Hallo,
heute war ich in den Burgunder Trüffeln.
Viel gab es nicht aber die Qualität war besser als erwartet.
Ich durfte mal wieder ein Suchgebiet vorschlagen und promt wurden die Lagottos fündig. Langsam glaube ich auch, dass Tuber aestivum var. uncinatum eine sehr verbreitete Art ist.
Burgunder Trüffel
- Lebrac
- Erledigt
Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 6.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von luckenbachranch.
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Hallo, Gerd!
Das Bild ist der Hammer.
Das sollte man seinem Hund zu Weihnachten schenken. Das Bild und eine Trüffel, damit er weiß, wonach er suchen soll.
LG, pablo.
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Hallo Gerd.
Deiner Schreibweise entnehme ich, dass ihr in Frankreich wart?
Tolles Bild. Aber das braucht man dir ja nicht zu sagenLG Christian
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...
Tolles Bild. Aber das braucht man dir ja nicht zu sagen
...Dochdoch - mit drei
! Wirklich ein wunderbares Bild.LG
Andreas
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Vielen Dank!
Nordhessen, Christian
Die Winter Variante der Sommertrüffel heisst auch hier Burgunder Trüffel. Zumindest folge ich damit vielen Autoren.
Genetisch sind sie gleich. -
Sehr cool!
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Hallo Gerd, das weiß ich doch.
Nachdem du es aber auseinander geschrieben hast ("in den Burgunder Trüffeln"), klang es, als wäret ihr in den Trüffeln des Burgund gewesen.Aber das ist ja gar nicht nötig, denn ich hab mal geschaut, wo du wohnst, und um es mit R. Hesse (1891) zu sagen:
"Ein wahres Eldorado nicht nur für Tuberaceen, sondern für Hypogaeen überhaupt stellt die Provinz Hessen-Nassau vor."
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Aber das ist ja gar nicht nötig, denn ich hab mal geschaut, wo du wohnst, und um es mit R. Hesse (1891) zu sagen:
"Ein wahres Eldorado nicht nur für Tuberaceen, sondern für Hypogaeen überhaupt stellt die Provinz Hessen-Nassau vor."
Aha - das ist wirklich interessant. Südniedersachsen und Nordhessen muss wohl die Trüffelhochburg im 19. Jhdt. in Deutschland gewesen sein.
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von den Franzosen mitgebracht? die sind im 18 jht dorthin geflohen und haben sich da angesiedelt (z.B.in der gegend um Bad karlshafen, wurde von denen auch gebaut). kann man Trüffel überhaupt ansiedeln?
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kann man Trüffel überhaupt ansiedeln?
Ja, das geht und es gibt in Deutschland bereits erste Mini-Trüffelplantagen -
Sehr schönes Bild, Gerd!
Wie der Kleine so sehnsüchtig mit seiner Nase an der Trüffel hängt. Mögen Trüffelhunde eigentlich auch Trüffeln oder ist es mehr der Spaß an der Aufgabe und der Belohnung hernach? -
Dies ist eine Ausnahmehündin. Sie gräbt die Trüffel aus und apportiert sie vorsichtig.Ja, diese Ausnahmehunde. Ich hatte auch mal so einen. Er liebte eigentlich Eier über alles und klaute auch mal meiner Oma unter der Zeitung weg vom Frühstückstisch und ja er liebte auch rohe Eier.
Trotzdem apportierte er die Eier aus dem Hühnerstall. Es ist nie eines dabei kaputt gegangen. Darauf hatte ich den gar nicht abgerichtet, nur auf das Hühnerhüten und sie auch abends in den Stall zu treiben.
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Es hält sich in etwa die Waage. 50% der Hunde fressen Trüffeln, 50% finden sie eklig und tun es für Herrchen/Frauchen. Letztere finden dafür meist mehr Arten, während erstere vor allem das suchen, was ihnen schmeckt (das sind meistens die Tuber-Arten).
Hunde sind awesome
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Hallo Zusammen!
Da muss ich Euch natürlich recht geben, Hunde sind toll und es gibt immer auch mal Ausnahmehunde. Finde ich ja total interessant, dass die Hunde da so unterschiedliche Vorlieben haben.[hr]
Ist das irgendwie belegt, ob die Trüffeln dort bei Euch schon immer da waren, oder haben die Franzosen sie tatsächlich vermehrt angesiedelt? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen... Ich habe irgendwo gelesen, dass in Deutschland lange, lange Zeit die Trüffelsuche auch sehr verbreitet war.[hr]
Auch wenn es OT ist, stelle ich hier ein Foto von meinem Hund ein, den ich vor vielen Jahren hatte. Er hatte kein Nasentalent, er konnte besser schauen und rennen. -
Unsinn, die Trüffeln waren schon immer da, das hat mit den Franzosen nichts zu tun. Es gibt sie ja auch überall in Deutschland, nicht nur in Nordhessen. Ich denke auch nicht, dass es dort besonders viele bzw. mehr als in anderen Kalkgebieten gibt, nur haben da einfach vermehrt Menschen danach gesucht.
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Hallo Gerd,
ein wirklich nettes Foto von Deiner Lagotttonase ist das.
Wir überlegen auch, ob wir uns als nächsten Hund um einen Lagotto bemühen sollen. Die drei Lagotti, die ich bisher kennengelernt habe, waren alles tolle Charaktäre; ich hätte sie sofort unter den Arm gepackt und mitgenommen (wenn die Besitzer nicht etwas dagegen gehabt hätten
).Hast Du eine Empfehlung, was einen Lagotto-Züchter angeht?
Tuppie: ich wusste gar nicht, dass Du auch mal auf den Hund gekommen warst!?
Zu den Trüffeln (speziell Tuber aestivum): die gibt es tatsächlich in ganz Deutschland; sie sind wahrscheinlich eine der häufigsten Pilzarten hierzulande.
Dieter Honstraß hat es sich ja zur Aufgabe gemacht, genau dieses zu belegen und deshalb einen "Verein der Trüffelfreunde" gegründet. Der Verein hat in den letzten Jahren weit über 1.000 Stellen in Deutschland nachgewiesen.Viele Grüße
Gerd -
Unsinn, die Trüffeln waren schon immer da, das hat mit den Franzosen nichts zu tun. Es gibt sie ja auch überall in Deutschland, nicht nur in Nordhessen. Ich denke auch nicht, dass es dort besonders viele bzw. mehr als in anderen Kalkgebieten gibt, nur haben da einfach vermehrt Menschen danach gesucht.
Kann es DANN sein,daß die Franzosen es mitgebracht haben überhaupt danach zu suchen? war nur so ne Idee