Hyaloscypha spiralis

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 3.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hyaloscypha spiralis (Velen.) J.G. Han, Hosoya & H.D. Shin 2014
    Dünnhaariges Hyalinbecherchen


    Wuchs an Prunus domestica (Kulturpflaume) in Meck./Pom.


    Mikros:




    Nach bisherigem Wissen bleibt in der Kombination "ohne Haken", "Porus amyloid" und Sporen mit reichlich Inhalt erst mal kaum was anderes übrig.
    Allerdings gibt es eben auch Aufsammlungen mit etwas weniger Öl und längeren Haaren, welche unter gleichen Namen geführt sind.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Hallo!


    Diesmal aus Hessen von Wolfgang Sch.
    Interessant: ich habe diesmal eine bei Hyaloscypha beschriebene Reaktion mit Melzer und vorheriger KOH-Behandlung + Wasserspülung getestet. Kann man mal im Auge behalten bei anderen Arten, ob man da was rausarbeiten kann.










    VG Ingo W

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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Interessanter Versuch und Überlegungen dazu.
    Mit Lugol kommt auch keine vergleichbare Farbreaktion zustande, also wirklich nur mit Melzer? Dann müsste es ja schon ein weiterer Inhaltsstoff der Lösung sein.
    Übrigens: Die grünen Pfeile auf die Pyreno - Spore verstehe ich schon. Die zeigen ja an, daß diese Fremdspore einerseits als Größenvergleich, zweitens als Ortsmarkierung immer die selbe ist.
    Nur staht ja darüber: "Alle hyalinen Zellen des Ectal - Excipulums (...) reagieren braun (siehe zB Pfeil)"
    Ob da alle wissen, daß die ebenfalls braune und ebenfalls mit einem Pfeil versehene Fremdspore nichts mit dem Satz zu tun hat?
    Ansonsten könnte man schreiben "(siehe zB roter Pfeil)".



    LG; pablo.

  • Hallo Pablo!

    Zitat


    Ob da alle wissen, daß die ebenfalls braune und ebenfalls mit einem Pfeil versehene Fremdspore nichts mit dem Satz zu tun hat?


    Genau das sind immer die Punkte der Missverständnisse. Ich muss nämlich dazusagen, dass das auch schon die 2. Fassung ist.
    Was die Pfeile angeht, sind das natürlich 2 verschiedene Bilder, also dort, wo ich das mit den Pfeilen schreibe, käme man im Normalfall nicht darauf, dass es die grünen sein könnten.
    Aber genau so entstehen halt Missverständnisse.


    Zitat


    Mit Lugol kommt auch keine vergleichbare Farbreaktion zustande, also wirklich nur mit Melzer? Dann müsste es ja schon ein weiterer Inhaltsstoff der Lösung sein.


    Genau, das Chloralhydrat in MELZERS sollte dafür verantwortlich sein, entweder allein oder in Kombi mit Jod.
    Wenn ich Zotto richtig verstanden habe (den ich zuweilen bei solchen Fragen quäle), dann ist eine braune Reaktion hervorgerufen durch MELZERs REAGENZ mit dem Bestandteil Chloralhydrat = dextrinoid.
    Wird aber z.B. ein Ascus braun nur mit Lugol oder Baral ´scher Lösung (sieht dann so aus wie im vorletzten Bild die Fruchtschicht!), dann ist diese Rotbraunfärbing eigentlich keine echte dextrinoide Reaktion.
    Wenn ich das natürich falsch verstanden habe, verbreite ich gerade Lügen.


    VG Ingo W

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    Hallo, Ingo!


    Das würde immerhin auch erklären, warum das bei Ständerpilzen eben mit Melzer meist klappt, aber mit Lugol nicht (also eine Struktur rötlich zu bekommen).
    Da müsste ich mal gelegentlich ein paar gegenproben machen, weil meistens nehme ich bei Basidios sowieso von anfang an Melzer.
    Bei Gelegenheit sammle ich mal wieder eine Coniophora (dextrinoide Sporen) oder eine Scytinostroma (dextrinoide Skeletthyphen) ein und teste das.


    Ich glaube, der eventuell mißverständliche Part dürfte nun klar sein.
    Nach der Erklärung hätte ich es auch vor zwei oder drei Jahren verstanden, als ich noch keine Ahnung hatte wie das mit den Fremdsporen bei kleinen Ascos ist. ;)



    LG, Pablo.