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Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gerd.
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Hallo Karsten,
willkommen hier im Forum!
Wer kann mir den exakten Namen dieses Pilzes sagen, und auch die Erkennungsmerkmale?Zunächst einmal hast du da einen Vertreter der Gattung der "Raustielröhrlinge" (Leccinum) gefunden. Dazu gehören vor allem die "Birkenpilze" und "Rotkappen". Wichtigstes Merkmal steckt im Namen: die raue Stieloberfläche, manchmal wie "mit Mohnkörnchen bestreut".
In deinem Falle ist es eine der diversen Birkenpilz-Arten, welche genau ist nicht leicht zu sagen (wie auch bei den Rotkappen). Je nach Autor wird da in unterschiedliche Arten und Varietäten unterteilt.
Unter "Braunkappe" wird meist der "Rotbraune Riesen-Träuschling" (Stropharia rugosoannulata) verstanden, ein "Lamellenpilz".
Wie du vielleicht schon mitgelesen hast, sind hier gemachte Pilzbestimmungen keine Freigabe zum Verzehr.
Nachtrag:
Hier gab's vor kurzem was zum Thema "Giftige/Problematische" Röhrlinge.Gruß
Horst -
Zitat
Leider habe ich heute aber nicht mehr gefunden. Was wir jede Menge gefunden haben waren gelbe oder ockerfarbene Täublinge. Aber die hab ich stehen lassen, ich trau mich nicht.
Da gibt es eine einfache Regel: scharf schmeckende ungenießbar, milde Täublinge essbar. Ich persönlich ziehe aber Röhrlinge als Auswahl für eine Pilzmahlzeit vor, rein vom Geschmacklichen her.
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Da gibt es eine einfache Regel: scharf schmeckende ungenießbar, milde Täublinge essbar.- Diese Regel ist unvollständig und bedarf m.E. einer Ergänzung:
(1) Auch "stinkende Täublinge" (sofern nicht nach Hering riechend) sind keine Speisepilze.
(2) Und was mildschmeckende Arten betrifft, so ist aktuell wenigstens der "Rotstielige Leder-Täubling" (Russula olivacea) etwas in Verruf gekommen, da man bei dieser Art verstärkt ein "Indigestion-Syndrom" festgestellt hat.
Grüße
Gerd