Hallo Pilzfreunde,
ein Frage die ich schon lange im Kopf habe:
Ist es bei den Austernseitlingen genau so wie bei bodenwachsenden Pilzen so, dass sie nach Regenfällen besser wachsen als ohne Regenfälle?
Bzw. besser an Holz wächst, dass auf andere Weise feucht (gehalten) wird?
(Hintergrund: Meine Gedanken waren: Wenn ich es recht verstehe ist es ja dem Samfußrübing egal ob es geregnet hat, weil er sowieso am liebsten an Flussläufen oder Seeufern wächst wo die toten oder geschwächten Bäume feucht bleiben. Dem Austernseitling aber dürfte das nicht so egal sein...)
Beste Grüße
Dieter
Austernseitling und Regen
- Schwammer-Dieter
- Erledigt
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Hallo Dieter,
jeder Pilz braucht Wasser, auch Austern. Die sind nur nicht ganz so angewiesen auf Regen aber wenn es zu trocken ist kommen die zwar aber vertrocknen am Stamm. Unser einheimischer Austernseitling raucht ber einen Kältereiz (Frostschock) sonst fluktuiert er nicht.
Viele Grüße
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Hallo, Jörg!
Unser einheimischer Austernseitling raucht ber einen Kältereiz (Frostschock) sonst fluktuiert er nicht.Viele Grüße
Das bezweifle ich.
Mir sind auch im Sommer schon oft frische Austern begegnet, und da hatte es sicher nicht unter 10 ° des nachts.
Meine unbelegte Theorie ist dazu, daß sich die Wildwachsenden Formen mit Zuchtformen vermischt haben, die eben keinen Frostreiz zur Fruchtkörperbildung brauchen.
Oder im Sommer wachsende Pleurotus ostreatus wurden früher einfach übersehen oder als P. pulmoniarius bzw. P. cornucopiae fehlbestimmt.LG, pablo.
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@ Hannes: Ok, soweit verstanden. Regen ist hilfreich aber nicht zwingend.
@ Beorn: Aha. Interessant. Ich lerne nie aus. Ich gehe dieses Jahr das erste mal wieder schwammern und war vor 20 Jahren ein Extrem-Schwammerer. Kann also nur von vor 20 Jahren sprechen: Da hab ich bei uns noch keinen in Sommer gefunden. Werde hier berichten was ich dem Winter über finde (und natürlich auch im Sommer).
Bin schon gespannt. -
Hallo, Jörg!Das bezweifle ich.
Mir sind auch im Sommer schon oft frische Austern begegnet, und da hatte es sicher nicht unter 10 ° des nachts.
Meine unbelegte Theorie ist dazu, daß sich die Wildwachsenden Formen mit Zuchtformen vermischt haben, die eben keinen Frostreiz zur Fruchtkörperbildung brauchen.
Oder im Sommer wachsende Pleurotus ostreatus wurden früher einfach übersehen oder als P. pulmoniarius bzw. P. cornucopiae fehlbestimmt.LG, pablo.
Hallo Pablo,
deshalb schrieb ich auch "unsere einheimischen Austern";). Ich glaube nicht daß es sich bei Sommerfunden um diese handelt. Meiner Meinung nach sind das ausgebüchste Exemplare von Pleurotus ostreatus var. florida, die sich in unserem Klima auch wohlfühlen. Die sind immer heller als unser Original (habe ich zumindest festgestellt) aber deshalb müssen wir uns jetzt nicht streiten;).
Viele Grüße
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Hallo Pilzfreunde,
guckt mal was ich zufällig heute fand:
http://www.pilzforum.eu/board/…7113&pid=255581#pid255581
;-))
War lecker!
BEste Grüße
Dieter