Wer weiß es ?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.539 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Heute auf der Pilzrunde gefunden:


    meine Vermutung:
    1. Speitäubling
    2. wasserfleckiger Röteltrichterling
    3. ???
    4. ???


    Allesamt im Fichtenwald gefunden.
    [hr]
    leider etwas schlecht belichtet.....

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    deine letzten beiden Bilder zeigen das Grüngelbe Gallertkäppchen. Der erste ist auf alle Fälle ein Täubling mit roter Huthaut; ein Speitäubling wahrscheinlich aber das ist alles andere als sicher. Zu den anderen kann ich wenig sagen; dazu sehe ich auf den Bilder zu wenig; kannst du die mal bitte so einstellen, dass man da auch was sieht. ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Ich hoffe, so ist es besser zu sehen?


    der 2. Pilz hat einen dunklen Rand am Hut, ich hoffe man kanns erkennen...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Hilmgridd!


    So kann man mal den Wasserfleckigen Rötelritterling bestätigen. Das ist allerdings nichts anderes als eine Wuchsform vom Fuchsigen Rötelritterling (Lepista flaccida forma gilva).


    Der andere Pilz hat einen braunen Hutrand, weil der Hut hygrophan ist. Die Hutfarbe wechselt also eim Abtrocknen, dabei entstehen zweifarbige Muster.
    Dieses Verhalten schließt übrigens Clitocybe costata (Kerbrandiger Trichterling) aus, glaube ich. Der sollte keinen hygrophanen Hut haben.
    Trichterlinge sind aber nicht ganz einfach. Da ist es wie bei dem Täubling: Geruch muss man kennen, den Standort, die Sporenpulverfarbe.
    Bei dem Täubling auch den Geschmack (ist wahrschienlich sauscharf).
    Die Kauprobe kann man aber bei dem Trichterling weglassen. Das bringt nur was, wenn man die Art schon einigermaßen eingrenzen kann und vor allem auch eine der stark giftigen Arte ausschließen kann.
    Meist sind für ie Bestimmung von Trichterlingen aber auch mikroskopische Daten nötig.



    LG, pablo.