Junge Zuchtchampignons mit festen, noch vollständig geschlossenen Köpfen putzen (oder schälen).
In Butter oder Olivenöl bei mittleren Hitze goldbraun anbraten, wenden, Hitze reduzieren, in feine Streifen geschnittene Salbeiblätter dazugeben, salzen. Ab und zu wenden, während die austretende Flüssigkeit verdampft.
Ich mag die so schon sehr gern, als Vorspeise, kleiner Snack oder Beilage, aber diesmal habe ich die Reste in einer Tomatensoße (so in Richtung Putanesca ohne Sardellen) zwischengelagert, und es war der Hit. Dafür würde ich auf dem Tapas-Buffet diese Fleischbällchen, Albondigas en Salsa, stehenlassen.
Der Vollständigkeit halber auch noch die Soße (viel mehr als für die Pilze gebraucht wird, reicht noch locker für ein Pasta-Gericht):
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
500 g passierte Tomaten
1 EL Kapern oder Kapernäpfel
1 grüne Chili/Peperoni frisch oder eingelegt
2 EL schwarze entsteinte Oliven
Salz, Pfeffer, Zucker
Zwiebeln in Öl glasig anschwitzen, mit Tomaten ablöschen, Knoblauch, Kapern, Chili und Oliven zugeben, auf keiner Flamme gut durchkochen, damit die Säure etwas verfliegt. Mit dem Stabmixer durchmixen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.