Rund um Bad Berka

Hallo zusammen,
gestern war ich nochmal ausgiebig in "meinen" Wäldern rund um Bad Berka unterwegs.
Zum Schluss der Wanderung hat mich, wie jedes Jahr um diese Zeit, ein wenig Wehmut ergriffen. Wehmut, weil ich nun wieder lange, lange auf diese wunderschönen, farbenprächtigen und pilzreichen Erlebnisse verzichten muss. Man hat schon gemerkt, dass es nun langsam dem Ende zu geht. Die Artenvielfalt fehlte ganz einfach.

Um so mehr habe ich mich über drei persönliche Erstfunde gefreut, und zwar Spechttintling (Coprinus Picaceus), Grubenlorchel (Helvella Lacunosa) und Igelstachelbart (Hericium Erinaceus).
Ich hoffe zumindest, dass ich hier richtig liege.

Am Ende des Tages gab es dennoch eine prima Mahlzeit, ein richtig klasse Mischpilzgericht. Bestehend aus Violetten Röttelritterlingen, Butterpilzen, einem (recht großen und noch einwandfreien) Steinpilz, Semmelstopplern, Trompetenpfifferlingen und zwei Pfefferröhrlingen (zur Würze).
Und wichtig: Als Zugabe ein paar Stunden frische Luft, herrliche Eindrücke und Entspannung.
Hier noch ein paar Bilder, wer denn mag.

VG Gregor

Hallo Pablo,

vielen Dank für deine Antwort. Na klar bin ich auch in den kalten Jahreszeiten unterwegs, aber die Austern und die Samtfüßchen sind bei mir eher rar gesät. Meistens bin ich dann im Erzgebirge (Grenzgebiet zu Tschechien) vor Ort, da bin ich bis dato eher fündig geworden.
Aber die Farbenpracht und Vielfalt geht einen eben doch ein wenig ab.

Meinst du wirklich, dass es doch kein Igelstachelbart war? Ok, Ästiger Stachelbart wäre natürlich auch ein Erstfund.

Grüße Gregor

Danke dir nochmal,

speichere ich so ab und freue mich.

VG

Hallo Tuppie,

ich freu mich immer wie ein kleines Kind, wenn ich dort bin. Dann setz ich mich und lasse den Wald erstmal auf mich wirken. Ist wie Medizin.
Schau dir mal das zweite Bild danach an. Ich sag nur: Am Busen der Natur.
Ist mir erst vorhin aufgefallen.

LG Gregor