ich hol das mal hier rüber- hoffe,das ist ok so,(sonst bitte löschen)
Der Thread ist auch für das Thema Pegida, etc und alles andere, was uns gerade bewegt
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Hallo.
Eine Sache würde ich schon gerne noch loswerden:
"privilegierten Partnerschaften"
...was immer das auch heißen mag.
Als Europäer fühle ich mich geehrt, daß die Türkei unserem Bund beitreten will.
Aber die Frage stellt sich mir schon: Warum? Und was bedeutet das?
Und ist das dann auch das Beste für beide Seiten?
Was bedeutet es für den kulturellen Zusammenhlt Europas, wenn die Türkei ein Mitglied wäre? Und was bedeutet es für die kulturelle Identität der Türkei, ein Mitglied der EU zu sein?
Ich wiederspreche auch Merkel und Wulf, die behaupten "der Islam sei ein Teil Deutschlands". Das ist - eben aus kultureller sicht - nicht richtig. Die Moslems sind ein Teil Deutschlands, so würde ich das uneingeschränkt unterschreiben. Aus meiner Sicht auch ein willkommener Teil.
Aber Deutschland ist zweifellos christlich - abendländisch geprägt.
Von den christlichen Kirchen kann man halten, was man will. Aber daß diese wesentlich unsere kulturelle Entwicklung über Jahrhunderte geprägt und gestaltet haben und das heute noch tun, das sollte man bei aller berechtigten Kritik nicht vergessen.
Ich jedenfalls sehe nicht ein, meinen kulturellen Hintergrund aufzuweichen oder kleinzureden. Das betrifft das Positive (Trennung von Kirche und Statt zB) wie das Negative (2. Weltkrieg zB).
Musik.
Danke, Helmut.
Daß John Bonhams Sohn auch am Schlagzeug sitzt 8und gar nicht übel), war mir bislang entgangen.
Musikalisch bleibe ich aber mal bei der eher aufgeheizten Stimmung der Nebendiskussion hier; mit einem Lied, das für mich als "Halbstarker" (mit 13/14) eine große Bedeutung hatte.
Im grunde hat es damit auch zu tun: Blindheit, Mitläuferei, der vermeintlichen Legitimation von Gewalt durch religiösen oder auch staatlichen Wahn. Und den wütenden Aufschrei dagegen.
>Killing in the name of...<
LG, Pablo.
sorry, daß ich nun auch nochmal OT dazu was sagen muß . Die Türkei wäre wirtschaftlich für D /EUgut gewesen (Bosporus= weg nach Asien ohne Rußland, gerade jetzt wo es da spannungen gibt wär das gut gewesen) ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde mir sehr plausibel erklärt, zudem war die Türkei sehr fortschrittlich- nun fallen sie leider zurück. Ich glaub auch nicht daß es für das hier verbreitete Christentum in IRGENDeiner Weise schädlich wäre, wenn der Islam ganz stinknormal auch dazwischen vorkommt ( ich meine als normaler und integrierter empfunden,ist ja auch an vielen Orten ganz normal und integriert). in meinen Augen sollte man das thema Religion sowieso nicht so hoch hängen, kommt vor und ist normal, genau wie Homosexualität oder sonstwas, warum soll nicht jeder nach seiner Art leben solange es friedlich nebeneinander und miteinander ist und echter Islam ist friedlich und hat mit den bescheuerten Bombenwerfern rein garnichts zu tun. letztlich gibt es kaum was dümmeres als wenn sich christen, Juden und Moslems in der Wolle haben, denn deren Religion ist in Wirklichkeit die selbe und beruht auf der selben Geschichte, somit gehört der Islam genauso zu Deutschland, wie auch Juden und sonstwer.=meine Meinung. ich denke mal wenn jede Religion in der Gesellschaft einfach normal wäre und friedlich integriert , haben auch zum Beispiel Naziidioten garkeine Chance, das hat der sicher gemeint mit "gehört zu Deutschland". Deswegen auch mein gedanke,das es eben besser wäre einen Religionsunterricht in dem ALLE Religionen vorkommen( mehr so wie Geschichtsunterricht) in der Schule zu lehren,statt lauter getrennte-das fand ich schon als Kind dämlich, weiß noch wie cool ich den ersten ökomenischen Gottesdienst fand( ist wahrscheinlich mein hugenottisches Erbe daß ich so darüber denke, .D, die haben ja die ganze Sch...schon hinter sich)