uns dabei womöglich noch - um das Tier nicht zu verschrecken, schlimmstenfalls "ganz ganz vorsichtig". Das ist Raubtiergehabe und erschreckt jedes potentielle Beutetier.
Man sollte aber wie ein Reh sein: wenn man aufmerksam schaut, dann ruhig und defensiv. Nähern sollte man sich bestenfalls "desinteressiert" - man schaut ins Pilzbuch, auf die Kamera oder studiert den Boden. Will man beobachten, dann nur ganz entspannt, fast beiläufig.
Vor etlichen Jahren, leider lange vor der Zeit von allgegenwärtigen Digis und Handys, ging ich in der Stadt einen Bürgersteig lang, als ich plötzlich was bemerkte. Ich blieb stehen, schaute weg auf den Boden, fand am Rand des Bürgersteigs eine Beetabgrenzung auf Stahlrohr, schlenderte hin und setzte mich gemächlich. Erst als ich entspannt und regungslos saß, hob ich den Blick aufs Geschehen - knapp zwei Meter vor mir badeten ein paar junge Drosseln begeistert und mit vollem Körpereinsatz im Rinnstein. Die haben sich von mir überhaupt nicht stören lassen.
Kamen zwei Passantinnen: "Och, guck ma da!" - und weg waren sie...