Bei jeder Pilzzucht ist das Substrat nach kurzer Zeit verbraucht und neues Futter mit frischer Brut muss angesetzt werden.
Nur im Wald hat man den Eindruck, dass die Pilze immer auf den selben langweiligen Stellen wachsen können.
Ich habe zwar das Gefühl, dass gerade Steinpilze durch das niederrottende Fichtengeäst nach dem Durchforsten gefördert werden, gut dass das heutzutage nicht mehr entfernt wird, aber es gibt auch, gerade im Gebirge, genug Plätze wo Jahr und Tag höchstens etwas Fichtennadeln draufrieseln und trotzdem wachsen sie.
Bei Laubwaldbewohnern ist die Sache mit dem jährlich frischen Laubmulch am Boden klar, aber wovon leben die Pilze im Fichtenwald?