Hallo, zuerst dachte ich Lepista nuda, aber irgendwie haut das doch nicht hin.
Die Fotos die den Orginalfarbton gut wiedergeben zeigen den schwach violetten Pilz mit 5 cm Hutdurchmesser.
Fundort Buchenwald mit Kiefern. Bergisches Land.
Geruch war nicht wirklich vorhanden.
Optional vielleicht ein Schönkopf ? Oder ein Tellerling ?
violetter unbekannter Pilz
- ReinhardW
- Erledigt
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.667 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
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Hallo,
ich denke, trotz deiner Bedenken, dass es sich um L. nuda handelt, die sehr variable sind, was ihr Aussehen betrifft.
Gruß
Bernd -
Hi,
tut mir leid, aber ich wiederum sehe darin keine Lepista nuda.
Kann es sein, dass die Lamellen sehr brüchig bzw. spröde abblätterten?
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Danke schomal für das Meinungsbild.
Der Pilz kam schon recht früh in die Schublade 'violetter Rötelritterling' und ich habe es versäumt nach weiteren Merkmalen zu schauen. Nur sehr grob meine ich mich zu erinnern dad die Lamellen nicht fest mit dem Hut verbunden waren.
VG, Reinhard -
Hallo Reinhard!
Sowas könnte man in die Waagschale werfen:
http://www.pilzseite.de/Pilzga…r.glaucocana/Template.htmManchem Leser fiele womöglich auch der Schmutzige Rötelritterling (Lepista sordida) ein.....
http://www.123pilze.de/DreamHC…zigerRoetelritterling.htm
...... wegen fehlendem Geruch und Kleinheit, wäre aber nicht meine Auffassung dieser sehr verschieden interpretierten Art. Zumal die Art auch eher etwas büschelig wächst und an nährstoffreichen Stellen und meines Erachtens verzichtet sie außerdem auf kräftig violette Farben (wie bei deinem am Stiel zu sehen), auch wenn das relativ häufig anders gezeigt wird.Am ehesten hätte ich ja an einen zwergwüchsigen Lilastiel-Rötelritterling (Lepista saeva) gedacht, auch wenn der nicht gerade im Buchenwald stehen sollte.
http://www.pilzfinder-solling.de/pilze-dezember/VG Ingo W
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Hallo Ingo!
Vielen Dank für die Denkanstöße. Wirklich überzeugend war jedoch keiner der Vorschläge bzw. Ich kann mangels fachkompetenz auch nicht beurteilen ob was dabei war, bzw. In die Variationsbreite der Art fällt.
Beste Grüße
Reinhard -
Hallo Reinhard!
Bei vielen Pilzen fängt eben jetzt die Arbeit an, noch was herauszuholen; vielleicht Sporenpulverfarbe, andere Leute am Pilz riechen lassen, weitere Merkmale suchen, vielleicht Fundumstände besser darstellen: büschelig gewachsen, allein, im Hexenring?
Da das wahrscheinlich aber auch nicht ausreicht, müsste man wohl reinmikroskopieren. Auch das heißt aber nicht, dass man 100%-ig zum Ziel kommen muss.VG Ingo W