Unbekannter Baum"schichtpilz" + weiteres

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.978 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    bei meinemAbkletterWE ist mir folgender "Schichtpilz" begegnet. ca. 3-4 mm dick; insgesamt knorpelige Konsistenz, pilzartiger Geruch, braune Guttationstropfen ausscheidend. Verfärbungen nach "Ärgern" traten nicht auf. Wuchs auf einem Fichtenstumpf. Jemand eine Idee? Poren konnte ich unter der Lupe keine erkennen.




    Habe ein Belegexemplar mitgenommen; falls eine miroskop. Untersuchung notwendig werden sollte, kann ich das gern übernehmen.


    Dann möchte ich noch um Bestimmungshilfe für die Hirschtüffel bitten, sofern die aufgrund der Zungenkernkeule noch bestimmbar ist.



    Zu guter letzt hat mir der dann aber echt viele Rätsel aufgegeben. Fand ich in einem Garten bei Fichte. Geruch und Geschmack metallisch; Schnittbild konnte ich leider nicht anfertigen; die Trama von dem bekam ich nicht mit dem Messer durchgeschnitten. Hat jemand von euch eine Idee? :evil:



    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Tanja,


    ja das wäre eine Möglichkeit; allerdings bin ich mir sehr unschlüssig, welche Art das ist. Entweder chailletii oder areolatum. Werde mal meine Bücher konsultieren; ich muss erstmal einen Haufen unbekannter Fachbegriffe nachschlagen. :shy:


    l.g.
    Stefan

  • Und der letzte ist für mich ein Hexenröhrling oder ein Satansröhrling, mit den auffallenden roten Röhren. Leider ist der aber ohne Schnittbild nicht genauer bestimmbar. Das ist natürlich keine Freigabe zum Verzehr;).


    Viele Grüße,
    Florian

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stefan!


    Bei der Kernkeule müsstest du richtig liegen. Obwohl die ja weit über den Zenit ist. Das weiße an den Perithecienmündungen könnte noch ein weiterer PIlz sein, der da parasitiert.



    LG, Pablo.

  • Hallo Stefan!

    Zitat


    ....allerdings bin ich mir sehr unschlüssig, welche Art das ist. Entweder chailletii oder areolatum.


    Amylostereum areolatum (Fichten-Amyloidschichtpilz) sieht so aus.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Nanzen 2024

    Link: Einladung APR 2024

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    danke für die Hilfe Ingo und Tanja.


    Pablo ich bin mir mit der Zungenkernkeule sicher. Das weiße sollten meiner Meinung nach die Perithecien selber sein; das gleiche Phänomen hatten wir auch zur Lausitztagung dieses Jahr. Eine sehr erfahrene Pilzfreundin von mir hat das gesagt/erklärt.


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stefan!


    Gut, dann weiß ich da auch bescheid. :thumbup:
    Ich nehme mal an, bei verschiedenen Kohlenbeeren ist das dann das Gleiche. Das hatte mich auch schon oft gewundert, was da an den Perithecien sitzt.



    LG, pablo.