Raum Nürnberg (überwiegend Nadelwald) - Es hat von ihnen gewimmelt wie noch was. Dabei war es mein persönlicher Erstfund von überhaupt irgendwelchen Pfifferlingen (essbaren versteht sich). Dass der echte in Bayern sehr selten ist, war mir bewusst.
Von der Seltenheit des Trompetenpfifferlings (RL2) habe ich erst nach dem Sammeln im Bon gelesen und davon konnte ich gestern beim Anblick der Massen auch gar nicht ausgehen. Dabei wuchsen die wie Unkraut. Meine Eltern verweigerten nach einiger Zeit das Sammeln der Trompetenpfifferlinge ("Ach komm', von denen wimmelt es doch hier, die sind bestimmt nicht essbar. Es gibt doch bestimmt auch noch andere Pilze in dem Wald" -> soviel zum Vertrauen meiner Eltern in mich), was mich ziemlich verärgerte . Zeit für schöne Fotos ließen sie mir auch kaum, aber so ist das nunmal, wenn man seine Eltern mitschleppt.
Jedenfalls kam ich nicht einmal dazu, alle einzusammeln, da meine Eltern derweilen schon wieder 100 Meter weiter waren und mich durch Rufe zum Weitergehen drängten.
Ihre Funde beschränkten sich auf etwa sechs Maronen
Was ich noch an Essbarem gefunden habe, war ein Echter Reizker (leider kein Foto gemacht) sowie versch. Scheidenstreiflinge (vllt. könnt ihr mir bei deren genaueren Bestimmung behilflich sein).
Ein Schwefelkopf (bzw. mehrere), den mein Vater entdeckt hat, erwies sich als graublättriger (wobei ich da nicht 100-prozentig sicher bin, da ich sie nie im Vergleich gesehen habe und ich kein Buch zur genaueren Bestimmung mitgenommen habe).
Hier die Fotos:
Pfifferlinge in der Küche:
Scheidenstreiflinge, nur was für welche?
Graublättriger Schwefelkopf:
Was könnte folgender für einer sein?
Ach ja, mal was ganz unpilziges: