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Auch der aus der Nachlese Sept. 2010 aus dem Bienwald / Südpfalz.
Die Art habe ich mir bei Frau Dähnke (1200 Pilze) erblättert, allerdings stand schon auf meinem Zettel "gelber Dachpilz" - ohne zu wissen, dass es eine solche Art wirklich gibt.
Auch die Beschreibung bei 123pilze.de passt eigentlich ganz gut, da dort jedoch "relativ selten" vermerkt ist, möchte ich die (sicherlich nicht vollkommenen) Bilder hier nochmal zur Diskussion stellen.
Hallo Rainer
Wenn man den Lamellenansatz auf deinen Bildern sehen könnte, sollte es da eigentlich keine Diskussion geben.
Mfg Sven
Hallo Sven, die fehlen leider 
- heute wäre ich schlauer beim Fotografieren - und den Pilz im Bild drehen schafft selbst das beste Bildbearbeitungsprogramm leider nicht. 
Gibt es da nicht auch noch eine ähnliche Art? Pluteus variabilicolor oder würde für Deutschland noch nicht nachgewiesen?
Hallo Mario - lassen wir doch besser die Kirche im Dorf oder so - auch passt das was ich eben gerade so von P. variabilicolor gelesen habe nicht so ganz zu dem gezeigten Ex. - auch wenn hier nur ein einziges Ex. und dann noch in nicht optimaler Ansicht zum Vergleich zur Verfügung steht. Also ich lass es dann bei P, leoninus.
Ich sehe gelbliche Lamellen, keinen glatten Stiel und ich sehe keine Holzschredder.
Ich sehe Pluteus leoninus und keinen Grund zum Zweifeln.
Na hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich erschossen, :shy: meine frage ging her in Richtung "Kennt sich da jemand aus?" und nicht in Richtung "Du hast den Pilz falsch Bestimmt".
Aber anscheinend will darauf wohl keiner Antworten.
Morgen!
Es gibt schon noch mindestens eine nordamerikanische Art, die bei uns wohl nicht nachgewiesen ist. Aber nicht nachgewiesen heißt ja nicht, daß sie nicht vorkommen kann.
Trotzdem wäre das hier, wenn man die freien, rosa Lamellen sehen würde, ein recht klarer Löwengelber. 
LG, Pablo.
Morgen, auch und hallo Mario,
habe Deinen Beitrag auch nicht so aufgefasst und denke auch wie Pablo, dass so ein Forum auch dazu da ist, auf das Unwahrscheinliche hinzuweisen um in der Regel das Wahrscheinliche abzusichern.
Und wie soll man sonst auch ein geschärftes Auge dafür bekommen, alles zu hinterfragen und nur so evtl. auch mal das Besondere zu entdecken?
Jedenfalls wusste ich bis gestern Nachmittag noch nichts von der Existenz beider Arten und habe dann auf Deinen Hinweis hin nochmal nach P. variabilicolor geschaut. Da bin ich wohl dann auch auf den Artikel mit dem Holzschredder gestoßen, den Mausmann da wohl indirekt zitiert. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das südöstliches Bayern und echte Nachweise von naturnahen Standorten kommen dann aus Richtung Ungarn, also eher pontisch. Aber beim Lesen der Beschreibung haben mir dann außerdem noch ein paar andere Kleinigkeiten nicht gefallen, so dass ich mich gegen das Unwahrscheinliche entschieden habe.
Na ja wahrscheinlich werde ich zu sehr von den Italienischen Foren beeinflußt, da scheint der Pilz nämlich nicht so selten zu sein und wohl nur Mikroskopisch von P. leoninus zu trennen.
Hallo Mario,
der Blick über den Tellerrand bzw. von außerhalb auf den eigene Teller hat noch niemandem geschadet.
[hr]
Hallo Mausmann,
danke für den Link, ahnte ich doch, dass Du den gleichen im Hinterkopf hattest, den ich gestern abend gelesen hatte, mir aber nicht gespeichert habe.
