Ascozonus woolhopensis neu fotografiert

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.023 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mreul.

  • Hi Dungpilzgemeinde,


    nun belästige ich euch schon wieder mit meinen Bildern. Muss jetzt aber sein, so viele Ascozonus auf einmal hatte ich noch nie. Sie überziehen vor allem einige Hasenköttel in Massen. Auf Reh sind sie auch zu finden, da ist aber Thelebolus polysporus in der Überzahl. Zu dem mehr, wenn ein paar mehr davon vollreif sind.
    Auf Hase findet sich auch noch ein weiteres Becherchen, das größer als der Ascozonus wird. Auch der muss erst noch reifen.


    Hier meine heutigen Bilder von Ascozonus woolhopensis, gestackt aus bis zu 16 Einzelbildern, was für mich bisher Rekord ist.








    Viele Grüße,
    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Matthias!


    Das ist ja wirklich ganz ganz schlimm, wie du uns hier zur Last fällst mit all den Bildern. :D


    Scherz.


    Oder:
    Immerhin enthalten deine Aufnahmen ein gewisses Suchtpotential.
    Ich glaube es gibt nicht viele Pilzfreaks, die solche Bilder (Makros und Mikros) zu Wege bringen.
    Nimmt man beides zusammen, sehe ich dich mittlerweile so auf einer Stufe mit Björn und Harzi. Und das will was heißen.
    Ich kann mich jedenfalls nicht dran satt sehen und hoffe auf weitere "lästige" Beiträge von dir. :P



    LG, pablo.

  • Absolut sehenswert, Matthias. :thumbup:


    Das eine oder andere Foto wäre toll für FP. Die Art muss ich auch nochmal überarbeiten, hab sie länger nicht mehr gesehen.


    Lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Hallo zusammen,


    danke für eure Antworten!
    Das spornt mich an, heute noch eine weitere Fotositzung abzuhalten, Material gibt's ja genug, v.a. Thelebolus wäre da noch ein Kandidat.


    Björn, hast Post.


    @alle, die mehr haben wollen:
    Hab gestern Abend nochmals die schönsten Gruppen auf den Kötteln zusammengesucht, es werden immer noch mehr. Mittlerweile sieht man die schon mit dem Auge als weiße Flächen auf den Kötteln, fast schon unheimlich:




    Viele Grüße,
    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

  • Langsam fehlen mir die Worte, Matthias!


    Hatte ich überragend schon benutzt? ;)
    Ich bin beeindruckt, wie du es schaffst, winzige weiße Pilzchen so plastisch abzubilden, dass man sogar die noch winzigeren Haare sehen kann!
    Wir bewegen uns hier schließlich in einem Bereich deutlich kleiner als 1 mm!


    Auf den Thelebolus bin ich schon gespannt, zumal es da verschiedene Artauffassungen gibt.


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    Zitat von nobi

    Hatte ich überragend schon benutzt?


    Das letzte Mal bei meinen Portraits der Coccomyces, im Dungi-Bereich also noch nicht. ;) :D
    Auf jeden Fall danke für das Lob.


    Die Ascozonus waren teilweise schon außergewöhnlich groß für die Art, aber an einen Millimeter kommen sie in der Tat nicht ran.
    Den Thelebolus werd ich in Kürze vorstellen, denke schon, dass es polysporus ist.


    Aaaaaber... Da gibt's noch was anderes auf den Kötteln, was viel besseres.
    Ist für mich ein Erstfund, was es ist verrate ich aber erst morgen, damit die Spannung erhalten bleibt. :evil:


    Bis dahin bearbeite ich schon mal einige Bilder davon.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.