Es gibt 57 Antworten in diesem Thema, welches 11.820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.
Hallo zusammen
Das Thema hat sich inzwischen ja sehr interessant entwickelt und die Darstellungen von Ralf kommen der Wahrheit wohl am nächsten.
Leider ist es vorerst so, dass sich immer jemand finden wird, der jedes noch so dreckige Geschäft tätigt, wenn damit auch nur 1 Cent zu verdienen ist. Es gibt ja leider schon die These, dass sich das erst durch genetischen Eingriff in das menschliche Erbgut ändert. Wahrscheinlich bleibt dann immer noch eine Gruppe übrig, die daran verdient.
LG Karl
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Was sind denn das für Leute, die sich eine Waffe besorgen und in solchen Konflikten an vorderster Front stehen?
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Das sind solche Leute
die nicht genug wissen und verstehen
um nicht auf solche Leute und Medien zu hören
die ihnen glauben machen
etwas richtiges damit zu tun.
Kurz gesagt, ... gewollt unbedarfte Gearschte.
Fast jeder darf sich dazu zählen. 
Naja, und die normalen Idioten sterben natürlich auch nicht aus und vermehren sich zudem besonders stark. 
Hallo Mausmann,
schön, dass hier noch einer mitmacht;-)
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Das sind solche Leute
die nicht genug wissen und verstehen
um nicht auf solche Leute und Medien zu hören
die ihnen glauben machen
etwas richtiges damit zu tun.
Kurz gesagt, ... gewollt unbedarfte Gearschte.
Fast jeder darf sich dazu zählen.
Naja, und die normalen Idioten sterben natürlich auch nicht aus und vermehren sich zudem besonders stark.
Das ist alles richtig. Es gibt diese Leute, wir dürfen uns da ganz natürlich dazuzählen, auch hier in Deutschland nicht zu knapp;-) (Wir zählen übrigens zu den dicht besiedeltsten Gebieten weltweit!). Hier geht jedoch niemand mit einer Knarre auf die Straße, formiert sich in Gruppen und knallt andere ab, dessen Meinungen er nicht teilen will. Außerdem kann man dieses Problem nicht auf die einfache Formel "Idiot" kürzen (da fällt ja schon eine allgemeingültige Definition ziemlich schwer;). Zwar sind Idioten überall mit dabei, wie wir wissen, aber das ist nicht die Gemeinsamkeit aller Konflikte.
Es ist einfacher als man denkt, und deswegen denkt man das nicht;-)
Grüßle
Jürgen
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Hier geht jedoch niemand mit einer Knarre auf die Straße, formiert sich in Gruppen und knallt andere ab, dessen Meinungen er nicht teilen will.
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Wir sind ja auch recht glückliche Hühner in unseren goldenen Käfigen.
Wir denken, uns geht es blendend und wir seien schlau und anderen überlegen. Auch wenn wir Weltmeister im Motzen sind. Das Motzen ist nur unreflektierter Ärger weil wir es nicht besser wissen wohin der Frust meist wirklich gehört. Oder man blendet die Realität einfach aus.
Das zu verlieren, den goldenen Käfig, will keiner riskieren.
Wer sich nicht dazu zählt, der ist viel empfänglicher um auf die Straße zu gehen und Andersdenkende zu bekämpfen.
Sein sie nun arm, dumm, unterdrückt, angefeindet und bekämpft.
Jene sind in unserer Gesellschaft aber gut unter Kontrolle. Die haben schlichtweg kaum eine Möglichkeit sich zu artikulieren. Weder durch Worte noch durch Taten. Man hört und sieht außerdem weg wenn es doch mal passiert. Besser ist das.
Ich für mich habe auch entschieden mich unauffällig durchs Leben zu mogeln. Als bei Spielbeginn mein Charakterbogen ausgewürfelt wurde habe ich es ganz gut erwischt. Und die Erkenntnis daß ich die Käfigstangen aufbiegen und mich gegen die vorherrrschenden Gegebenheiten erheben sollte, die habe ich für unsinnig erklärt. Das wäre nur ein Schwimmen gegen den Strom mit der Gewissheit letztlich unterzugehen.
Und das allein liegt an dem Menschen. Er ist viel zu triebhaft und bestimmt noch tausende Generationen davon entfernt so vernünftig zu sein daß Friede und das Streben nach Verbesserung Hand in Hand funktionieren können. Ein viel zu langer Weg für den Menschen, meiner Meinung nach. Das schafft der nicht.
Das Thema ist aber eigentlich viel zu komplex und ich wollte nicht mehr bei solchen Themen mitreden. Ich weiß gar nicht warum ich jetzt doch wieder das Maul aufmache. 
Naja, zu spät.
Dann abschließend auch noch meine Philosophie.
Demut und Wahrhaftigkeit!
Die beiden Dinge, die zählen im Leben.
Das Thema ist aber eigentlich viel zu komplex und ich wollte nicht mehr bei solchen Themen mitreden. Ich weiß gar nicht warum ich jetzt doch wieder das Maul aufmache.
Naja, zu spät.
Genau das habe ich auch gedacht und hier schon vor Wochen Beiträge angefangen und wieder gelöscht, weil man der Thematik nicht unter 23 Seiten gerecht werden kann. Mit Euch mal ne Nacht darüber durchphilosophieren wäre toll 
Heute kommt auf arte die Doku "Wachstum, was nun?". Bin mal gespannt, ob sie die Wirtschaftskritik à la Niko Paech, Meinhard Miegel u.a., die mich sehr beeindruckt haben, treffend darstellt. Meiner Meinung nach ist das die Wurzel allen Übels. Wirtschaftswachstum, die Grundlage unserer Gesellschaft, ist grundsätzlich nicht mit Nachhaltigkeit vereinbar. Punkt. Es müssen alle verfügbaren Ressourcen dieser Ökosphäre verbraucht werden, den Preis für diesen Kredit hinterlassen wir unseren Nachfahren. Bzw. jetzt schon den ärmsten Menschen der Welt, die als erste dafür zahlen. Bequem für uns im Goldenen Käfig, kann man sich dran gewöhnen. Bei Licht betrachtet tut uns die Geschichte aber auch nicht gut: Zivilisationskrank der Natur entfremdet geht die Lebenszeit für Dinge drauf, die absolut nichts mit Subsistenz zu tun hat. Wir konsumieren, verschwenden, zerstören die Ökosysteme unserer Lebensgrundlage, aber haben nichts davon. Ausweg? Stadtmenschen können nicht mehr in der Natur überleben, verlernt. Wir sind abhängig von diesem System, das so ungeheure Mengen an endlicher (!) Energie kostet.
Menschen hatten schon immer kriegerische "Idioten", die sich die Köpfe eingeschlagen hatten. Egal. Erst mit der industriellen Nutzung von Energie nahm die Katastrophe ihren Lauf.
Der Natur ist das übrigens egal - Massensterben von Arten gab es immer, kein Ökosystem ist stabil. Es wird neue geben, die genau so toll sind. Aber ohne uns...
Das Neandertal ist nicht mehr so weit von uns entfernt, wie die Meisten denken. Gott beschütze uns alle, dass es noch möglichst lange dauert, bis es kommt. Und er gebe uns Kraft, dass wir es ertragen, wenn es da ist.
