Der Duft der Pilze

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Juergen-M.

  • Hallo zusammen,


    pilzige wissenschaftliche News aus meiner Heimatstadt:


    Entdeckung Göttinger Forscher: Pilze machen Pflanzen fit


    Spannend!


    P.S:
    Hier noch der Link zur Presseinformation der Uni Göttingen mit Bildern:
    http://www.uni-goettingen.de/de/891.html?cid=5085

    Ciao
    Conny
    ........................................................................................
    –žMein Herz schwingt mit der Ruhe, die die Stille der Natur auslöst.–œ
    (Hazrat Inayat Khan)


    Pilzchips: 125

    Einmal editiert, zuletzt von Xebolon ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Conny!


    Danke für den Link! :thumbup:
    "Pilze machen Pflanzen fit"
    - dachte ich doch zuerst: "Und? Das ist ja nun nichts neues."
    Aber da steckt mehr dahinter, finde ich eine sehr ansprechende Arbeit und gut und verständlich vorgestellt. Auch wenn da natürlich sehr viel mehr an Biochemie und Arbeit drinsteckt, als auf den ersten Blick zu erkennen ist.
    Faszinierend, die Kommunikation zwischen Pilz und Pfalnze.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Kennst du die Arbeit?
    Allein von der Vorstellung im Link finde ich irgendwie noch gar nichts bewiesen.
    Wird da geschrieben, dass sich die Wurzeln zum Pilz hin orientieren?
    Und falls es so sein sollte, kann nicht auch was anderes dafür verantwortlich sein?


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Klar, die Funktionsweise dieser Kommunikation im einzelnen ist aus dem Artikel nicht zu entnehmen.
    Immerhin im letzten Absatz wird ein gewisser Einblick gewährt. Da gehe ich jetzt schon mal davon aus, daß der Versuchsaufbau unter Laborbedingungen stattfand, also Pflanze und PIlz vorher isoliert und dann in ein gereinigtes Substrat ausgebracht wurden.


    Die Funktionsweise an sich erscheint mir immerhin schlüssig:
    Pilz gibt Botenstoffe ins Erdreich ab, die die Pflanze erkennt und sich in der Ausrichtung ihres Wachstums daran orientiert.
    Warum nicht? Gefäßwachstum im menschlichen Körper funktioniert nach dem selben Prinzip: Zelle gibt Botenstoffe ab, Wandzellen der Blutgefäße reagieren darauf und entwickeln ein Äderchen für das anfragende Gewebe.
    Ganz grob vereinfacht.
    Kenne ich den genauen Prozess (welches Protein wird wo warum synthetisiert, wie nach außen transferiert, muss wo wie andocken um welchen Mecchanismus in Gang zu setzen)?
    Nö.
    Das ist Sache der Forscher und Chemiker.
    Die das dann auch entsprechend nachweisen müssen, das ist richtig.
    Aber würde ich versuchen, die eigentliche Arbeit zu lesen, ich verstünde wohl noch nicht mal das Vorwort. ;)



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Danke Conny, für den Link!


    Ich finde das auch sehr spannend und irgendwie auch einleuchtend. Ob es nun der Geruch ist, oder vielleicht andere Botenstoffe, auf die die Pflanze reagiert, das ist schon eine Frage, die auch mir sofort einfiel.
    Aber das es irgendeine "Kommunikation" gibt, auch ohne direkten Kontakt der Partner, davon bin ich überzeugt!


    Wunder Natur :thumbup:


    lieben Gruß,
    Melanie

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Ich glaube, das mit dem "Geruch" ist hier ein Übertragungsfehler. ;)
    Natürlich geht es um spezielle Botenstoffe, die eben in ihrer chemischen Struktur große Ähnlichkeit mit vielen Duftstoffen haben.
    Ob die aber - in unserem menschlichen Sinne - nach irgendwas riechen müssen, glaube ich nicht. Und das die Pflanze den Pilz "riecht" ist dann auch etwas irreführend. Aber das Gleichnis kommt dem tatsächlichen Sachverhalt wahrscheinlich am nächsten.
    Von einem Riechen wie mit einer Säugetiernase (also wie bei uns Menschen) kann da natürlich keine Rede sein.



    LG, pablo.

  • Das selbe Prinzip benutzen ja auch parassitäre pflanzen zum Beispiel die Teufelszwirn ein Parasit der Tomaten angreift soll wohl von seine Duftstoffe angezogen werden.


    Hier ist ein interessantes Video.


    http://www.planet-wissen.de/na…wie_wir/Video_riechen.jsp

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


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    Einmal editiert, zuletzt von Trino ()

  • Hallo Mario!


    Das ist schon tatsächlich im ersten Moment beeindruckend.
    Würde mich als Dauerskeptiker vielleicht überzeugen, wenn man auch Gegentests liefern würde, z.B. eine gleichgestaltige Pflanze neben der Tomate oder 2 gleiche Dufttrichter mit unterschiedlichen Düften (wobei natürlich der Tomatenduft dabei sein muss).
    Auf jeden Fall muss die Gestalt des Anvieserbaren gleich sein.
    Wenn man mir eine "Nase" für den Keimling verkaufen will, könnte ich schließlich mit "Augen" gegenargumentieren.


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    ich habe auch schon mehrmals gehört/gelesen; teils auch von renomierten Leuten, dass Pflanzen bei Befall Botenstoffe abgeben um andere Pflanzen/Artgenossen in der Umgebung zu warnen: Achtung "Feind XY" greift mich an.


    Den Originalartikel würde ich gern mal lesen; so schwer zu verstehen sind die nun auch wieder nicht; zumindest für Chemiker. :evil:
    Dass Sesquiterpene allerdings nur bei Tieren bisher eine nachweisbare Rolle spielten; war mir persönlich neu; ich meine schon gelesen zu haben, dass die auch von Pflanzen gebildet würden. Falls du an den Originalartikel rankommst Conny; Abstract würde mir auch erstmal genügen, dann wäre ich sehr daran interessiert. Schade, dass die Zeitung? keinen Link zur Zeitschrift und zum Artikel gesetzt hat.


    l.g.
    Stefan


    P.S. Vielleicht schreibe ich die Frau Prof. Polle mal an.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Florian!


    Super, da ist es ja.
    Und wie ich erwartet hatte: Schon das Abstract musste ich zweimal lesen, um es ungefähr zu begreifen. ;)
    Ich denke das hat schon Hand und Fuß, was die da gemacht haben.



    LG, Pablo.

  • Hallo,


    hier ist ja richtig was passiert seit gestern! :D
    Sogar der Artikel im Journal wurde schon gefunden , wow!
    Den werde ich jetzt auch gleich mal versuchen zu verstehen - aber wahrscheinlich verstehe ich nichts! :/ ... :shy:

    Ciao
    Conny
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  • Hi Ingo,


    Wenn man mir eine "Nase" für den Keimling verkaufen will, könnte ich schließlich mit "Augen" gegenargumentieren.


    natürlich ist deine skepsis mehr als berechtig, wenn ich alles glauben würde was man mir andrehen wollen dann würde man mich echt für doof verkaufen. Deine gegen Argumente alte ich aber für nicht akzeptabel lieber Kollege :haue: , ne im ernst ich habe ja von solche Dinge keine Ahnung, aber wenn man von riechen spricht dann ist es eine sache von Moläkulen das von den pflanzlichen Zellen durch irgendwelche Rezeptoren auch absorbiert werden können und dem entsprechen bearbeitet, also einen chemischen Vorgang. Ne Nase ist da nicht notwändig Pflanzen Atmen ja auch ohne Nase und Mund aber sehen ist schon was anderes da sind Augen notwendig denke ich.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


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  • Hallo Mario!


    Natürlich ist das mit den Nasen und Augen im übertragenen Sinn gemeint, deshalb sind die Begriffe oben auch in Anführungsstrichen.

    Zitat


    sehen ist schon was anderes da sind Augen notwendig denke ich.


    Zum Reagieren auf Licht brauchen die Pflanzen wohl keine Augen. Du kennst doch sicher den Effekt, dass sich Pflanzen zum Licht hin entwickeln? Ganz ohne richtige Augen, aber trotzdem so eine Art "Sehen".


    VG Ingo W

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  • Ok jetzt fangen wir an richtig zu argumentieren, es ist eine Tatsache das pflanzen sich in Richtung des Lichtes entwickeln sie brauchen das Licht ja auch für die Fotosynthese das halte ich aber immer noch nicht für eine Art sehen sondern auch hier handelt es sich um eine Chemische Reaktion auf die Strahlung.


    Hier gibt es was zu lesen wer lust hat http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/phototropismus/51386


    Was aber beim sehen geschieht ist es schon etwas kompliziert, wie mann weis sind Farben nichts anderes als wellen das unter einen bestimmtes Spektrum bewegen, unser Gehirn ist dann in der Lage durch das Auge diese wellen um zu setzen das kriegt denke ich keine Pflanze in, oder doch ;)


    Aber bitte nicht vergessen falls ich wieder mal unsinn geschrieben habe ich habe von solche dinge keiner Ahnung.

    Gruß Mario
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mario,


    du hast fast recht. Die Wellenlängen des Lichtes ("=Farben") werden von 3 unterschiedlichen Zapfen (Sehzellen) auf der Netzhaut in elektrische Impulse umgewandelt und das Gehirn setzt diese Impulse zu einem Bild zusammen. (sehr vereinfacht dargestellt)


    Übrigens in Wikipedia sind in einem Artikel über Fotorezeptoren auch auf die der Pflanzen eingegangen. Stark abstrahiert kann ich Ingo wirklich recht geben, dass Pflanzen ein Hell/Dunkel"sehen" können.


    l.g.
    Stefan

  • Hallo Stefan, hallo Mario!


    Ich verstehe euch nicht!
    Beim Sehen ist von euch nur das komplexe Sehen, das hochentwickelte Sehen wie z.B. das vom Menschen akzeptiert. Das versucht ihr zu erklären.
    Wir waren doch aber bei den Basics, das hier war das Ursprungsthema:
    "Zusammenhang zwischen Duftstoffen von Pilzen und dem Wurzelwachstum von Pflanzen entdeckt."
    Und das war noch ein Beispiel von Mario.
    "Kann der Teufelszwirn Tomaten riechen? "
    Das hat auch nichts mit der komplexen Geruchswahrnehmung des Menschen und seiner Nase zu tun.


    Warum soll man also die Reaktion auf Licht nicht als primitives Sehen verstehen, wenn man im gleichen Atemzug das Reagieren auf Geruchsmoleküle als "Riechen" umschreibt?


    VG Ingo W

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  • Warum soll man also die Reaktion auf Licht nicht als primitives Sehen verstehen, wenn man im gleichen Atemzug das Reagieren auf Geruchsmoleküle als "Riechen" umschreibt?


    VG Ingo W


    Ahh das meinst du jetzt, Reaktion auf Licht = "sehen", Reaktion auf Geruchsmoleküle = "riechen" das ist dann so schon vetretbar.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


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    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ingo,


    ich hab das auch so gemeint, wie du gesagt hast; allerdings mich vielleicht etwas blöd ausgedrückt (und nebenbei noch Marios Aussage konkretisiert). :shy:


    Pflanzen reagieren auf Duftstoffe und auf Licht, können also beides wahrnehmen; ob man das nun "Sehen" oder "Riechen" nennt; ist doch jedem selber überlassen.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Zusammen,


    Duftstoffe sind als Botenstoffe sehr effektiv, da sie flüchtig sind. WEIL sie flüchtig sind, können wir auch viele solcher Substanzen mit unserem Chemorezeptor - der sich Riechkolben nennt;-) - wahrnehmen, da wir uns diese Moleküle direkt "einfangen". Sehen, im eigentlichen Sinne, funktioniert aber anders, hier werden lichtempfindliche Proteinstrukturen (Rhodopsin), die wir in unseren Rezeptoren schon haben, vom Licht angeregt, und liefern dann Signale.


    Grüßle
    Jürgen

  • Hallo Jürgen!

    Zitat


    Sehen, im eigentlichen Sinne....


    Naja, was ist Sehen im eigentlichen Sinne, wo fängt es an, wo hört es auf?
    Die Sinne wie z.B. Hören, Riechen, Schmecken, Sehen usw. funktionieren doch ganz einfach gesprochen immer irgendwie gleich, da muss man doch gar nicht tiefer in die biochemischen Prozesse hineinschauen:
    es braucht Rezeptoren, die ein Signal einfangen, es braucht "Leitungen", die die Infos zu einer geeigneten Stelle ins "Hauptquartier" weiterleiten und es braucht "Schalter" oder ein Gehirn um auszuwerten und im Organismus-Interesse darauf zu reagieren.


    Ich bin da immer noch nicht überzeugt, dass man das Reagieren auf Licht nicht auch als primitives Sehen interpretieren kann.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    ich würde es so definieren; wo ein Organismus auf Licht reagiert fängt "sehen" an. Was ist aber Licht? Nichts chemisches. Es sind entweder Wellen oder Photonen (je nach Detektor;-). Schallwellen sind ebenso nichts chemisches, sondern Druckwellen, die sich im jeweiligen Stoff bewegen (z.B. Luft oder Wasser). Schmecken und Riechen jedoch, werden durch Stoffe verursacht (überwiegend chemische Verbindungen, Moleküle).


    Grüßle
    Jürgen