Hallo Stefan!
Dann eine 3. Frage: Besitzt der Rätselpilz einen Burggraben als Lamellenansatz?
LG, Jan-Arne
Es gibt 220 Antworten in diesem Thema, welches 44.983 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
Hallo Stefan!
Dann eine 3. Frage: Besitzt der Rätselpilz einen Burggraben als Lamellenansatz?
LG, Jan-Arne
Hallo Stefan!
Dann eine 3. Frage: Besitzt der Rätselpilz einen Burggraben als Lamellenansatz?
LG, Jan-Arne
Hallo ihr lieben; besonders Jan-Arne,
ja den Lamellenansatz könnte man als "Burggraben" bezeichnen. Besser wäre aber gewesen, wenn du nach "ausgebuchtet angewachsen" gefragt hättest; das wäre dann eindeutig gewesen. Ich hätte natürlich auch gemeinerweise mit nein antworten können. Ich würde gerne mal wissen, wo bei einem Lamellenpilz bitte eine Burg samt Graben zu finden ist.
l.g.
Stefan
Hallo,
kommen wir mal zur lang erwarteten Auflösung. Ja es ist der Grüngelbe Ritterling Tricholoma sejunctum. Zum Pilz an sich hab ich schon bei der Beantwortung der 2. Frage viel geschrieben. Von oben kann man ihn sehr gut für einen Grünen Knolli halten. Ich fand das ein sehr gelungenes Osterrätsel; so am Karfreitag.
Platz | Punkte | Name (+ Punkte letzte Runde)
1. 47 nochn Pilz (+8)
2. 44 Petra_ (+8)
3. 42 Engelchen (+8)
4. 36 Janmen (+8)
5. 35 gdno81 (+8)
6. 34 Rotfüßchen (+8)
[hr]
Runde 31:
Jetzt bin ich mal gespannt. Das sollte für euch kein großes Problem darstellen.
l.g.
Stefan
Hallo!
Dann lege ich mal die erste Frage zu dem Pilz ab:
Ist das eine Art, deren Fruchtkörper im Regelfall einen vom Stiel klar unterscheidbaren Hut bilden?
LG, Pablo.
Hallo ihr lieben,
nein, der Pilz bildet im Regelfall keinen Hut aus.
Bin auf eure 2. Frage gespannt.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
hier kommt Frage Nr. 2: Verfärbt sich das Fleisch des gesuchten Pilzes nach Kontakt mit KOH rot?
Hallo Stefan,
hier kommt Frage Nr. 2: Verfärbt sich das Fleisch des gesuchten Pilzes nach Kontakt mit KOH rot?
Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass dies nicht zutrifft. 100%ig sicher bin ich mir mit dieser Aussage nicht, denn ich hab zu wenige vertrauenswürdige Quellen, wo über eine mögliche KOH-Reaktion für die gesamte Gattung eine Aussage getroffen wird.
l.g.
Stefan
Edit: Ich hab noch mehr Bücher gewälzt. Also nach einigen Büchern, wo eine KOH Reaktion erwähnt wird, ist eine Rotfärbung mit KOH nicht erwähnt. Die meisten Bücher sagen aber über die KOH-Reaktion der ganzen Gattung nichts aus.
Ahoi miteinander!
Allahoppdann:
Offenbart eine fach- und kunstgerecht durchgeführte Kauprobe des rohen Pilzfleisches einen bitteren Geschmack?
LG, Pablo.
Alles anzeigen
Ahoi miteinander!
Allahoppdann:
Offenbart eine fach- und kunstgerecht durchgeführte Kauprobe des rohen Pilzfleisches einen bitteren Geschmack?
LG, Pablo.
Hallo ihr lieben,
aaalso: Ja natürlich. Wenn der nämlich mild schmecken würde, wäre das nämlich eine andere Art.
l.g.
Stefan
Hallo ihr lieben,
kommen wir nun zur lang-erwarteten Auflösung. Im Nachhinein ist die Sache klar, denn es handelt sich um die Herkules-Riesenkeule Clavariadelphus pistillaris. Viele von euch meinten, dass ich euch die Abgestutze Keule (Clavariadelphus truncatus) zeigen würde, aber das ist ja unmöglich, weil ich die noch nie gesehen hab.
Ein besonderen Zaunpfahl hat Björn aufgestellt. Besser hätte ich den auch nicht setzen können.
Hallo ihr lieben,
da denkt man an nix böses und schon wähnt man sich in ähnlicher Situation wie einst ein junger Göttersohn der mit Mörser und Pistill die Aufgaben seiner bösen Stiefmutter zu erledigen hatte. Das ist schon ganz schön bitter......
Ich wäre als nächstes für eine Frage nach dem Geschmack......
Nur noch eine kleine Anmerkung meinerseits: Herakles (Herkules) hat seine 12 (ursprünglich 10) Aufgaben nicht von seiner bösen (wohl eher eifersüchtigen) Stiefmutter Hera bekommen, sondern von Eurystheus, dem Stammoberhaupt. Es ging um die Vorherrschaft der Sippe...
1. 45 nochn Pilz, Petra_ (+8, +10)
2. 44 Beorn (+10)
3. 36 Janmen, gdno81 (+5, +8)
4. 34 Rotfüßchen (+8)
[hr]
Runde 32:
Was ist das nun schon wieder. Ich habe eine Bitte zum aktuellen Rätsel. Bitte schickt mir hier den botanischen Namen (mit). Deutsche Namen könnten mich hier eher verwirren, als das es was nützt.
Dann noch eine Bitte. Schreibt bitte zukünftig in die Betreffzeile der PN OEPR Runde yx Tipp z oder so was hinein; bitte nicht aktuelles Pilzrätsel oder so was. Die Auswertung würdet ihr mir damit sehr erleichtern.
Ich bin gespannt, was ihr zu dem Pilz sagt.
Viel Erfolg euch. Ich gestehe euch hier gern 4 Fragen zu.
l.g.
Stefan
Frage 1: sind in der gesuchten Untergattung üblicherweise Hut und Stiel schleimig bis schmieig?
Frage 1: sind in der gesuchten Untergattung üblicherweise Hut und Stiel schleimig bis schmieig?
Hallo ihr lieben,
nein. Mindestens eins von beiden ist nicht schleimig.
Es freut mich sehr, dass ihr euch ein Herz gefasst habt, hier die erste Frage zu stellen.
l.g.
Stefan
2. Frage: Zeigt der gesuchte Pilz, zumindest temporär, violette Farbtöne an den Lamellen?
2. Frage: Zeigt der gesuchte Pilz, zumindest temporär, violette Farbtöne an den Lamellen?
Hallo Hans et al,
ja, aber das haben einige in der Untergattung. KOH wäre euch vielleicht eine Hilfe.
l.g.
Stefan
Hallo ihr lieben,
kommen wir zur lang erwarteten Auflösung. Sorry erstmal für das schwere Rätsel. Ich hätte nicht gedacht, dass es euch so schwer fallen würde. Das ganze war auch ein Stück weit als Test gedacht, wie weit ich hier gehen kann. Ihr wart in den letzten Runden einfach zu gut, da musste ich einfach mal probieren, ob ihr eine harte Nuss auch knacken könnt.
Es handelt sich um den Buchen-Klumpfuß Cortinarius anserinus.
Er ist relativ unbekannt, aber sehr leicht zu bestimmen. Das ockergelbe Velum und der violettbläuliche Stiel machen die Art unverwechelbar. Zudem riecht er fruchtartig, bzw. wird auch in der Literatur der Geruch nach Sellerie erwähnt. Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass die KOH-Reaktion auf allen Fruchtkörperteilen negativ verläuft.
1. 41 gdno81 (5)
2. 40 Beorn, nochn Pilz (je +5)
3. 39 engelchen (+5)
[hr]
Runde 33:
Mal was ganz leichtes; sozusagen zur Wiedergutmachung.
l.g.
Stefan
Napind.
Dann wollen wir mal zur Tat schreiten mit der ersten Frage:
Besiedelt die gesuchte Pilzart so gut wie ausschließlich (in 98% bis 100% aller Vorkommen) Laubholz?
LG, Pablo.
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Napind.
Dann wollen wir mal zur Tat schreiten mit der ersten Frage:
Besiedelt die gesuchte Pilzart so gut wie ausschließlich (in 98% bis 100% aller Vorkommen) Laubholz?
LG, Pablo.
Hallo ihr lieben,
ja tut er.
l.g.
Stefan
Ahoi!
Sodele, dann mal zur zweiten Frage:
Trifft es zu, daß der gesuchte Pilz im weiteren Sinne mehrere verschiedene Laubbaumarten besiedelt?
LG, Pablo.
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Ahoi!
Sodele, dann mal zur zweiten Frage:
Trifft es zu, daß der gesuchte Pilz im weiteren Sinne mehrere verschiedene Laubbaumarten besiedelt?
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
ja das ist richtig.
l.g.
Stefan
Hallo ihr lieben,
erstmal herzlichen Glückwunsch an alle. Zumindest hatten alle die Gattung; fast alle den Pilz richtig.
Ja es ist der Gemeine Feuerschwamm Phellinus ignarius agg. (s.l.); Substrat in diesem Fall Apfel (Malus domesticus). Inwieweit die Arten da genau unterschieden werden, kann ich nicht sagen. Meines Wissens nach dem Substrat. Makros- und mikroskopisch sehen die Arten meines Wissens nach alle gleich aus.
Vielleicht schreibt Pablo noch was dazu. Die Punktetabelle kommt demnächst; vielleicht schon morgen.
l.g.
Stefan
Hi.
Soll ich wirklich?
Weil das ist gerade so schön einfach (Malus + Feruerschwamm morphologisch identisch zu Phellinus igniarius = Phellinus igniarius s.l.)...
LG, Pablo.