Birkenpilz - Rotkappe - Butterpilz ? =)

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 5.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.

1. offizieller Beitrag

    Hallo!


    Habe heute den Tag im Wald verbracht =)
    Liege ich recht mit meiner Annahme?


    Vielen Dank für eure Unterstützung =) !


    Rotkappe, mit rotbraunem Hut





    Zuerst dachte ich die folgenden seien Rotkappen, ich habe mich jetzt aufgrund des eindeutig brauneren Hutes für Birkenpilze entschieden =)






    Und hier mein Vorschlag für Butterpilze, sie sind klebrig auf dem Hut und die Haut kann man recht einfach abziehen. Man sieht auch dass er noch eine Art Ring hat, also mal "zu" war.






    Bei diesem bin ich mir nicht sicher, sind es alte Butterpilze? Die Röhren sind viel auffällig gelber - sonst ist er sehr ähnlich, die Huthaut lässt sich abziehen. Beim aufschneiden konnte ich Maden drin sehen =D





    Ahoi, Klee,


    das ist ja schon mal sehr sorgfältig zussammengestellt.
    Allerdings kann ich mich bei den Kunstlichtaufnahmen von Nr 1
    nicht entscheiden,
    ob ich schwarze oder rotbraune Pusteln am Stiel sehen soll...:/
    Das wäre dann immerhin sehr zielführend.


    Bei den weiteren Arten stimme ich Dir erstmal O.G zu...


    LG
    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

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    Hallo Malone!


    Bezieht sich auf 1a, 1b, 1c.
    Für mich sind es schwarze Pusteln - maximal dunkelbraun =D aber rötliches kann ich nicht erkennen =)

    Hallo,


    die Rotkappen sind mit ziemlicher Sicherheit Espen-Rotkappen. Das sind die einzigen die in jungem Zustand noch weiße Schüppchen aufweisen, was im ersten Bild bei der jungen ganz links und bei Bild vier deutlich zu sehen ist.


    Bei den Birkenpilzen bringe ich mal den Pappel-Raufuß ins Spiel. Wenn die an einem ähnlichen Standort gefunden wurden würde das Sinn machen, vor allem weil ich an der Stielbasis eine leichte grünbläuliche Verfärbung zu erkennen glaube und beim geköpften Baby ein Schwärzen zu erkennen ist.


    Butterpilz paßt natürlich.


    Kunstlichtfotos sind immer MistX(.


    Viele Grüße


    Nachtrag an Kokolores: Goldröhrlinge haben keinen braune Hutfarbe;).

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    deine letzte Rotkappe ist mit rel. großer Sicherheit. L. leucopodium, die Espen-Rotkappe.
    Die ersten beiden, würde ich mal als L. versipelle, Birken-Rotkappe benamsen wollen. Bitte in Zukunft noch etwas warten, ob sich Verfärbungen zeigen. Das kann auch mal 10 min bis zu einer halben Stunde bei Röhrlingen dauern. ;)
    Es gibt auch Rotkappen mit braunen Hüten, der Pappelrauhfuß, den Hannes 2 erwähnte gehört dazu. Dazu müssteln aber Pappeln in der Nähe gestanden haben. Rotkappen erkennt du immer an der überhängenden Huthaut und nicht an der Huthautfarbe. :evil: Sie am besten einfach mal nach, ob die Hauthaut bei deinem letzten Fund über den Rand überhängt. Auf deinen Bildern siehtmir das nicht danach aus.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    Hallo Stefan,


    die scheinen aber eine leicht überhängende Huthaut zu haben wenn auch nicht so stark wie ich sie kenne. Das ist wohl auch kein "Muß".


    http://tintling.com/pilzbuch/a…Leccinum_duriusculum.html


    Vielleicht hast Du ja auch eine Idee zu meinem mitten unter Birken-Rotkappen gewachsenen Raufuß?


    http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=26830


    Viele Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Hannes,


    ich hab meine Idee in den Thread geschrieben; glaube aber nicht, dass sie dir gefallen wird. ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


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    Meine Tipps für die Nr.1 und 2 wären auch Espenrotkappe und Pappelraufuß. So, und jetzt an die Bestimmungsliteratur und Merkmale abgleichen.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!