zur sexuellen Neukombination von Erbanlagen
Irgendwie tu ich mir schwer bei der Vorstellung, Pilz 1 (bzw. seine Sporen) treiben es mit denen von Pilz 2. Und das z.B. über eine gewisse Distanz (wie groß wäre die in etwa?) von Wäldchen zu Wäldchen.
Wenn nun ein Pilz massenhaft Sporen entlässt, ist dann die Wahrscheinlichkeit nicht größer, dass sich die entsprechenden auskeimenden Hyphen des selben Pilzes wieder begegnen? Und wenn, wo läge dann der Vorteil der genetischen Rekombination?
Dann noch folgende Anschlussfragen: Ist bei Pilzen die vegetative oder die sexuelle Vermehrung relevanter (Arterhalt, Ausbreitung)?
Wenn es durch Rekombination von Genen zu neuen Eigenschaften kommen kann, müssten ja auch die Pilze wie andre Lebensformen einem steten Wandel (Evolution) unterliegen. Kann so z.B. eine für den Menschen verträgliche Pilzart zu einer unverträglichen (giftigen) werden?