Edelreizker - Banitza

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.080 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DieterB.

  • Hallo an die Leckermäulchen die auch gerne selbst mal kochen
    und nicht immer nur Rahmschwammerl wollen.


    Banitza: Das ist ein Gericht der bulgarischen Küche,
    ein Auflauf aus Ei, Schafskäse in Blätterteig der unglaublich viele Variationsmöglichkeiten bietet.
    Scharf/Pikant bis Süss ist da alles drin :plate:


    Grundrezept/e : Link zu Chefkoch.de


    Eine Bulgarin verriet uns dass sprudeliges Mineralwasser ( ein Schuss ) das "luftiger" macht


    Die Variation mit Pilz ( Edelreizker bzw. Grünspanreizker waren uns bisher am liebsten


    --> Da wird in etwas Butter wenig gehackte Zwiebel etw. gehackter Knoblauch angeschmort, dazu kommen Stücke vom Reizker und die werden etwa 3 Min gebrutzelt.


    Etwas abkühlen lassen und dann in die Masse des Rezeptes geben :P


    Braucht im Backofen um die 35 min.


    Dazu schmeckt geröstetes Knoblauchbrot hervorragend und ein wenig "Schafkäsegewürz" begleitet sehr harmonisch.


    Hat jemand ne Weinempfehlung ???


    ;)

  • Hallo Helmut,


    das Gericht klingt wieder richtig lecker (ich merke, dass ich gerade ordentlich Hunger habe :P ).


    Als Wein könnte ich mir einen einfachen Côtes-du-Rhône oder Côtes-du-Ventoux (rot) dazu vorstellen (kein zu kräftiger oder gar im Barrique ausgebauter Rotwein).


    So, jetzt geh ich erst mal essen.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo,


    das kommt wie gerufen. Bei uns in Portugal ist jetzt die Zeit der Edelreitzker. Die gehoeren zu meinen Lieblingspilzen. Und jetzt noch ein Rezept fuer Edelreitzker. Das kann eigentlich nur gut sein.


    Wir werden es umgehend ausprobieren.


    Was Wein angeht, bin ich Lokalpatriot. Ich trinke nur noch die einheimischen Alentejo Weine. Da pfeiff ich auf die Franzosen.


    lg. Dieter

  • für das Rezept muß man aber nicht Bulgarin sein ;)


    Das mit dem sprudeligen Mineralwasser gibt es auch in der klassischen
    Küche z.B. Vichykarotten.


    Mit Schafskäsegewürz kann ich als Puristin in der Küche nicht viel anfangen, da ich immer selber würze. Also nichts vorgefertigtes verwende.


    Schafskäsegewürz klingt deftig und Knoblauchbrot. Warum Rotwein?


    Klar ein roter aus Barrique ist zu kräftig - je nach Traube und Jahrgang. Gibt aber auch Weißweine
    die gut passen.


    Für mich ist pouilly fume so ein allrounder unter den weißen... damit meine ich nicht nur das Anbaugebiet ;)


    LG
    RoSa
    [hr]
    Mykovino


    es gibt auch junge, rote Trauben im Barrique ausgebaut die noch eine
    frische dabei haben je nach Winzer ;)


  • Da pfeiff ich auf die Franzosen.


    Ich boykottiere auch schon seit den 90-ern Produkte aus Frankreich
    ( ebenso wie ich seit Brent Spa nicht mehr bei Shell tanke )


    Ich weiss schon, ich bin naiv wenn ich glaube dass der Endverbraucher
    was bewirken könnte ( die Macht wäre vorhanden )


    Die breite Masse lebt wie eine Viehherde vor sich hin,
    wahrscheinlich wissen viele nicht


    ---> http://www.contratom.de/2010/0…zosische-atomwaffentests/


    was da für Schäden an Menschen und der Natur angerichtet worden ist
    mit diesen unzähligen Atom(waffen) Tests :( :nana:


  • Ich boykottiere auch schon seit den 90-ern Produkte aus Frankreich


    Hallo,


    so war das nicht gemeint. Was ich zum Ausdruck bringen wollte war, dass ich die kraeftigen Aromen lokaler Weine so sehr zu schaetzen gelernt habe, dass ich sogar bereit bin auf franzoesische Weine zu verzichten, obwohl ich franzoesische Weine und Kaesesorten immer fuer den Inbegriff von guter Esskultur gehalten habe. Ich schaetze die Franzosen und ihre Kultur nach wie vor.


    Was die Atomenergie angeht, so muss man verstehen, dass es geschichtliche Unterschiede gibt, die es Frankreich nicht so einfach erlauben, aus der Atomenergie auszusteigen, auch wenn eine Reduzierung der Atomkraft am Energiemix vorgesehen ist. Das Umweltbewusstsein der Franzosen ist gepraegt durch eine starke Verankerung in den Traditionen und hat z. B. zu einer Ablehnung von GMO und Fracking gefuehrt.


    Frankreich ist nach wie vor der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Ueber einen Boycott franzoesischer Waren laut nachzudenken ist sicher verfehlt.


    lg. Dieter