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Hallo
Rester sammeln im Spätherbst macht doch viel mehr Spass 
Gruss
Fenrir
Servus,
aus meiner Sicht ist das Pilzjahr hier (Münchner Raum) in Bezug auf Steinpilze eher durchschnittlich. Maronen habe ich deutlich mehr gefunden als in den letzten beiden Jahren, aber Steinpilze sind eher weniger als letztes Jahr.
Die Beute, die Du da auf Deinem Foto zeigst, habe ich (in Summe) bis jetzt in über 30 Jahren Sammeln noch nicht gefunden. Mein Neid ist Dir also gewiss.
Gruß,
Sascha
Servus beieinander,
also ich kann mich Sascha anschließen, jedoch nur westlich von München.
Bin zwar ein Zugezogener und dieses Jahr zum ersten mal auf Suche und habe wahrscheinlich
nur noch nicht den "richtigen" Flecken gefunden.
Maronen waren Anfang bis Mitte August hier sehr gut vertreten, auch was die Qualität betrifft.
Ich war gestern mal wieder unterwegs, aber anscheindn hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt. In "meinen" Wäldern schaut es allgemein etwas mau aus.
Grüße
Chris
In Thüringen sah es sehr gut . Jetzt erstmal Flaute. Aber die Stiele waren sehr madig zum teil und nicht zu gebrauchen:(
Bayern , LK GZ
Vom 28. Juli bis 9. September ein Steinpilzschub . Aktuell ist etwas ruhiger , man braucht schon 4 h
um 5 Kg zusammenzubekommen . Momentan haben die Fliegenpilze das Regiment übernommen , aber sobald deren Wachstumsexplosion vorbei ist kommen die Steinpilze nochmal.
Ich würde das Jahr bis jetzt als leicht über dem Durchschnitt einreihen. Nichts spektakuläres , aber in gesunden und noch nicht von den ökologisch und nachhaltig arbeitenden Vernichtungstrupps der Forstwirtschaft heimgesuchten Habitaten waren sehr schöne Funde möglich.
Etwas außergewöhnlich das Wachstum im August , der hier traditionell kein Steinpilzmonat ist. Aber das lag am Wetter.
Hier (Münsterland) ist mit Steinis totale Flaute, die letzten Jahre konnte ich auch mindestens einmal wöchentlich um diese Jahreszeit die oben gezeigte Menge Steinpilze ernten. Dies Jahr seit August gerade mal 4 Fruchtkörper.
Ich vermute aber das in den nächsten 2-3 Wochen n ordentlicher Schub kommt.
Also hier in Südhessen waren wirkliche Massen an Sommersteinpilzen zu finden - die sind aber auch allsamt schon seit einigen Wochen ratzekahl wieder weg, als wären sie nie dagewesen und die typischen Herbststeine sind noch nicht zu finden. Also gar nicht. Waren im letzten Jahr aber auch relativ spät, muss ich sagen.
also hier in S-H ist es bezüglich Steinpilze ein sehr gutes Jahr..es hat bedingt durch den langen heißen und trockenen Sommer extrem lange gedauert bis sich was tat aber dann so richtig mit Macht...solches Massenaufkommen habe ich seit vielen Jahren nicht mehr erlebt..dann war es mal so für 14 Tage durch und gerade gestern bin ich durch eine neuerliche Massenfruktuation überrascht worden..hier stehen richtig viele wieder rum und ich freue mich immer über jeden alten Steinpilz der übersehen worden ist
Vielen dank schon mal für die Infos.
Ich glaube, daß bei mir nichts mehr nachkommt.
Weil Hallimasch, Trompetenpfifferlinge und auch Lila Rötelritterlinge schon seit 2 Wochen da sind ,das ist für mich das Zeichen für Saisonende.
Gruß Guenni
Hallo Guenni,
das deutest Du falsch. Da kommt nochmals was. Du musst nur den richtigen Zeitpunkt mitbekommen.
Bleib dran.
VG,
Markus
also hier in S-H ist es bezüglich Steinpilze ein sehr gutes Jahr..es hat bedingt durch den langen heißen und trockenen Sommer extrem lange gedauert bis sich was tat aber dann so richtig mit Macht...solches Massenaufkommen habe ich seit vielen Jahren nicht mehr erlebt..dann war es mal so für 14 Tage durch und gerade gestern bin ich durch eine neuerliche Massenfruktuation überrascht worden..hier stehen richtig viele wieder rum und ich freue mich immer über jeden alten Steinpilz der übersehen worden ist
Massenaufkommen treten immer dann auf wenn es wochenlang, am besten von Mitte Juli bis Ende August , knochentrocken und heiß war und hernach durch atlantische Tiefausläufer oder ein VB Tief (bei mir in Bayern) ordentlich Wasser vom Himmel kommt. Die angeblich ideale Witterung mit Schwüle und viel Feuchtigkeit über Wochen hinweg haben die gar nicht so gerne , auch wenn es überall anders geschrieben steht.
Hallo, bei uns sieht es seit einigen Wochen sehr schwach aus. August und September sind hier dieses Jahr praktisch vertauscht, der August war kühl und naß und seit Anfang September ist es teilweise bis 26 ° C und staubtrocken. Seit Mittwoch regnet es wieder, ist aber immer noch sehr warm. Im August gab es an einigen Stellen einen Schub. Dann war nix mehr. An meinen typischen Stellen war bisher so gut wie nichts zu finden. Zusammen vielleicht 3 o. 4 Pilze und die völlig madig. Das gibt allerdings Hoffnung, daß es dort Mitte bis Ende Oktober noch so richtig losgeht. Wär sonst schade, wenn die dieses Jahr ausblieben. Wir hatten schon ein miserabeles Frühjahr '14.
ich finde diese Saison ohnehin sehr außergewöhnlich, dadurch, dass bei uns faktisch kein Winter war, begann die Vegetationsperiode (im Gegensatz zum Winter davor) sehr früh. Ich habe im Harz letzte Woche auch schon Massen an "Spätpilzen" gefunden ( Nebelkappen, Violette Rötelritterlinge usw.)wären es Maronen, Steinpilze und Fliegenpilze nur noch sehr überständig gab. Ich befüchte auch, dass die Saison 14 früh vorüber ist, aber dann gibts ja schon Ende September Austern zu ernten...
Grüße, Andi
Die Steinpilze kommen auf jeden Fall noch.
Die haben sooo viel Power tanken können im zurückliegenden Jahr, da kann das gar nicht anders kommen. Von den vielen mir bekannten Plätzen für Steinpilze hat der deutliche Großteil ja noch nicht einen Finger krumm gemacht.
Da gab es noch nicht einen einzigen Fruchtkörper!
Das starke Aufkommen das Mentor beschrieb für den Norden sah ich auch und nehme an daß da Überschüsse an Nährstoffen das Myzel derart stimulierten daß eine starke Fruktuation ausgelöst wurde. Das waren auch teilweise Myzelien die sonst keine oder wenige Fruchtkörper ausbringen. Also Überraschungsfunde der großzügigen Art.
Insofern habe ich keine bange vor der kommenden Herbstpower. Eher, daß ich zu erschöpft sein werde alle Pilze zu putzen. 
In diesem Sinne
Behütete Wege ! 
Auch von meiner Seite möchte ich meine Irritation bezüglich der heurigen Masenfunde bekunden. Zum einen fehlt oft die Ortsangabe (ungefährer Raum), so dass man leicht verzweifeln kann, wenn in bekannten, heimischen Steinpilzplätzen keine, oder nur wenige Funde vorliegen - wie mir heuer so geschehen. Dass es in den Bergen viel mehr davon gibt ist logisch und auch ohne besonderer Wetterlage schon so.
Zum anderen sind es die Zeiten, die starke Unterschiede zeigen.
Bei mir in Oberbayern (Raum Rosenheim) gab es einige historische Mengenfunden, allerdings scheinbar daher stammend, dass Leute diese an Plätze fanden wo normalerweise keine Steinpilze hervorkommen - die typischen Maroni-Jäger zählten zu den Glücklichen und die, welche beim Spazierengehen darübergestolpert sind.
Ich hoffe aber doch noch auf einen Schub der Königsklasse, zumal in meinen Waldstücken schon vermehrt die Fliegenpilze kommen und gehen.
Nach was ich aber heuer gehen soll ist fraglich - Mondfase vs. Regen nach Sonne oder Temperaturabfall ... Ich gehe einfach alle zwei Tage meine bekannten Stücke ab und hoffe rechtzeitig da zu sein, sollten ein Comeback geschehen!
Hallo Ihr Jäger,
ich komme aus Schwanewede (bei Bremen) und habe noch keine einzigen Steinpilz gefunden. Hat hier schon jemand einen Pilz gefunden? Oder gar eine Marone? Ich will Morgen mal suchen. Über Hinweise würde ich mich sehr freuen.
Hallo,
ich komme auch aus Bremen und habe bis vor drei Wochen einige Steinpilze (meistens madig) in der Lüneburger Heide gefunden. Maronen waren auch einige da. Alles in allem war es ein frühes und mageres Pilzjahr im Norden. An den letzten beiden Wochenenden waren da nur wenige und kleine Steinpilze, die natürlich auch madig waren. Maronen gab es keine mehr und Fliegenpilze fallen dieses Jahr anscheinend auch aus.
Na ja, ich werde es nochmal morgen probieren, habe aber wenig Hoffnung etwas zu finden.
Hier ist es aktuell auch wie ausgestorben in Sachen Röhrlinge generell... Schwindlinge und Helmlinge finden sich und Leistlinge aller arten in rauhen Mengen -allerdings so langsam leicht über ihrem Zenit - aber keinerlei Röhrlinge mehr. Als wären sie verpufft...
Hallo Ihr Lieben,
ich trau mich jetzt gar nicht von hier ( Raum Mainz ) zu berichten. Weil...........wir vor etwas 3-4 Wochen eine solche Steinpilzschwämme hatten, wie sie seit Jahren nicht mehr war. Aber nur in den höher gelegenen Regionen. Weiter unten war das dann wieder nicht so. Zu dieser Zeit gabs auch jede Menge Goldröhrlinge und Fichtenreizker. Der Boden sah herrlich bunt aus. Und wer genau hinschaute, entdeckte bestimmt auch noch andere Pilze. Wie z. B. den Perlpilz und den grauen Wulstling. Auch die gabs in Massen.
Jetzt war ich heute, natürlich ohne Kamera, wie in Murphys Gesetzen beschrieben, wieder im Wald, um eine lange Wanderung zu machen. Was ich da alles gesehen habe. Unglaublich. Der ganze Wald ist übersäht mit Trompipfiffis, man muß aufpassen, wo man hintritt. Die Totentrompeten............eine schöner als die andere. Unfassbar.
Für mich war das dieses Jahr das beste Jahr seit langem. Gerade auch was die Steinis angeht. Ich war sogar mehrmals richtig wuschig, weil ich vereinzelt Pfiffis gefunden habe. Die gibts hier sehr selten.
Liebe Grüße
Heidi
