Aus der Reihe "Altbekanntes neu fotografiert".
Thelebolus microsporus ist in meiner Gegend recht häufig und auch nicht sehr wählerisch bezüglich des Substrates. Ich finde ihn regelmäßig auf nicht zu altem Dung von Wildschwein, Schaf, Reh, Ziege und seltener Hase. Die sehr kleinen Apothecien treten gesellig auf und fallen durch Ihre kräftige, dunkelgelbe Farbe ins Auge. Das wäre mal eine fotografische Herausforderung für Matthias.
Mikroskopisch ist die Art leicht an den grüngelben, stark verdickten Paraphysenköpfen zu erkennen.