und die Röhrlinge

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 5.649 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Toffel.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    den ersten hast du richtig bestimmt.
    Dein 2. ist ein Filzöhrling Xerocomus spec.
    Dein letztes Bild zeigt eine Marone Boletus badius


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Klaus!


    Nummer 1 ist richtig bestimmt. :thumbup:
    >zum Portrait<


    Nummer 2: Was immer auch ein "Fichtenröhrling" sein mag, dein Pilz sollte auf den Namen >Xerocomus ferrugineus< hören.
    Gelbes Basismycel meine ich zu erkennen, das Fleisch ist eher blass und Hutfarben und Habitus sind typisch.
    Auf dem letzten Bild ist >Boletus badius< abgebildet.



    LG, pablo.

  • Hallo Klaus,
    Schwarzblauender Röhrling würde ich so abnicken, die Nr. 2 halte ich für eine Ziegenlippe, Xerocomus subtomentosus und das letzte Foto zeigt eine Marone, Xerocomus badius.
    Was verstehst Du unter Fichtenröhrling?
    LG Ulla

  • Hallo Ulla,


    "Was verstehst Du unter Fichtenröhrling?"


    Da kommt der ganze Unverstand eines Laien zum Tragen.


    Einfach gedacht: Röhrling unter Fichten = Fichtenröhrling?


    Eingegeben ins Internet = ja, gibt ´s (jedenfalls in Überschriften),
    also unter diesem Namen Anfrage starten.


    Bitte um Nachsicht.


    Mfg.
    Klaus

  • Hallo Pablo,



    Nummer 2: Was immer auch ein "Fichtenröhrling" sein mag, dein Pilz sollte auf den Namen >Xerocomus ferrugineus< hören.
    Gelbes Basismycel meine ich zu erkennen, das Fleisch ist eher blass und Hutfarben und Habitus sind typisch.


    X. ferrugineus kenne ich eigentlich nicht mit grünen Tönen im Hut. Ich würde mich hier Ulla anschließen. Auch X. subtomentosus kann gelbliches Basalmycel haben, nur ist das nicht so leuchtend gelb und wird zur Stielbasis hin zunehmend heller.


    Viele Grüße
    Steffen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Steffen!


    Und ich halte dieses Oliv mittlerweile für fast typisch für X. ferrugineus. Das ist mir in diesem Jahr gerade bei den Nadelwaldfunden oft begegnet.
    Ein Beispiel:


    PS.: Das Gelb der Basismycelfäden ignoriert meine Kamera gewöhnlich genauso renitent wie das Grün in den Lamellen bei Hypholoma fasciculare. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    das ist doch eine ganz andere Farbe. ;) Nee, Scherz. Aber da ist deutlich mehr braun im Hut. Das habe ich bei meinen Funden immer beobachtet. Ich hatte X. ferrugineus allerdings erst zweimal. ;)


    Viele Grüße
    Steffen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Steffen!


    In meiner Gegend sind sowohl X. ferrugineus als auch X. subtomentosus häufig. Ich denke nicht, daß man da anhand der Hutfarben irgendwas unterscheiden kann. Auch wenn es gewisse Gelbtöne bei X. subtomentosus gibt, die mir bei X. ferrugineus noch nicht begegnet sind.



    LG; pablo.

  • Hallo Pablo,


    das mit der Hutfarbe meinte ich auch nicht als (alleiniges) Bestimmungskriterium. Aber so tendenziell deutet es für mich eher zu subtomentosus. Ausschließen will ich ferrugineus natürlich noch nicht.


    Viele Grüße
    Steffen