Fichtenporling?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.733 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schwammer-Dieter.

  • [font="Verdana"] Hallo zusammen,
    könnt Ihr mir bei diesem Porling helfen?


    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an unbestimmtem Totholz
    Fundzeit:
    17.05.2015
    Farbe seitlich:

    schwarzbraun
    Farbe unten:

    creme
    Fleisch:

    hart, EDIT: ocker
    Verfärbung:
    keine (wohl eingetrocknet)
    Geruch:
    neutral
    Sporenpulverfarbe:
    Es kam nichts heraus

    EDIT:
    Brutzeltest:
    Es blubbert und kocht und riecht nach Harz


    Vermutung: ein ganz normaler Fichtenporling...



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    Beste Grüße
    Dieter
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Die Farbe ist etwas ungewöhnlich für ein anscheinend junges Exemplar.
    Alternativen bei dieser äußeren Optik wären bei Phellinus (Feuerschwämme) zu suchen, aebr da ist mir die Oberfläche eigentlich zu glatt / glänzig.
    Hast du den mal durchgeschnitten? Der Kontext von FomPini ist recht hell. Einen Brutzeltest kannst du auch machen: Feuerzeug an die Hutkruste halten und gucken, ob's anfängt zu kochen (Hinweis auf Harzeinlagerung) oder nur schwelt.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    aus meiner Sicht passt Fom pini, obwohl die Farbe der Hutkruste normalerweise für den arg untypisch wäre.


    l.g.
    Stefan

  • Hallo zusammen !
    also mir scheinen die Poren doch recht groß für Fom Pini vielleicht bin ich ja etwas zu skeptisch
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Harry,


    ich bin mir da auch nicht zu 100% sicher; allerdings was soll es sonst sein? Mal sehen, ob Pablo oder Tomentella hier noch was schreiben.


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Ich finde die Poren nicht zu groß für FomPini. Das ist ja auch mit ein Merkmal, daß den von Ganoderma, Phellinus und Fomes zu unterscheiden hilft, daß die Poren eben etwas weiter sein können.
    Wenn der Brutzeltest positiv ist und die Trama so hell, dann kann ich mir da nichts Anderes vorstellen.
    Höchstens eine der harzhaltigen Ganoderma - Arten, aber: Welche soll das sein? an Nadelholz kommen nur Ganoderma lucidum und Ganoderma carnosum in Frage. Ganoderma lucidum müsste rötlicher sein, wächst zudem nicht so an liegenden Stämmen, Ganoderma carnosum käme eher hin, ist aber ebenfalls meist deutlich gestielt. Beide Arten haben engere Poren und "Fleisch: hart" passt auch nicht zu den beiden Arten.



    LG, Pablo.

  • Danke an alle,
    Also ich habe die Porengröße mit einem Fichtenporlingstück verglichen und sie sind ungefähr gleich groß.
    Ich hake den ab als Fichtenporling.
    Beste Grüße
    Dieter