Mönchskopf?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 13.153 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Diese Prachtexemplare würde ich für Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa) halten.


    Nicht im Bild sichtbare jüngere Exemlare zeigten bei deutlich kleinerem Hut schon
    die gleiche Stiellänge. Die Pilze waren nicht milchend und zeigten sich bei
    Bruchprobe stabil-faserig.


    b.

    • Offizieller Beitrag

    Morgen!


    Wenn du die sicher als Clitocybe geotropa erkennen kannst, dann ist doch alles in Ordnung.
    Ich frage mich nur, wie wir das erkennen sollen.
    Ich sehe große Pilze. In den Hüten liegen Blätter, so daß der Pinökel nicht zu sehen ist, wenn er da wäre.
    Schnittbild, Blick auf die Stielbasis...
    Naja, das hätte man hier bei der Größe und wenn Pinökel vorhanden vielleicht gar nicht gebraucht.
    Aber vielleicht ist es ja auch nicht so schlimm, daß es nicht zu erkennen ist, da es ohnehin keine Spiesepilze mehr sind.



    LG, Pablo.


  • Aber vielleicht ist es ja auch nicht so schlimm, daß es nicht zu erkennen ist, da es ohnehin keine Spiesepilze mehr sind.


    Moin Pablo, der steht doch auf der Positivliste, sind mir da neueste Entwicklungen entgangen? Oder beziehst du dich auf das Alter?


    LG, Craterelle



    Ich schließe mich der Frage an und bin sehr gespannt auf die Antwort! Es wäre schade, wenn ich da was verpasst hätte, bzw. wenn der Mönchskopf nun nicht mehr als Speisepilz gelten würde, jung schmeckte er mir immer sehr gut!



    Grüßle, Margit

  • Hallo Craterelle,


    Ich denke, er meint das Alter. die sehen ja schon ziemlich alt aus und die Jungen sind ja nicht im Bild.


    VG, Tanja

  • Grad letzte Woche war ich wegen Mönchsköpfen beim Pilzsachverständigen meiner Stadt.
    Dort gehe ich immer dann hin, wenn ich vorhabe, eine für mich recht neue Pilzart in den Speiseplan aufzunehmen und ich bereits meine, durch diverse Funde sicher bestimmen zu können. Das letzte ok hole ich mir von ihm. Wir hatten da auch das Thema, dass sich immer wieder lange als Speisepilze geltenden Pilze als fies giftig herausstellen. Kahler Krempling oder jüngst der Erdritterling etc.
    Es ist ihm nichts bekannt, dass sich der Mönchskopf neuerdings als potentiell giftig herausgestellt hätte, sondern er würde ihn essen, wenn er ihn fände. Hier bei mir wachsen sie um die Ecke und das in großen Hexenringen. Am liebsten sammle ich sie auf den waldnahen Wiesen, da sind sie trockener als im Wald.


    In meinen Hexenringen von Mönchsköpfen sehen die alten Exemplare ebenso aus wie die von Dir gezeigten Bilder, was man da eben grad mal an Stiel, Hutform und Farbe erkennen kann. Aber sicher erkennen kann man den Mönchskopf nur, wenn man junge Exemplare dabei sieht. Nur die jungen Pilze haben das typische Mönchskopfaussehen. Bei Dir sind ausschließlich alte Pilze zu sehen. (Die sind auch nicht mehr essbar, das ist was hier wohl gemeint war von wegen nicht essbar.) Und der Buckel auf dem Hut ist wichtiges Erkennungsmerkmal- ohne Buckel kein Mönchskopf. Da hast Du überall Laub drauf. Darum wurde Dir leider, aber irgendwo verständlich, etwas unwirsch geantwortet. Vermutlich, weil sehr oft ähnliche Fragen gestellt werden, auf die man keine seriöse Antwort geben kann. Geh da doch nochmal hin und schau nach jungen Exemplaren und den Bestimmungsmerkmalen.
    LG Lia

    [font="Impact"]Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein. :sun:[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Lia ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Leute!


    Natürlich, genau darum geht es.
    Ich esse Mönchsköpfe ganz gerne, wenn sie denn jung sind. Die werden aber recht schnell sehr zäh, da hatte ich schoon das Gefühl, auf einem Stück Leder rumzukauen. Und die waren noch deutlich jünger als die oben auf den Bildern (wenn es denn welche sind).



    LG, Pablo.

  • Hab die Bilder schon vor 'ner Weile gemacht, in erster Linie des imposanten Aussehens wegen. Da in den mir vorliegenden Büchern die Bilder von Mönchsköpfen immer recht weißlich rüberkamen, konnte ich erstmal nicht so recht etwas damit anfangen. Aber ich fand sie schön und hab die Frage einfach mal so in den Raum geworfen, eher im Sinne von: lohnt hier ein näheres Nachforschen.
    Es kann imho durchaus Spaß machen, mit wenigen Merkmalen zu rätseln, um dann bei genauerer Bestimmung festzustellen, daß einen das "Bauchgefühl" nicht getrogen hat.


    Man muß ja nicht gleich alles in sich hineinstopfen, was auch nur ansatzweise eßbar erscheint, der Anblick allein ist mir i.A. Genuß genug.
    In diesem Falle (und in Anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit) ging es mir eher um die Frage, ob sich im nächsten Jahr eine nähere Nachforschung lohnen würde.


    Man kann natürlich auch bierernst seiner Pilzleidenschaft frohnen, doch das ist nicht mein Ding, das Rätseln gehört für mich zum Spaß dazu.


    b.

  • Hallo Gregor,


    war mal grad um die Ecke bei meinen Mönchsköpfen.
    2 verschiedene Hexenringe, einer Wald, einer waldnahe Wiese. Pilze aus diesen beiden Ringen habe ich dem Pilzsachverständigen vorgelegt gehabt.
    Die Stiele sind m.E. wie bei den Fotos des Threaderstellers. Finde das passt sehr gut zu Mönchskopf.Habe da grad mal 2 Fotos gemacht (nur Stiel beachten, sonstige Merkmale habe ich jetzt aus Zeitgründen nicht fotographiert.)
    Sie haben aber alle einen deutlichen Hubbel in der Hutmitte Hutfarbe jeweils dieses leichte Rosa wie beim Threadersteller -bei mir hat das Handyfoto zu viel Licht drauf...). LG Lia


    Wald:

    Wiese:

  • Hallo Lia,


    danke für die ergänzenden Infos und Fotos.
    Ich kam leider bisher noch nicht in den Genuss, die Art so wahnsinnig oft zu finden, war aber immer der Meinung, die sind kräftiger im Wuchs. Aber was heißt das schon.
    Prima, dass man sich hier im Forum so austauschen kann. Ich werde mir das Aussehen auch mal so einprägen.


    LG Gregor

  • Mir fällt auf, auch und gerade bei Betrachtung der sonstigen Mönchskopfthreads, daß die von mir gezeigten Riesendinger farbkräftiger wirken als die typischen M.-e. Da muß ich morgen wohl nochmals losstapfen, in Anbetracht des noch ausgebliebenen Frosts könnten die damals jüngeren Exemplare evtl. noch eine Aussage über den Buckel zulassen.
    Die Farbe würde ich irgendwo zwischen hautfarben und lachsrosa einsortieren.


    Gibt es mglw. "Farbkarten", die man am Rande mit ins Bild legen könnte, um eine Vergleichbarkeit der Farben über Kameratypen und Lichtverhältnisse hinweg zu erreichen?


    b.

  • Hallo,


    habe in letzter Zeit in Vorbereitung meines Besuchs beim Pilzsachverständigen ein paar Fotos gemacht - stelle Euch ein paar hier rein, die mir farbecht erscheinen. :) (Aber sind halt nur laienhafte Handyaufnahmen )
    Meine Mönchsköpfe sind auch zwischen hell hautfarben und etwas dunkler Richtung lachrosa, wie man sieht.
    Gregor, auf meinen Fotos sieht man ganz gut, dass bei den jüngeren Mönchsköpfen der Stiel schon vergleichsweise dick und stabil aussieht. Bei den älteren Pilzen fällt der Stiel aufgrund der sehr großen Hüte hingegen nicht mehr auf, so meine bisherige Beobachtung.
    Mönchsköpfe 1: Hexenring auf der Wiese (wer genau hinschaut, sieht, wie groß der Ring ist)

    Mönchsköpfe 2: Die landeten beim Pilzsachverständigen und teilweise letztlich in meinem Magen. (Leider erstaunlich viele fiese Maden)

    Mönchsköpfe 3:
    mal den Buckel zeigen :) -Foto ist aber nicht farbecht, der Hut erscheint deutlich dunkler als real!

    Mönchsköpfe 4:

    Mönchsköpfe 5 Einer mit recht dunklem Hut und abgefressenem Hubbel:

    Mönchsköpfe 6 Auch mal mit recht dunklem Stiel und trotzdem Mönchskopf:


    Liebe Grüße Lia

    [font="Impact"]Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein. :sun:[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Lia ()

  • Hallo Lia, auch auf deinen Bildern sehe ich, daß die M.e zum Rande hin heller erscheinen, was den den von mir geknipsten Exemplaren eben NICHT der Fall ist.
    In dem von mir geknipsten Hexenring waren uralte Exemplare mit ca. 30 cm Hutdurchmesser, was m.E. den oben angesprochenen Ockerbraunen Trichterling eher ausschließen würde.


    Dann schnüre ich mal die Stiefel, der Wald ruft.


    b.

  • Diese Bilder sollten dann die letzten Zweifel der Oberlehrer ausräumen:




    Der Geruch hatte eine "obstige" Komponente, ein Knubbel
    war auch bei den größeren Exemplaren zumindest fühlbar.


    Ehrlich gesagt hat mich die leicht pampige Reaktion am Anfang
    etwas ... irritiert. Da bin ich hier bessere Umgangsformen gewohnt.


    b.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Bismarck!


    Und was hättest du für eine Reaktion erwartet?
    Das sollte nicht unfreundlich oder pampig klingen.
    Mir ging es darum, daß du dir die Merkmale klar machst, an denen du einen Mönchskopf erkennen kannst.
    Zudem - und wenn das oberlehrerhaft ist, dann ist das halt so - versuche ich ein wenig den Blick zu schärfen und dazu anzuregen, Pilze nicht einfach nur mal schnell von der Seite anzugucken, sondern eben einschließlich aller relevanten Merkmale zu untersuchen.


    Einfach mal so eine Bestimmung hinklatschen, die zudem noch falsch sein kann wegen mangelhafter Angaben ist nicht mein Anspruch und hilft zudem dir nichts. ;)



    LG, Pablo.

  • Was hab ich erwartet ... gute Frage.
    Humorvolles herangehen, die Lust am Rätseln, eben das Schärfen der Intuition,
    selbst wenn mal nicht alle Merkmale erkennbar sind.
    Wobei ich mir durchaus darüber im Klaren bin, daß sich ein
    solches Vorgehen bei den tödlichen Kandidaten verbietet.


    Schwamm drüber, muß wohl am Sonnenwetter liegen,
    daß ich dieser Tage so dünnhäutig bin.


    OT: war 'ne Weile nicht hier, wie habt ihr diese Wettchipsgeschichte organisiert?


    b.

  • Hallo b.
    finde überhaupt nicht, dass Du dünnhäutig bist -auch mir fällt hier immer wieder mal unwirscher Ton auf. Schade, denn das Forum finde ich eigentlich gut. Drum habe ich in diesem Thread mit etwas Diplomatie versucht, durch meine Beiträge eine Brücke zu bauen. (Kenne mich wenig mit Pilzen aus, dafür gut mit Internetforen/Moderation-10 Jahre medizinisches Forum. Obwohl da die Regeln Normbereich und Messeinheit verlangen, um dazu etwas sagen zu können, posten die allermeisten Leute das nicht bzw erst auf meine Nachfrage- paralleles Problem zu den Pilzmerkmalen hier.) Meines Erachtens schaden unwirsche Anwortbeiträge der Qualität eines Forums viel mehr als unklare Fragebeiträge.


    Freut mich, dass meine Mönchsköppe-Bilder weitergeholfen haben. Hier stehen nur noch große Exemplare, eventuell hat ein weiterer Pilzsammler hier Geschmack gefunden.:snail:;)
    Geruch finde ich ziemlich unangenehm, so als ob jemand in ein altes Parfum uriniert hätte :cool:, aber auf meinen Geruchssinn ist eh kein Verlass...


    Liebe Grüße Lia

    [font="Impact"]Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein. :sun:[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Lia ()

    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Schwamm drüber, muß wohl am Sonnenwetter liegen,
    daß ich dieser Tage so dünnhäutig bin.


    Und bei mir sind's anhaltende Querelen mit der Schulter. X/


    Ich finde auch, man soll ruhig schreiben, was einem nicht gefällt.
    Es ist nur leider immer schwierig abzuschätzen, wer welche Hilfe bei einer Anfrage erwartet, welcher Wissensstand dahinter steckt, was für eine Antwort erwartet wird.


    Lia hat es ja schon sehr gut fomuliert, was soll ich da noch groß und breit erklären. :thumbup:


    Jedenfalls: Mönchsköpfe. Zu alt zum Essen, aber auch in dem Alter noch gut zu bestimmen.
    Freilich gibt es da noch so Sachen wie >Clitocybe inornata<, der aber mehr wie eine Nebelkappe riechen soll, oder >Clitocybe maxima<, eben ohne Hutbuckel in der Mitte, um das mal noch zu ende zu bringen. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Lia!


    Thema Mönchskopf:

    Zitat


    Geruch finde ich ziemlich unangenehm, so als ob jemand in ein altes Parfum uriniert hätte


    Empfindest du das immer wieder so?
    War das auch so bei deinen hübschen Abgebildeten?


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Ja, auch die hübschen Exemplare duften für mich so.
    An der Frische liegt es nicht. Der eigenartige Geruch fiel mir immer wieder auf. Genauer beschreiben kann ichs nicht. Aber mein Geruchssinn ist auch sagen wir mal, etwas eigenwillig und recht tumb. :)


    Liebe Grüße


    Lia

    [font="Impact"]Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein. :sun:[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Lia ()

  • Hallo Lia!


    Dann müsstest du eigentlich beim Nelkenschwindling oder Keulenfuß-Trichterling das gleiche unangenehme riechen.
    Oder doch wieder was anderes?


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo, Sollte ich auf die treffen, werde ich den Geruch testen. Der Nelkenschwindling steht eh auf meiner Liste der zu bestimmenden Pilze.
    Mit Schwindlingen habe ich mich bislang noch nicht befasst.
    Den Keulenfußtrichterling habe ich hier bewusst noch nicht gesehn.


    Gestern andere Fundstelle in anderem Stadtteil: Die haben interessanterweise nur schwach süßlich gerochen und der unangenehme Faktor war nicht eher nur zu erahnen, auch nachdem ich sie ne Weile in der Küche rumliegen hatte- junge Exemplare. Heute habe ich bei mir um die Ecke gesammelt, auch wieder nur junge Exemplare. Die rochen wieder intensiver, und wie ich finde unangenehm süßlich.


    Da hatte ich noch eine Begegung der seltsamen Art.X/ Ein Mann in verschrobenem Aufzug, der sein Rad und einiges Zeugs darauf schob, sprach mich an, als ich gerade auf der Mönchskopf-Wiese sammelte und warnte mich, die seien giftig. Ich sagte, nein und ich wisse es genau. Er ließ sich auch vom Wort PSV nicht beruhigen, er hätte schließlich 20 Pilzbücher und er hätte sie bestimmt. Das seien definitiv Rötlinge. Grmpf, ich hatte keine Chance, er war überzeugt. Oder vielleicht wollte er mich nur vom Sammeln abhalten. um selbst zuzuschlagen?:evil:
    Zwischen bös giftigem Riesenrötling und essbarem Mönchskopf ist schon ein Unterschied.Verwechslungsgefahr mag allerdings gegeben sein, das schicke ich hier als Warnung mal in die Mönchskopfdiskussion ein.


    Nochwas zum Madenbefall: Finde das deutlich unangenehmer als bei vielen anderen Speisepilzen. Man denkt, man hätte endlich ein madenfreies Exemplar erwischt und schneidet den Hut doch noch mal kleiner und kleiner und schwups wieder ein Tierchen. Heute habe viel gesammelt, eine halbe Stunde geputzt für ein paar übrig gebliebene Pilzteilchen....
    Dabei finde ich das feste Fleisch eigentlich angenehm. Meine Lieblingspilze werden das wohl nicht... aber das ist hier der häufigste Speisepilz, gibt wenig Alternativen. (Stockschwämmchen ist mir noch vieeeel zu heikel...)


    Soweit meine jüngsten Mönchskopferfahrungen :)


    Liebe Grüße Lia

    [font="Impact"]Kein Pilz ist klein genug, um nicht auch ein Glückspilz zu sein. :sun:[/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Lia ()

  • Hallo Lia!


    Schade, dass du keine übereinanderwachsenden Hüte hattest, damit du ihm das weiße Sporenpulver hättest zeigen können.
    Ich hätte ihm wahrscheinlich gesagt, dass es so langstielige, papillierthütige und nach Blausäure riechende Basidiocarpe bei Entoloma nicht gibt.
    So, wie ich ihn einschätze nach deinem Bericht, hätte er nur Bahnhof verstanden, gerochen hätte er außerdem nichts, und hätte sich getrollt.


    VG Ingo W

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