Liebe Pilzfreunde
Heute war es soweit- nach gefühlten 3 Jahren Regen und Streß, hab ich den erstbesten Moment genutzt und bin in den Wald abgehauen. Natürlich war das Zeitfenster bis es dunkel wurde wieder sehr klein, aber dafür gab es für Ende Dezember überwältigend viel zu finden Ehrlichgesagt hab ich bei einigen Anblicken echt überlegt, mein Konzept keine Pilze zum essen zu sammeln mal zu überdenken....
1. als erstes begegnete mir der , den ich für eine gestriegelte Tramete hielt,mit eingewachsenem Blatt,aber ich hab leider da nicht näher geguckt, evt war es auch was ganz anderes
2. irgendein wunderschöner Blättling
3. noch einer(Zaunblättling?), der kann so schön in einer Reihe raus
4.so nun geht es zu den hübschen Austern, die finde ich so genial udn es waren wieder einige neu gewachsen
5. direkt daneben und somit im guten Vergleich,der gelbstielige Muschelseitling. neben des Gelbton sieht man doch ganz deutlich daß bei der Auster die Lamellen weiter runterlaufen, während sie hier am Stiel deutlich abgesetzt enden (irgendwie halte ich den an dem Lärchenholz neulich im anderen Thread doch auch eher für einen Muschelseitling nun, es gibt ja evt davon auch nioch nicht-gelbe?)
6. Unbekannte Winzlinge auch an dem Buchenstamm, Hut durchmesser etwa 1,5 cm
Und dabei entdeckte ich daß auch ein Gnolm auf dem stamm zu sehen war
7. Ohrlappenprachtexemplare
8. nun wurde es langsam dunkel, deswegen wollte meine Kamera auf den goldgelben Zitterling (?)partout nicht mehr scharfstellen, obwohl der so schön leuchtete
9. Flaschenstäublinge
10. Und das war wohl die größte Überraschung, mit groß meine ich auch wirklich GROSS
Wo kommt DIE denn im Dezember her, oder ist das normal?
Tja und dann wurde es schon wieder dämmrig und es ging leider zurück in die Zivilisation (naja, auch ganz hübsch)