Liebe Pilzfreunde,
seit Anfang Oktober hatte mich die Arbeit fest im Griff und ich kam zwar noch in den Wald, aber nicht mehr zum Posten eigener Bilder. Das will ich nun in zwei Themen nachholen.
Etwas später als der Hallimasch (der Ende August geschossen kam) waren hier Schüpplinge zu finden, vor allem in den ersten drei Oktoberwochen.
Dieses Büschel hatten andere Sammler ausgerissen. Ein sparriger Schüppling (Pholiota squarrosa)?
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Könnte der nächste ein Goldfell-Schüppling (P. aurivella) sein? Leider habe ich den Hut nicht auf Schleimigkeit getestet.
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Hier ein mir unbekannter Schneckling aus einem Fichtenwald. Ist es der schwarzpunktierte Schneckling (Hygrophorus pustulatus) oder doch der natternstielige (H. olivaceoalbus)?
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Nun ein Elfenbeinschneckling (H. eburneus), gefunden Ende Oktober in einem Buchenwald. Gesammelt eigentlich mit dem Vorsatz, ihn auch mal in der Pfanne zu testen. Aber sein Schleim hatte einen abscheulichen Gestank, der gar nicht mehr von den Fingern abzubekommen war... das war das Aus. (Mittlerweile habe ich bei Gerhardt gelesen, dass der Geruch bei der Zubereitung verfliegt):
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Hier noch ein orangegelber Lärchenschneckling (H. speciosus), den ich Ende November im Mischwald unter und nahe Lärchen fand:
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Im Vorgarten Ende Oktober graue Faltentintlinge (Coprinus atromentarius):
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Im Buchen-Mischwald Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa):
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Anfang November Grünspan-Träuschlinge (Stropharia aeruginosa) in einem Fichtenwald:
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Mitte November im Vorgarten ein weiterer Pilz mit intensivem Fischgeruch und gelatinöser, dehnbarer Huthaut. Ich tippe auf einen dunklen Helmling (Mycena epipterygia var. viscosa):
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(Oder ist das ein Gurkenschnitzling? Standort, Geruch und Aussehen könnten hinkommen, aber wie steht es mit der gummiartigen Huthaut? Das kann wohl nicht stimmen?).
Fortsetzung folgt!
Vielen Dank im Voraus für Tipps zur Bestimmung.
Mit bestem Gruß, Birki