Liebe Pilzfreunde,
beim Lesen der Einleitung des Pareys, fiel mir eine besonders schöne Testmethode zur Untersuchung der makroskopischen Merkmale zur Hutbeschaffenheit auf. Habt Ihr das gewusst?
Also: Was ist der Kusstest ?
Zitat: "Bei Regenwetter kann eine unter normalen Umständen trockene Huthaut schmierig sein, während bei längerer Trockenheit selbst von Natur aus stark schleimige Hüte eintrocknen und ihre wahre Beschaffenheit erst nach neuerlichem Anfeuchten verraten.
Recht zuverlässig ist der "Kusstest": Man berührt den trockenen Pilzhut mit angefeuchteten Lippen. Erweist er sich dabei als klebrig, so kann man davon ausgehen, dass die Huthaut unter normalen Bedingungen schmierig oder schleimig ist." (Seite 9, Pareys Buch der Pilze)
Aha
Wer also im Wald vor lauter Trockenheit Pilze küsst, der sucht Schleimer statt Prinzen.
Unter der Rubrik, Was ich schon immer wissen wollte, kann hier gerne jeder Fragen oder Antworten beitragen.
Da hätte ich gleich eine:
Was heißt eigentlich c.f. hinter dem Pilznamen?