Hymenoscyphus

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 6.324 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Freunde der inoperculaten Becherwelten!


    Da wäre folgender Fund von gestern für mich nicht zu klären.
    Es handelt sich eigentlich um zwei Funde, sieht aber mehr wie eine Art aus.
    Die beiden Aufsammlungen lagen etwa 30cm voneinander entfernt, in einem zermatschten Seitenstreifen eines Waldparkplatzes. Tief in die Krume gefräste Reifenspuren, Holz- und Pflanzenschredder darin eingebacken, das Ganze schön feucht und eben dabei, sich mit Moos und Gräsern zu bewachsen: Bessere Suchgebiete gibt es momentan ja kaum.


    Die ersten saßen in der Flanke einer Reifenspur:



    Sieht aus, als würden die zwei Becherchen auf Erde wachsen. Allerdings sind da auch Hozreste mit eingebacken, Pflanzenreste, vielleicht Bucheckern...
    Wenn ich dran rumbröckele, finde ich erstmal nur undefinierbare Zweigbröckchen.
    Der Scheibendurchmesser ist bis zu 2mm, die Becher sind gestielt, Rand - ich sag mal: etwas aufgerauht, wirkt wie ganz fein bekörnt.
    Stielbasis fein weiß befilzt, nicht bräunend oder schwärzend (jedenfalls bis jetzt nicht).


    Der Becherrand setzt sich aus eher kurzzelligen Hyphen zusammen, die einzelnen Glieder werden nach außen zu immer dünner, ganz außen fast haarartig. Die Palisade aus tonnenförmigen zellen darunter wirkt etwas verklebt, da habe ich jedenfalls Schwierigkeiten mit der Darstellung (soll ichs zeichnen?).

    Das Ectal - Excipulum besteht aus blasigen zellen, darüber ein paar fein haarartige Hyphen, die zum Großteil mit reichlich Blubberbläschen gefüllt sind, so wie die Paraphysen.

    Die Medulla dagegen besteht aus dünnen, zylindrischen Hyphen längerer Bauart, die zum Subhymenium etwas aufgelockert sind, ansonsten recht dicht verflochten.

    In "Haaren", Ectal - Excipulum und Medulla lässt sich nicht viel an chemischen reaktionen beobachten, allerdings habe ich auch nur mit Lugol und KOH rumgemurkst und wahrscheinlich die wichtigen Sachen gar nicht gemacht.
    Der in H2O eher hyaline Inhalt der Außenzellen lässt sich mit Lugol etwas anfärben, das ist alles.


    Asci und Paraphysen in Wasser:

    Blöd dabei: Ich finde keine Haken. Dabei sollten da doch welche sein, oder?
    Wahrscheinlich sehe ich sie entweder nicht, wenn die ASci noch festsitzen oder sie gehen beim Quetschen kaputt, wenn ich mal ein paar Asci aus dem hymenium rausgelöst sehen will.


    Das ganze in Lugol:

    Ascusporus IKI+, ist blöd zu sehen so, das macht meine Kamera nicht wirklich mit.
    unteres Ascusdrittel teils rotbraun. Paraphyseninhalt färbt sich etwas an, ansonsten kaum verändert.


    Sporen (in Wasser):

    ~10-14 x 3-4,5 µm
    unseptiert, Inhalt diffus, keine erkennbaren Tropfen, sehr selten mal mit zwei kleinen Bläschen gegen die Enden zu. Ob das nicht eher Zellkerne sind?


    [hr]
    [hr]



    So.
    Und die anderen saßen - wie erwähnt - 30 cm entfernt an einer im Mtasch steckenden Buchen - Fruchtschale.


    vergesellschaftet mit Xylaria carpophila, etwas größer und ausgewachsener, aber ansonsten sehe ich weder makro- noch mikroskopisch Unterschiede zu den oben gezeigten, nur die Tröpfchen in den Zellen der Außenseite sind etwas spärlicher vertreten. Und die des Ectal - Excipulums etwas größer, was aber wohl an unterschiedlichen Reifezuständen liegen mag.


    Ich vermute mal, daß beides zur selben Art gehört.


    Nur: Zu welcher?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Am besten, wir gehen da mal auf Nummer Sicher und fangen mit dem "Hymenoscyphus" an, der auf der Cupule wächst.
    Zeichne oder beschreibe doch mal am besten die Form (ein Pol mehr zugespitzt als der andere?) und nochmal den Inhalt der Spore.
    Ich denke, der hat multiguttulaten Inhalt in den Sporenpolen. Die Tröpfchen sind zwar winzig, aber doch einigermaßen zu sehen. Kannst ja mal mit Kongo anfärben, der Inhalt verschwindet ja geschädigt nicht (im Gegensatz zum Inhalt in den Paraphysen).


    Dann nochmal ausmessen, und jetzt wäre interessant, wie du die Blaufärbung des Ascus-Porus wahrnimmst; am besten bei einem noch nicht reifen Ascus beurteilen, also schon einem, der blau wird am Porus aber eben noch keine reifen Sporen inne hat.
    Bevor ich viel erkläre, hier mal rechts oben schauen, was ich meine:
    http://asco-sonneberg.de/pages…scutuloide-sp-jj37807.php


    Für die Hakensuche ist vielleicht diese kleine Anleitung gut (2 Bilder!):
    http://asco-sonneberg.de/pages…t-110718-mcol-0121141.php


    Eine Idee habe ich, mal sehen, ob der Plan aufgeht.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Zum Färbeverhalten des Ascusporus kann ich gleich was sagen: Nach deinen Bildern und Erklärungen Hymenoscyphus - Typ.
    Da färbt sich nur ein kleiner Zylinder innerhalb der Ascusspitze, die Spitze selbst und die Außenwände sind unverändert.
    Das spielt sich in einem Größenrahmen ab, der für meine Kamera nicht mehr darstellbar ist, zumal auch der Kontrast fehlt. Durchs Okular ist es gut zu sehen, und schon ein famoser Anblick, der kleine blaue Ring oben im Ascus.


    Zu den Sporen kann ich sagen, daß es schon einen Inhalt gibt. Der ist meist wirklich ganz, ganz fein, gelegentlich bei einigen Sporen aber auch etwas gröber. Wirkt fein körnelig. Ich mache das morgen mal bunt und bringe dazu ein paar Bilder.
    Zur Form der Sporen: Da scheint ein Ende runder zu sein als das andere. Aber das sehe ich mir nochmal genau an.


    Hast du den Verdacht, daß es doch zwei unterschiedliche Arten sein könnten?
    Die Mikrobilder, die ich bisher gezeigt habe, gehören alle zum ersten ("Erdbodenbewohner").
    Beim denen auf der Schale habe ich gar nciht so viel geknipst, das sah alles so gleich aus...
    Da lege ich mal morgen auch ncoh eine Dokumentation nach.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Bei den Bechern ist das oft so, dass verschiedene Arten beieinander wachsen. Ich habe hier einen Phalaris-Halm vom Sonnabend, da sind 5 Arten drauf, unter anderem 2 Lachnum-Arten, also weiße Haarbecherchen.
    Bevor wir also die 2 womöglich vermengen und eine neue Art draus basteln (wie wohl schon 100-fach im Laufe der Becherbeschreibungen passiert), sollten wir da lieber vorsichtig sein.
    Obwohl: beim jetzigen Stand der Dinge glaube ich eher, dass beides zusammengehört und ich dich hätte eher hierher verlinken sollen:
    http://asco-sonneberg.de/pages…e-110727-mcol-0121161.php


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Ich hatte auch erst dann eine einzige Art vermutet, als die eben mikroskopisch so ähnlich aussahen.
    Pilz - WGs sind ja keine Seltenheit, im Gegenteil.


    Jedenfalls: ich habe eben noch etwas rumgeschnibbelt.
    Der Erdboden - Becher ist leider flüchtig. Ein Apothecium hatte ich ja gestern verbraucht, das andere war heute nachmittag einfach Weg. ich habe Tierchen im Verdacht.


    Denen auf der Buchecker geht es aber gut, da ist sogar ein neues gewachsen. Das ist übrigens cremefarben, nicht gelb. Mal gucken, wie das morgen aussieht, ob die immer anfangs so hell sind, oder ob das an der Döschengeburt liegt.


    Signifikante Unterschiede stelle ich immer noch nicht fest. Dafür hatte ich jetzt gerade Probleme, reife Sporen zu finden. Obwohl ich zwei gut reif aussehende Becherchen geopfert habe.
    Ich finde es schwer zu beurteilen, wie genau die geformt sind. Auf jeden Fall etwas regelmäßig. Wenn da etwas zugespitzt ist, dann an dem "dickeren" Ende. Die breiteste Stelle der Sporen ist nicht in der Mitte, sondern etwa 1/3 zu einem der Pole hin verlagert.
    Feine Tröpfchen allerdings sind schon da, aber echt sehr fein. Und sind auch eher an den Sporenenden zu sehen.
    Auch auffällig: Eine Seite der Sporen ist eigentlich immer etwas eingedetscht / abgeflacht, macht also keinen Bauch wie auf der anderen Seite.
    bei folgender Zeichnung ist die "Spitze" etwas übertrieben dargestellt:

    Lieber noch ein Photo hinterher:


    Bei den Haken bin ich mir sicher, da ist nichts.


    Ebenso beim Anfärben des AP, da färbt tatsächlich nur der Zylinder un terhlab der Spitze.
    Es ist nach wie vor für meine Kamera nicht wirklich zu erfassen.


    Zum Aufbau der etwas hilflose Versuch einer schematischen Zeichnung:


    Medulla nochmal:


    Ectal Excipulum:


    Außenseite nochmal mit einer dünnen Lage Hyphen mit kurzen, keuligen Endzellen, mit reichlich Öltröpfchen drin:


    An der Stielbasis außen auch mit etwas deutlicheren "Haaren":


    Nach wie vor nichts dabei, was gestern nciht auch bei dem Anderen zu sehen gewesen wäre.
    Aber du hast schon recht Ingo: Besser erstmal nur diese hier an der Fruchtschale beurteilen.



    LG, pablo.

  • Hallo Pablo!


    Die Art ist dank deiner ausführlichen Mikroskopierarbeit eindeutig.
    Die Hakenlosigkeit ist perfekt dargestellt, da bleibt kein Wunsch offen. Diese "Sträuße" sind geradezu typisch!
    Auch, was du gestern über den Aufbau des Bechers geschrieben hast:

    Zitat


    Der Becherrand setzt sich aus eher kurzzelligen Hyphen zusammen, die einzelnen Glieder werden nach außen zu immer dünner, ganz außen fast haarartig.


    So funktioniert das mit so gut wie allen Bechern, außer den richtig Haarigen. Aber da kommen eben nur noch die Haare als weitere Elemente dazu.


    Ich weiß nicht, ob ich den Namen verraten soll oder ob du selbst einen Hymenoscyphus-Schlüssel hast?
    Achso, als Haare bezeichnet man eher Elemente, die sich aufbaumäßig deutlich von den Ectal-Excipulumszellen unterscheiden.
    Wenn sich der Sachverhalt eher so darstellt wie von dir oben im Zitat beschrieben, ist der Ausdruck Randzellen (ich sage Marginalzellen) besser.
    Manchmal ist es allerdings nicht klar, welcher Ausdruck der angebrachtere ist.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Wenn es für das Pilzchen einen Namen gibt, bin ich schon mal sehr zufrieden.
    "Marginalzellen" hatte ich gestern in meiner Doku fürs Archiv sogar wohl instinktiv richtig benannt.


    Nein, einen Schlüssel habe ich für die Gattung nicht.
    Ich nehme an, ich finde auch keinen zuverlässigen im Netz? Bei Zotto vielleicht?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    In den alten veritas-DVDs gäbe es einen Schlüssel, allerdings würdest du mit dem etwas fehlgeleitet, weil die eben nicht auf dem neuesten Stand sind.


    Also ich erkläre mal, was wir haben, im Prinzip wird das in einem ordentlichen Schlüssel benötigt:


    1. Wuchs im Schlamm;
    2. Farbe gelb, aber jung weiß bis cremefarben;
    3. Excipulumzellen hauptsächlich angulär, also nicht gestreckt prismatisch;
    4. VBs (vacuolbodies) in den Paraphysen (die sind für Röten und Bräunen mit Sauerstoff verantwortlich, dein junger nachgewachsener Weißer könnte demnächst braun aussehen);
    5. Sporen mit wenig winzigem Inhalt (OCI = 1);
    6. keine wirklich spitzen Polenden an den Sporen (damit schließt man z.B. meinen ersten Gedanken aus, nämlich einen Bucheckernfruchtschalen-Hymenscyphus namens H. rokebyensis:
    http://asco-sonneberg.de/pages…nsis-091018-01xs19941.php


    7. striegelige Stielbasis (oft auch grau bis schwärzlich);
    8. Porus vom Hymenoscyphus-Typ;
    9. Porusreaktion mit Lugol nur schwach;
    10. Haken-;


    All das würde dich schlüsselmäßig relativ kerzengerade zu Hymenoscyphus vernus (Frühes Stielbecherchen) führen.
    http://asco-sonneberg.de/pages…roup_id=20201&position=10


    Was nicht jeder weiß, die Art ist normalerweise weiß bis hellocker, wird aber abtrocknend bei direkter Sonneneinstrahlung befremdlich gelb.
    Gesehen habe ich das schon, Fotos zu diesem Thema zu finden bereitet mir gerde Probleme.
    Die Art ist ein Tümpel- und Schlickbewohner, also weniger an fließendem Wasser, und dann auf allerhand Laubholz, meist Äste im Zentimeterbereich, dabei geht natürlich auch mal eine Cupule.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Na, das ist ja ein Ding. 8|
    Hätte ich nicht gedacht, in der Farbe. Aber gut vorstellen kann ich es mir, deine Mikro - Doku hat absoluten Wiedererkennungswert gerade. Das passt wirklich gut und viel besser als rokebyensis (bei dem mir auch die Sporen nicht nur spitzer, sondern insgesamt größer erscheinen).


    Hätten wir zu H. vernus ein Portrait im Forum, würde ich da die Bilder ergänzen. Damit man den mit den gelben Apos auch rasch wiederfindet bei Bedarf.



    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Kannst ja beim nächsten Tümpel mal schauen.
    Gerne mag er Erle. Kann aber auch sein, dass eben Erle und Tümpel einfach gut zusammenpasst.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Ja, Tümpel und feuchte Stellen gibt es schon auch hier. Durchaus auch mit Erlen drum herum.
    Aber es ist dennoch erstaunlich, wie wenig an Pilzen hier zur Zeit auffindbar ist.
    Das ist schon komisch. Lezttes Jahr um die Zeit war es bedeutend trockener, aber doch nicht ganz so flau wie im Moment.
    Man kann das ja an verschiedenen Details festmachen. Beispielsweise die Mollisia-an-Stöckchen-Quote.
    Die lag im letzten Jahr bei etwa fingerdicken, entrindeten Stöckchen beliebigen Substrates mit bodenkontakt bei ~3:1 (also ein Fund bei vier umgedrehten Stöckchen), in diesem Jahr liegt sie unter 5:1. Immer dabei vorausgesetzt, daß man an einer nicht zu trockenen Stelle Stöckchen dreht.
    Oder auch die Wegrand-Glimmertintling-Verteilung. Die ist auch signifikant und ziemlich proportional zur Wegrand-Faserling-Verteilung. Die ist in diesem Jahr auch niedriger als im letzten (also deutlich mehr Schritte von einem Tintling /Psathyrella zum nächsten.
    Dann die Anzahl der indet. - Moosgalerinas pro Quadratmeter feuchter Wiesenfläche. Die war im letzten Jahr ungefähr 1, in diesem Jahr weit darunter.
    Dafür hat der Riesenträuschlings - Acker in diesem Jahr im Frühjahr geblüht, im letzten jahr im Herbst. Die Anzahl war etwa gleich: ~300 Fruchtkörper auf ~100 Quadratmeter.
    Festfleischige Porlinge sind irgendwie nicht betroffen, die sind einfach immer da.
    Die menge der Pezizas auf vermoderten Holzstämmen ist in diesem Jahr höher als im letzten, dafür ist die Menge der Pezizas an Wegrändern, Misthaufen, sonstigen feuchten Stellen auf Erdboden sehr viel niedriger, nämlich ziemlich genau 0.


    Also irgendwie liegt es nicht oder nicht direkt an der Niederschlagsmenge im Verlauf des Frühjahres.
    Das wäre auch sowas, was ich gerne besser verstehen würde. Warum welche Pilze wann was machen.
    Zum Beispiel gelb werden wenn sie weiß oder ockerlich sein sollten. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!

    Zitat


    Das wäre auch sowas, was ich gerne besser verstehen würde. Warum welche Pilze wann was machen.
    Zum Beispiel gelb werden wenn sie weiß oder ockerlich sein sollten.


    Die direkte Sonneneinstrahlung spielt m.E. nach bei der Farbe der Pilze eine nicht unbeträchtliche Rolle. Dabei gibt es verschiedene Reaktionen:
    Alles unbewiesene, aber beobachtete IW-Hypothesen:
    1. Farbige Orbilien bleiben blass, wenn sie in einem gewissen Lebenszyklus kein direktes Sonnenlicht bekommen. Das ist irgendwie auch später nicht mehr regulierbar, wie wenn sich ein Schalter umlegt und es schreit "zu späääät!".
    http://asco-sonneberg.de/pages…roup_id=11621&position=19
    Die rechten waren unter der Borke versteckt.


    Den 2. Fall kennt man auch bei einigen Arten von Großpilzen. Sollten die tatsächlich ihre Fruchtkörper lichtabgeschirmt bilden, so fehlt denen manchmal einfach die Farbe.
    Ich kenne das z.B. vom Safranfarbigen Scheidenstreifling (Amanitopsis crocea). Allerdings holt der auf und färbt ein, wenn das Laub vom Hut verschwindet.
    Ähnlich funktioniert wohl der Kastanienbraune Stielporling (Polyporus badius), der ja nicht selten erst weiß erscheint.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Royoporus_badius



    Und dann gibt es aber auch Pilzarten, die 3. reagieren wie mit Sonnenbrand. Hierzu zähle ich Hymenoscyphus vernus (Frühes Stielbecherchen). Also die kommen normalerweise gar nicht in der Intensität mit Sonnenlicht in Berührung und bleiben hell, wenn aber doch, dann färben sie gelb ein.


    Einige andere gelbe Hymenoscyphen gehören zu Kategorie 2, die sind normalerweise gelb (Hymenoscyphus fructigenus an Eichencupulen z.B.), bleiben aber weiß, wenn zu tief in der Streuschicht.


    Naja, Farbwechsel durch Hygrophanität behandeln wir dann in der nächsten Sprechstunde :)
    http://asco-sonneberg.de/pages…oup_id=17401&position=106
    http://asco-sonneberg.de/pages…-120402-01xs-col27801.php


    Es gibt ja soooo viel zu forschen.....


    Zitat


    Man kann das ja an verschiedenen Details festmachen. Beispielsweise die Mollisia-an-Stöckchen-Quote.
    Die lag im letzten Jahr bei etwa fingerdicken, entrindeten Stöckchen beliebigen Substrates mit bodenkontakt bei ~3:1 (also ein Fund bei vier umgedrehten Stöckchen), in diesem Jahr liegt sie unter 5:1. Immer dabei vorausgesetzt, daß man an einer nicht zu trockenen Stelle Stöckchen dreht.


    Der letzte Teilsatz drückt den Umstand aus, warum viele Pilzler entmutigt das Stöckchendrehen sein lassen. Man sollte eben auch nur Stöckchen drehen, die erfolgversprechend sind. Ein passabler Stöckchendreher findet spätestens beim 3 mal Bücken einen ordentlichen Becherling, Pyrenos zählen dabei nicht, die sind sowieso allgegenwärtig.


    Deine Quoten mit Moosgalerinen und Psathyrellen am Wegrand sind lustig, drücken aber schon genau das aus, was momentan fehlt: nämlich hauptsächlich Feuchtigkeit. Die Temperatur (wie Ralf meint) sehe ich da weniger einflussreich.


    Probiert doch momentan einfach mal vorjährige feuchtliegende Kräutlein- und (Sauer- und Süß)Grasstängel aus. Am Rande eines Baches oder in einer dauerfeuchten Quellpfütze.
    Also mein Sonnabends-Phalaris-Halm von der Arbeit nebenher hatte 6 verschiedene Becherchen auf sich, wobei einige erst in der Dose "aufblühten", andere sich verdünnisierten.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Klar, das Gebiet muss schon ein wenig stimmen. Sonst bringt Stückchendrehen nicht viel. Ich glaube, auch Pyrenos sind keine Selbstgänger. Mal abgesehen von ein paar Allerweltsarten, die wirklich überall sind (Diatrype stigma, Biscogniauxia nummularia, Daldinia cf concentrica, Hypoxylon rubiginosum, Hypoxylon fragiforme).


    Aber noch mal zu den farbveränderlichen Becherchen, denn der in der Dose firsch gewachsene sieht heute so aus:

    Also der untere. Gestern war der noch etwas blasser, nun wird er langsam bräunlich, nicht aber gelb (in die Dose kommt ja auch keine direkte Sonne rein).
    Die obere Gruppe dagegen verliert langsam ihre gelbe Farbe und wird ockerbräunlich, an den Fruchtkörpern hatte ich gestern aber auch rumgeschnippelt. Kann vielleicht also hier auch was mit der Verletzung zu tun haben.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Also so richtig knallgelbe Stielbecher und dann der Stiel auch nicht grau, womöglich sollte ich tatsächlich 1 Prozent zurückrudern. Wer weiß, ob es da nicht vielleicht doch einen Doppelgänger zu Hymenoscyphus vernus in diesen gelben Farben gibt.


    Mit dem Bräunen, das ist auch so eine Sache. Einmal gibt es die Verfärbung durch Verletzung, die kann entweder sofort eintreten so ähnlich wie beim Hexenröhrling
    http://asco-sonneberg.de/pages…tinctum-0903-01xs1781.php
    oder sich eben auch Minuten bis Stunden Zeit lassen
    http://asco-sonneberg.de/pages…31203-01xs-coljj37124.php
    http://asco-sonneberg.de/pages…group_id=14041&position=1


    Bei diesen zeitnahen Verfärbungen ist meist irgendein Inhalt verantwortlich, welcher mit Sauerstoff(?) reagiert.
    Dieser Inhalt ist bei den kleinen Becherchen für gewöhnlich in den Paraphysen, Marginalzellen und Haaren vorhanden.
    Das können multiguttulate Vakuolenbläschen sein oder auch zylindrische Vakuolen. Muss man sich vorstellen, wie Gasbläschen, sind auf jeden Fall sehr leicht zerstörbar und labil und nur wirklich gut bei vitalen Apos einzuschätzen.


    Hier, bei meinem letzten "Opfer" (ein Lachnum/ Weißhaarbecher) sieht man den Unterschied von vital und dann rangepanschter Farbe (= Vakuolen zerstört).


    Hier Mollisa-Vakuolen mit KOH-positiver Reaktion:
    http://asco-sonneberg.de/pages…group_id=38361&position=5


    Hier mal die Reaktion eines Paraphyseninhaltes mit Lugol:
    http://asco-sonneberg.de/pages…group_id=38161&position=8


    Achso, dann gibt es aber eben auch langwierigere Verfärbungen oder Altersbräunen:

    oder
    http://asco-sonneberg.de/pages…bung-090706-01xs20751.php


    Mit manchen Verfärbungen kann man Mykologen auch schön ins Boxhorn jagen:
    Befall:
    http://asco-sonneberg.de/pages…erfaerbung-1007119091.php


    oder eben einfach wieder Oxidation, wenn man aus einem gelbhaarigen Becher einen braunhaarigen macht:
    http://asco-sonneberg.de/pages…-100523-04xs-col15171.php


    Kann man auch wieder lange drüber reden, über ´s bessere Sichtbarmachen, auf bestimmte Reaktionen mit Chemikalien usw. usw.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Daraus leite ich mal ab: Es gibt einen Haufen gute Gründe für einen Pilz, sich zu verfärben.
    Ich kann in diesem Fall nicht klären, woran es liegt.
    Ich weiß, daß die Vakuolen in den Paraphysen in KOH langsam ihre Gestalt verlieren, aber sich nciht verfärben. In Wasser erscheinen die Vakuolen komischerweise bei meinem Fund nicht gelb, sondern ockerlich. Mit Lugol tut sich erstmal gar nichts, nach einiger Zeit lösen sich die Tröpfchen in den Paraphysen auf und es entsteht ein diffuser, nicht mehr zu definierender Inhalt.


    Theoretisch müsste die Farbe der Becherchen beim Auffinden die natürlichste sein. Und die waren da allesamt schlichtweg gelb. So wie oben auf den Bildern, also richtig Bisporella - citrina - Gelb.
    Was sich in der Dose entwickelt, kann dann ja unheimlich viele Gründe haben. Darum habe ich dem nicht viel Bedeutung beigemessen, daß da ein frischgewachsener Becher plötzlich cremefarben war und ein verletzter seine strahlende Farbe verlor.


    Dank dir weiß ich ja, wie vielfältig und auch kompliziert (und längst nciht völlig erforscht) diese Becherwelten sind.
    Wenn du den haben willst, kann ich ihn verschicken. Aber ob das was bringt?
    Denn idealerweise hättest du ihn ja frisch, also möglichst nicht durch lange Gefangenschaft verändert, untersuchen müssen.
    Wenn sich da schon Farben verändern, könnte das ja theoretisch auch andere Merkmale (Sporen, Paraphyseninhalte, Zellen der Außenwand) betreffen...


    Da sind Antrodias (auch wenn sie keine sind) ja viiiiiiiiiiiiiiiiel einfacher: Die werden getrocknet und das wars. Da verändert sich nicht viel. ;)



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Ich denke, deine Zweifel sind berechtigt.
    So ganz glaube ich bei dem oben vorgestellten Fund nicht mehr an H. vernus.
    Am Sonntag konnte ich ein paar "typischere" Kollektionen einsammeln.
    >Hier ist was vorgestellt<.
    Mikroskopisch sehr ähnlich, aber eben nie so Bisporella - gelb und mit etwas anders geformten Sporen: Deutlich regelmäßiger, nicht so plattgedrückt an einer Seite oder mit so abgeschrägten Enden.
    Ansonsten sind die Unterschiede schwer zu fassen, eine etwas lockerer verflochtene Medulla zB, aber das mag ja auch altersabhängig sein.


    Achja, und wegen den Färbungen:
    Darf H. vernus eigenltich auch mal röten nach einem Tag in der Dose?
    Oder ist es dann wieder was anderes:

    Mikroskopisch bei diesem Pilz siehe Hymenoscyphus vernus (die aus dem Ausflugsbericht, nicht die aus diesem Thema).
    Also mit regelmäßigen Sporen, IKI schwach+ und Haken -.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Ok., dann verschieben wir mal die eindeutige Lösung des Gelben. Manchmal bringt es die Zeit.......


    Zitat

    Darf H. vernus eigenltich auch mal röten nach einem Tag in der Dose?


    Ja, darf er.
    Im Gegensatz zu "Schnellrötern" lässt sich Hymenoscyphus mitunter recht viel Zeit.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Ja, das war ein ganz langsames und allmähliches Röten. :thumbup:
    Den Fund aus diesem Thema habe ich mal im UMO - Ordner installiert. Die Dokumentation ist ja OK, irgendwann lassen vielleicht neue Erkenntnisse bei mir eine Einordnung zu.
    Bei Funden, die umgehend untersucht sind, mag ich die Bilder normalerweise nicht löschen.
    Ist was Anderes bei allen mögclihen "alten" Pilzen, wo viel zu viele Details fehlen. Da habe ich inzwischen wirklich einen Haufen gelöscht. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!


    Dokumentierte Funde sollte man nie löschen.
    Tja, ist mir inzwischen etwas peinlich, dass ich am Anfang so überzeugt war von der Lösung H. vernus.
    Inzwischen siegt aber wieder mal die Skepsis, weil das makroskopische Bild nicht wirklich passt.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Aber das verrückte dabei: Eine andere passende Art mit der Merkmalskombination scheint es nicht zu geben?
    Naja, so verrückt ist es ja auch wieder nicht. Es gibt ja so Vieles, was man nicht kennt oder was irgendwie seltsam daherkommt.
    Hier wird es aber auch nicht anders sein als bei vielen Bereichen / Gattungen, in denen ich kaum vertraut bin: Es braucht Zeit und viele untersuchte Funde, um Merkmale zu erkennen und einschätzen zu können. Gut möglich, daß ich in ein paar Jahren wieder den Smilie brauche, der sich vor die Stirn klatscht. :)



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo!

    Zitat


    Gut möglich, daß ich in ein paar Jahren wieder den Smilie brauche, der sich vor die Stirn klatscht.


    Bei mir macht das der Präsentier-Gnolm, der dann das Schild hochhält, worauf allerdings lediglich ein provisorischer Name steht.
    Wir müssten den eben öfter finden. Mal sehen.


    Auf jeden Fall muss man sich von dem Gedanken verabschieden, dass man bei Benutzung eines Schlüssels unbedingt zu einer befriedigenden Lösung kommt.
    Es gibt da einfach zu viel, dass gar nicht im Schlüssel drin ist.


    VG Ingo W

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