Liebe Pilzfreunde
Es scheint ein gutes Jahr für Saftlinge zu werden. Am Niederrhein treten einige Arten momentan in großen Mengen auf und auch in der Eifel geht es langsam los.
Diese Form des recht häufigen, rein weißen Jungfern-Ellerlings habe ich bisher nur auf Kalkboden gefunden.
Ockerblasser Jungfern-Ellerling (Hygrocybe virginea var. ochraceopallida) oft noch als Camarophyllus
Unter den trist gefärbten Saftlingen gibt es nur eine Art, deren Hut und Stiel deutlich schleimig sind.
Grauer Saftling (Hygrocybe irrigata) oft noch als H. unguinosa bezeichnet. In jüngere Zeit wurde H. irrigata in die Gattung Gliophorus überführt.
Orangefarbener Wiesen-Ellerling (Hygrocybe pratensis) oft noch als Camarophyllus
Der Orangefarbene Wiesen-Ellerling kann nach längerem Regen oder Frost sehr blass werden und ist dann nicht immer leicht zu erkennen. Es gibt jedoch auch eine von Beginn an weiße Form.
Sicherlich der häufigste Saftling, der auch in Parks und Gärten auftreten kann. In der Literatur wird die Art oft in mehrere Varietäten und Formen aufgespalten.
Schwärzender Saftling (Hygrocybe conica)
Einen sehr schleimigen Hut und Stiel besitzt die folgende Art. Die Farbe kann von hellgelb über orange bist rot variieren. Auf meiner Hauswiese wachsen zur Zeit alle Formen durcheinander.
Schleimfuß-Saftling (Hygrocybe glutinipes)
Zumindest an der Stielspitze bleibt der grüne Farbton der folgenden Art sehr lange erhalten. Alte Exemplare könne fast zu weiß ausblassen, besitzen gelbe Stiele und sind dann kaum noch zu erkennen.
Papageien-Saftling (Hygrocybe psittacina) in jüngerer Zeit Gliophorus psittacinus.
Der nächste Kandidat macht seinem Namen alle Ehre. Das ausgebreitete Exemplar in Bild zwei hatte einen Hutdurchmesser von gut 10 cm.
Größter Saftling (Hygrocybe punicea)
Das war ´s für heute
LG Karl