Ein farbenprächtiger Leberpilz

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 4.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kleine Marone.

  • Bisher hatte ich den Leberpilz nur in gemäßigten Farben angetroffen.
    Aber hier bin ich auf einen absoluten "Leuchtpilz" getroffen....:P


    Ich habe ihn am Fuße einer uralten Eiche gefunden. Das Umfeld und die fotografische Gestaltung habe ich interessehalber mal dazugegeben.


    Leberpilz...auch Ochsenzunge oder Leberreischling genannt
    124a8sx.jpg


    Das ganze Umfeld
    2e4jg5s.jpg


    Hier mal etwas näher
    n67zud.jpg


    Wenn ihr möchtet, zeige ich den Porling , wie er nach 3 Wochen ausschaut....:)


    Lieben Gruß, Burkhard.

  • Hallo Burkhard,


    Die Farbe ist echt klasse. Schön dokumentiert, das Ganze! Ich bin mal gespannt, wie er sich weiter entwickelt.


    Beste Grüße,
    Marco

    Bei Online-Pilzbestimmungen gibt es keine Essfreigabe! Die gibt es nur bei einem Pilzsachverständigen!

  • Ich finde den Pilz (und deine Ausrüstung) auch richtig toll.
    Hab so einen noch nie gesehn.
    Würde auch gern sehen, wie er aussieht, wenn er etwas älter ist. ;)
    Grüßle, Melly

    Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.
    Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer, 14.01.1875 - 04.09.1965
    dt. Arzt und evang. Theologe

  • Liebe Pilzfreunde.....
    herzlichen Dank für den tollen Zuspruch zu meinem Leberpilz....:)


    Nun möchte ich Euch nicht länger auf die Folter spannen und zeigen, wir er genau 20 Tage später aussah...8|


    Die erste Aufnahme erfolgte am 21.09.08
    Die zweite Aufnahme wurde am 11.10.08 angefertigt.


    2q3rpf8.jpg


    Lieben Gruß aus dem Wendland, Burkhard.

  • Hallo Burkhard,


    Mensch, dein Thema hab ich ja jetzt erst gesehen 364.gif Sorry


    Wieder einmal sehr schöne Bilder, mit tollen Farben - Wunderbar dokumentiert :thumbup:
    Kannst du noch etwas über die Fotolampen im Hintergrund sagen ? Welches Licht haben die ? Bist du damit zufrieden und sind die besser als die selbstgebastelten "Alureflektoren" ? Fragen über Fragen :shy:


    viele Grüße,
    Andreas

  • Moin Andreas,


    Je nach Lichtverhältnis arbeite ich mit dem oben abgebildeten Faltreflektor oder den LED-Lampen. Sie nennen sich "Kaiser-Led digi-nova" und haben eine Tagesslichttemperatur von 5300-5500 K. Das entspricht dem Sonnenlicht und bedarf keiner nachträglichen Filterung. Die zentrale LED ist speziell bedampft und verhindert den gefürchteten Blaustich. Ich habe kleine abgewinkelte Erdspieße aus V2A angebracht und stecke sie in den Erdboden.Die sehr handlichen Lampen benutze ich schon über 3 Jahre ohne die geringsten Beanstandungen und kann sie praktisch überall im Makrobereich einsetzen.Also, sehr empfehlenswert aus meiner Sicht. Fast genauso unverzichtbar ist der 50 cm große Faltreflektor, welcher über verschiedene Beschichtungen verfügt. Da wären also Silber, Gold, Schwarz und im Inneren ein herausnehmbarer Diffusor. Der ermöglicht eine angenehme Dosierung des direkten Sonnenlichtes. Wenn Du oder noch jemand Fragen hat....nur her damit.....;)


    Lieben Gruß, Burkhard