Oktober in Sachsen

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 4.451 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Edit: Och menno, einige Rotationen haben nicht funktioniert. Weiß leider gerade nicht, woran das liegt, ich hoffe, man kann das mit Kopf drehen entsprechend richten. :rolleyes:

    Hallo,


    meine kleine Doppelexkursion ist leider etwas verspätet, aber ich kam partout nicht dazu. Folgende Bilder stammen aus dem Wochenende 25./26. Oktober, ist also schon fast einen Monat her. Will sie euch trotzdem nicht vorenthalten. :)


    Die erste Tour am Samstag ging in die Großen Garten. Es war als Waldspaziergang mit Folgen ausgelegt. Wenn man was findet: Schön. Wenn nicht: Trotzdem schön. Aber ich hatte Glück und konnte etwas mit der Kamera rumspielen. :D


    (1) Es ging los mit diesem Quadratschädel. Durch Anschnitt und Tintengeruch kam ich da recht schnell auf auf den Karbolchampignon. Der scheint in Dresden häufig zu sein. Da freut man sich immer "Yeah, Campignon" und dann kommt der ernüchternde Gestank. :( Trotzdem hübsch anzusehen und so bleiben die Würfelköppe der Nachwelt erhalten und landen nicht in meinem Bauch. :thumbup:


    (2) Danach ging es weiter und wir kamen an diesen sehr interessanten Baumstaum, der voll (regelrecht gesät) war mit Gesäten Tintlingen. Da hatte ich viel Spaß mit der Kamera. :D


    (3) Gleich um die Ecke lukten ein paar Fuchsige Rötelritterlinge hervor. Die waren aber schon etwas älter.


    (4) Wie es immer so ist: Kaum hat man sich gerade für den einen Pilz gebückt, tauchen gleich neue auf. Und was für ein Riesending. Vielleicht ein Schleimiger Schüppling? Schleimig und Schuppen passt zumindest. :D Naja, mein BLV sagt, der sei realtiv selten - nur den gab es da überall. Außerdem war der offensichtlich etwas älter. Ich denke nicht, dass da eine eindeutige Bestimmung noch möglich ist (mit den drei Bildern erst Recht nicht). Ihr könnte ja trotzdem mal eine Meinung abgeben, damit ich in Zukunft weiß, in welche ich vor Ort recherchieren sollte. ;)


    (5) Immer noch im Großen Garten lief mir dann dieser Genosse auf einer Wiese in Hexenringe über den Weg. Die Lamellen sehen schon sehr abgefahren aus. Ich habe wirklich keinen Dunst, was das sein könnte. Helft mir bitte!


    (6) Am Ende noch ein Weißschneidiger Zärtling. Zumindest behaupte ich das. Wenn man sehr nah rangeht (oder mit einem Bildbearbeitungsprogramm im Helligkeitsraum rumspielt), sieht man auf dem zweiten Bild hellere Schneiden. Vielleicht ist es aber auch was anderes. Ich fand ihn schön, mittem im Gras.


    Am darauf folgendem Sonntag ging es in die Sächsische Schweiz. Dort habe ich sogar noch mehr Pilze gesehen. :D


    (7) Den Anfang macht ein Evergreen: Ein Birkenporling. Beziehungsweise mehrere, die mir im Laufe des Ausflugs immer wieder über den Weg liefen. Einige habe ich eingepackt, die meisten dagelassen. Besonders gefreut habe ich mich über ein junges Exemplar, welches tatsächlich in einem klassischem Pilzgericht (mit späteren Lackis) essbar war. :) Den einen habe ich nur von unten gesehen, kann deshalb nicht mit Gewissheit sagen, dass es ein Birkenporling war. Ich behaupte aber einfach, das war ein Prachtexemplar von 30cm Durchmesser. 8|


    (8) Keine Ahnung, was das war. Ein Baumpilz! Da bräuchte ich abermals Hilfe. ;)


    (9) Am Wegesrand liefen uns dann diese Milchlinge über den Weg. Er ist orange, milcht aber weiß. Hier rächt sich, dass ich bisher keine Zeit fand, die Pilze hier reinzustellen. Ich glaube der Milchlingsaft war nicht scharf. Aber so richtig sicher bin ich mir nicht mehr.Die umgebenden Bäume sieht man ganz gut auf dem Boden. ;)


    (10) Direkt neben dem Milchling stand dieser Pilz. Ich bezweifle, dass er so bestimmbar ist. Lassen wir seine Schönheit einfach unbestimmt auf uns wirken. ;)


    (11) Diesen Pilz fand ich sehr hübsch und zu alleinstehend, um ihn - nur um ihn aufzumampfen - rauszurupfen für nähere Bestimmungen. Deshalb weiß ich weder ob er bricht, milcht, verfäbrt oder beim Rausreißen schreit. VIelleicht ist es ein Milder oder Scharfer Schwefelmilchling. Vielleicht auch nicht. Wahrscheinlich nicht. :)


    (12) Bei diesem Pilz stehe ich wieder fast ratlos da. Ich finde er sieht einem Violetten Lacktrichterling ähnlich (natürlich ohne Violett). Würde ihn also zu den Lacktrichterlingen stecken. Aber ob das stimmt und inbesondere, welche Art das ist... Könnte auch aus dem Dunstkreis der Helmlinge stammen. Aber die Lamellen sind wirklich sehr hübsch anzusehen! Bzw. "waren". Für die Wissenschaft musste dieser Pilz dran glauben. ;)


    (13) Baumpilz. Aber keine Ahnung welcher. Die Muster wirken immer so eindeutig, aber machen die Sache im Endeffekt so schwer. Ich brauche also wiedermal Hilfe. :)


    (14) Wieder ein Baumpilz. Mensch, die lassen mich in keinem guten Licht dastehen....


    (15) Dann sind wir endlich auf ein kleines Feld Violetter Lacktrichterlinge gestoßen. Die kann ich wenigstens sicher bestimmen. Und essen. :) Den Großvater auf diesem Pilz haben wir aber stehen lassen.


    (16) Es folgt der fotografische Höhepunkt der Wanderung. Ein Pilz mit dunklem Hut, dunklem Stiel und hellen Lamellen auf Holz. Sollte einfach zu bestimmen sein? Irgendwie nicht. Der Hut war so 3cm groß. Man beachte den elegant gewundenen Stiel. Eine Augenweide! Vielleicht ein Helmling? Wachsen die auch an Bäumen?


    (17) Auf einer Birke habe ich dann noch diesen Pilz entdeckt. Ich denke, es ist der selbe, aber einmal wächst er falschrum oder ist noch juvenil? Zumindest nett anzusehen.


    (18) Bei diesen beiden Pilzen bin ich mir nichtmal sicher, ob es derselbe Pilz ist oder eine Gegenüberstellung von sehr sehr ähnlichen Arten - am Besten noch eine essbar und eine nicht. Ich halte ihn auf jeden Fall für einen Schwefelkopf. Links mit einer Tendenz zum Geselligen Schwefelkopf und rechts zum Grünblättrigen Schwefelkopf. Aber darüber kann man diskutieren.


    (19) Diese schleimigen Gesellen habe ich auf einer Sandsteinwand entdeckt. An diesem Punkt der Wanderung habe ich gar nicht mit Pilzen gerechnet. Tja, Pilze gibt es immer und überall... Jemand ne Idee, was es sein könnte? Aus ästhetischen Gründen habe ich ihn nicht weiter untersucht.


    (20) Fast zum Schluss nochmal eine lustige Hutform. Zum Bestimmen wirds nicht reichen.


    (21) Zum Schluss noch ein Knollenblätterpilz, keine Ahnung, ob grün, weiß oder gelb. Wenn man mir eine Pistole auf die Brust setzte, würd ich gelb sagen. Der war direkt am Wegesrand. Beim Fotografieren wurden wir gefragt, was das sei. Ich hoffe, wir haben den Kindern nicht falsches erklärt. Naja, "NICHT ESSEN!" ist im Zweifel nie verkehrt. :/


    Danke, dass ihr durchgehalten habt! Hätte ja gar nicht gedacht, dass so viele Attachments überhaupt gehen ohne tricksen. Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß beim Betrachten und könnt mir vielleicht bei der einen oder anderen Bestimmung helfen bzw. eine Richtung angeben. Ich weiß, dass bunte Bildchen selten für eine Bestimmung reichen. :P


    LG Ziz

    Es gibt KEINE Essfreigabe im Forum, nur beim PSV!
    Ich bin absoluter Pilzlaie. Wer aufgrund meiner "Bestimmungen" Pilze isst, handelt potentiell lebensgefährlich!


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    Einmal editiert, zuletzt von Zizzi ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ziz,


    schöne Funde hast du da.


    Nr. 4 ist entweder ein Schüppling oder Hallimasch; das lässt sich aufgrund deines Bildes nicht sicher feststellen.
    Nr. 5 würde ich Tricholoma scalpturatum nennen
    Nr. 8 ist ganz klar Trametes versicolor; die Schmetterlingstramete
    Nr. 9 würde ich als Süßlichen Milchling Lactarius subdulcis ansprechen; typischer Begeitpilz von Buchen. Ansonsten ist es eher schwer die braunen Milchlinge aufgrund von Fotos zu bestimmen; ohne Begleitbaum, Geruchs- und Geschmacksangaben
    Nr. 11 gilt das, was ich zu Nr. 9 sagte; wird so nicht bestimmbar sein
    Nr. 12 ist auf jeden Fall ein LAcktrichterling; aber welche Art das genau ist, können wir dir ohne mikroskop. Bestimmung nicht sagen.
    Nr. 13 ist ein Zunderschwamm Fomes fomentarius
    Nr. 14 ist entweder Stereum hirsutum oder Stereum subtomentosum; ist aufgrund deines Bildes nicht zu bestimmen; Tendenz geht eher in Richtung St. hirsutum
    Nr. 16 ist ein Helmling; genaueres zu sagen geht nicht ohne weitere Untersuchungen
    Nr. 17 würde ich Daedalea quercina; Eichenwirrling nennen wollen; zumindest das labyrinthische Hymenophor passt ganz gut...
    Nr. 18 ist der Grünblättrige H. fasciculare
    Nr. 19 sieht mir sehr Leotia lubrica, das Gemeine Gallertkäppchen aus.
    Nr. 21 ist schon der Gelbe KB A. citrina


    Den Karboli und den violetten Lacktrichertling hast du richtig.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo,


    Nr. 6: keinesfalls ein Rötling, dafür sind die Lamellen deutlich zu dunkel. Dürfte ein Faserling (Psathyrella) sein.
    Nr. 16: bei der Größe und den Rillen am Stiel scheint Mycena polygramma das wahrscheinlichste. Ähnlich groß, aber normalerweise mit glatterem Stiel, ist M. galericulata.
    Nr. 17: würde ich jetzt eher an Daedaleopsis confragosa (Rötende Tramete) denken als an Eichenwirrling.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

  • Hallo Ziz,


    Schöne Fotostrecke! Das hat Freude gemacht beim Angucken.


    Bei der 19 schließe ich mich Tuppie und Stefan an. Die 16 würde ich ebenfalls für M. polygramma halten, der rillig-gedrehte Stiel ist auffällig.


    Danke fürs Zeigen der schönen Funde.

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

  • Danke für die netten Kommentare, insbesondere für die recht lange Bestimmungsliste von Climbingfreak.


    Nr. 9 würde ich als Süßlichen Milchling Lactarius subdulcis ansprechen; typischer Begeitpilz von Buchen. Ansonsten ist es eher schwer die braunen Milchlinge aufgrund von Fotos zu bestimmen; ohne Begleitbaum, Geruchs- und Geschmacksangaben


    Naja, ich schrieb ja, die Bäume sieht man auf dem Bild (indirekt). Es waren Buchen ringsum, maximal mal eine Birke als Beikraut. ;) Geschmacklich meinte ich mich ja errinnern zu können, dass es süßlich war. Also das nächste mal Bäume merken, alle einpacken und ab zum PSV, vielleicht ergibt sich ja ein leckeres Pilzgericht. :)

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  • :) Hi Ziz,
    bei 20 würde ich gern mal unters Röckchen schauen, ich würde wetten das da Leisten zu sehen sind.

    Beste Grüße
    Holger
    Essensfreigabe nur vor Ort und nicht aufgrund von Fotos oder per Mail


  • :) Hi Ziz,
    bei 20 würde ich gern mal unters Röckchen schauen, ich würde wetten das da Leisten zu sehen sind.


    Spekulierst du auf einen blassen Pfifferling? Würde mich ja schon ärgern...

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ziz!


    Zu Nummer 17 bekommst du noch eine dritte Meinung: Kann aus meiner Sicht auch ein Birkenblättling (Lenzites betulina) sein.
    Daedaleopsis confragosa ist meist nicht so zottelig an der Hutoberfläche und verfärbt beim Ärgern an der Fruchtschicht, Der Eichenwirrling ist fetter, brachialer, und weicht nur in extremen Ausnahmefällen von seinem Hauptsubstrat (Eichenarten und Esskastanie) ab.
    Das Substrat wäre hier Prunus, oder?



    Gleichwie: Schöne Bilder, nur weiter so. Das sieht man gerne, solche Sammlungen. :thumbup:



    LG, Pablo.

  • Zu Nummer 17 bekommst du noch eine dritte Meinung: Kann aus meiner Sicht auch ein Birkenblättling (Lenzites betulina) sein.
    Daedaleopsis confragosa ist meist nicht so zottelig an der Hutoberfläche und verfärbt beim Ärgern an der Fruchtschicht, Der Eichenwirrling ist fetter, brachialer, und weicht nur in extremen Ausnahmefällen von seinem Hauptsubstrat (Eichenarten und Esskastanie) ab.
    Das Substrat wäre hier Prunus, oder?


    Von Porlingen habe ich leider so gar keine Ahnung. Ich kann nur Bilder googlen und vergleichen. Für mich passen alle Vorschläge. :D Insofern sie auf Birke wachsen... 123 sagt zum Eichenwirrling: Meist Eichen, aber auch anderes Laubholz. Gerhardt sagt: Meist Eichen, aber selten auch Edelkastanie und Nadelhölzer. Wenn die Liste von Gerhardt abschließend sein soll, können wir diesen also ausschließen.


    Rötende Tramete oder Birken-Blättling scheinen mir gleich plausibel. Ich glaube für näheres müsste ich in die Sächsische Schweiz, abernten und deutschlandweit verschicken. ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Zu Nummer 17 bekommst du noch eine dritte Meinung: Kann aus meiner Sicht auch ein Birkenblättling (Lenzites betulina) sein.
    Daedaleopsis confragosa ist meist nicht so zottelig an der Hutoberfläche und verfärbt beim Ärgern an der Fruchtschicht, Der Eichenwirrling ist fetter, brachialer, und weicht nur in extremen Ausnahmefällen von seinem Hauptsubstrat (Eichenarten und Esskastanie) ab.
    Das Substrat wäre hier Prunus, oder?


    Von Porlingen habe ich leider so gar keine Ahnung. Ich kann nur Bilder googlen und vergleichen. Für mich passen alle Vorschläge. :D Insofern sie auf Birke wachsen... 123 sagt zum Eichenwirrling: Meist Eichen, aber auch anderes Laubholz. Gerhardt sagt: Meist Eichen, aber selten auch Edelkastanie und Nadelhölzer. Wenn die Liste von Gerhardt abschließend sein soll, können wir diesen also ausschließen.


    Rötende Tramete oder Birken-Blättling scheinen mir gleich plausibel. Ich glaube für näheres müsste ich in die Sächsische Schweiz, abernten und deutschlandweit verschicken. ;)


    Hallo an alle,


    Lenzites betulinus ist auch noch eine Möglichkeit. Für D. confragosa wäre mir die Hitoberseite zu untypisch; D. quercina erscheint mir im Nachhinein auch nicht passend. L. betulinus sollte doch richtige Blätter analog Gloeophyllum sepiarium richtige Blätter haben oder sehe ich das falsch?


    l.g.
    Stefan


  • Danke.


    Ich war erst im Großen Garten in Dresden (bis Bild 6) und danach auf einer Wanderung von Königsstein über den Lilienstein nach Rathen. Auf dem einen Birkenporlingbild (7) ist ein wenig vom Lilienstein zu sehen. ;)


    LG Alex

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  • Ach klar, hast Du ja auch geschrieben.
    Ich bin vielleicht ein Esel :shy:, naja, war ein langer Tag...
    viele Grüße
    Björn


    Kein Ding. Dir zu schreiben, wo ich war, dauert genauso lange wie dich darauf aufmerksam zu machen, dass ich es schon schrieb. Im Gegenteil. Letzteres dauert wahrscheinlich länger, weil man noch probiert eine Nuance zu finden, die nicht zu unfreundlich klingt. :D


    Zumal ich auch gut verstanden hätte, wenn Leute sowas nicht lesen oder überlesen. Das wichtigste sind ja die Bilder. :)


    LG Alex

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Zum Eichenwirrling sage ich mal Folgendes:
    Den habe ich einmal an Hainbuche gefunden. 10 oder 15 mal an Esskastanie.
    Und ungefähr 8962498724 mal an Eichenarten. ;)
    Funde an anderen Substraten: 0.


    Der Birkenblättling wächst vorwiegend an Rotbuche. In einigem Abstand gefolgt von Birke, Prunus - Gewächsen, ziemlich abgeschlagen Eichen - Arten, Hainbuche und anderes Laubholz.


    Daedaleopsis confragosa mag auch Prunus - Gewächse, seltener Rotbuche, Weide und Pappel.


    Funde an Nadelholz hatte ich jedenfalls noch bei keiner der drei Arten.


    PS.: Eiche und Esskastanie (Castanea sativa) ist für die meisten Pilzarten so ziemlich das selbe. Will meinen: Was bei Eiche oder an Eiche wachsen kann, kann auch an Esskastanie. Und umgekehrt.



    LG, Pablo.