Liebe Freunde der Eifelpilze
Nach zahllosen Täublingen und Röhrlingen geht es dank einiger Regenfälle lückenlos weiter.
Kleiner Nesterdstern (Geastrum quadrifidum)
Beim rechten Exemplar sieht man das Nest
Auch für Motive von häufigen Arten habe ich noch ein Auge, was mich in diesem Jahr selbst überrascht hat.
Honiggelber Hallimasch (Armillaria mellea)
Auch eine häufie Art, aber ich fand die Ameise so cool
Erdblättriger Risspilz (Inocybe geophylla)
Eine Art aus dem Kalk-Buchenwald
Isabellrötlicher Schneckling (Hygrophorus poetarum)
Von der nächsten Art werde je nach Autor zwei Varietäten unterschieden. Da ich meinen Fund nicht eindeutig zuordnen kann, nenne ich ihn vorerst
Kerbblättriger Rübling incl. Drehstieliger Rübling (Rhodocollybia prolixa incl. var. distorta)
Ein brauner Ritterling mit schmierigem Hut im sauren Fichtenwald.
Blassfleischiger Fichten-Ritterling (Tricholoma pseudonictitans)
Nach neueren Untersuchungen ist der bei Birke wachsende Gelbblättrige Ritterling (Tricholoma fulvum) identisch.
Die unter Espen wachsende Form des bekannten Grünlings (Tricholoma equestre) wird seit einiger Zeit als eigene Art aufgefasst.
Pappel-Grünling (Tricholoma frondosae)
Der nächste Ritterling kann im Laub- und Nadelwald vorkommen. Wenn man nur junge Exemplare findet, ist er leicht mit anderen Arten zu verwechseln. Er rötet sehr langsam oder erst im Alter. Hilfreich bei der Bestimmung ist das gelbe Basalmyzel (Ausschnitt unten links).
Rötender Erd-Ritterling (Tricholoma orirubens)
Mein erster Fund seit 15 Jahren aus der folgenden Gattung unterscheidet sich durch relativ kleine, fast glatte Sporen von ähnlichen Arten, die alle selten sind.
Hornstieliger Wurzelschnitzling (Phaeocollybia jennyi)
Jetzt noch einige Arten aus einem feuchten Birken-Erlen-Bestand.
Nordischer Milchling (Lactarius trivialis)
Zu den Milchlingen, deren Milch sich violett verfärbt, zählt die folgende Art.
Zotteliger Violett- Milchling (Lactarius repraesentaneus)
Ein Winzling mit nur bis zu 3 cm großem Hut
Schüppchen Milchling (Lactarius spinosulus)
Leider stellen beide Frk. auf dem nächsten Bild die gleiche Art dar. Links ist nicht der Moor-Birkenpilz (Leccinum holopus) sondern nur ein blasse Form seines Nachbarn zu sehen.
Gefleckter Raufuss (Leccinum variicolor)
Wohl oft mit dem Birkenpilz wird die folgende Art verwechselt. Der wollig wirkende Stiel ohne zum Stiel kontrastierende Schüppchen und die blaue Stielbasis lassen ihn erkennen.
Blaufüssiger Raufuss (Leccinum cyaneobasileucum)
Eine in diesem Jahr in Laub- und Nadelwäldern sehr häufige Art hier mal im Torfmoos
Grüngelbes Gallertkäppchen (Leotia lubrica)
Die grüne Stielzunge wird neuerdings in zwei Arten aufgespalten.
http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,1370.0.html
Hier die –žechte–œ Microglossum viride
LG Karl