Pilz unter Stein

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.632 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pilzmel.

  • Hallo,
    diesen Pilz entdeckte ich im Steinbruch Weiler zum Stein am 18.10.2008 bei der Suche nach Asseln unter einem Stein. Leider kann ich ihn auch nicht andeutuingsweise zuordnen. Aber ich bin sicher, daß Ihr mir hier weiterhelfen könnt.
    Weiteres Substrat außer blanker Erde und da auch nicht welche, da die Stelle aufgefüllt ist, kann ich leider nicht machen.


    Es grüßt
    Horst Schlüter

  • Hallo Horst!


    Eigentlich erinnern mich deine Pilze ja an Tintlinge. Da sie Andreas interessant findet, gibt ´s vielleicht sogar die Chance einer mikroskopischen Aufklärung. Makroskopisch wird ´s unmöglich sein.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


    Link: Gnolmengalerie

    Link: Auflösung APR 2024

    Link: Nanzen 2024

    Link: APR 2024

  • Hallo Ingo,
    mikroskopisch geht leider nicht, da ich den Pilz nicht mit nach Hause genommen habe. Wie hätte ich ihn den aufbewahren müssen, daß man nach vielen Tagen noch mikroskopische Überprüfungen vornimmt.


    Nach dem berechtigten Anpfiff von Gerd bin ich auch extra nochmals im Gelände geween und habe auch unter den entsprechenden Stein geschaut. Beide Pilzearten waren aber komplett verschwunden, es war nicht einmal zu erkennen, daß da mal Pilze wuchsen. Ich hatte gehofft, die Pilze in altem Zustand noch zeigen zu können.
    So bleiben die scheinbar so einmalig aussehenden weiter ein Rätsel.


    es grüßt
    Horst


  • Wie hätte ich ihn den aufbewahren müssen, daß man nach vielen Tagen noch mikroskopische Überprüfungen vornimmt.


    Ich schätze mal, schnell trocknen ist da wohl die einzige Chance. Vielleicht antwortet pilzmel nochmal, denn der muss es wissen, ob "Tintling trocken" vorteilhaft oder hinderlich ist.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


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  • Hallo zusammen,
    Ingo hat es ausgesprochen: Tintlinge. Habe aber nicht die geringste Ahnung, welche da auf nackter Erde sprossen.
    Zur Konservierung: Rappeldürr machen! Am besten Exemplare mit noch geschlossenen Hüten, weil sonst viele Mikromerkmale schon vergammelt sind. Parallel dazu ist es günstig, einen Pilz reifen/zerfließen zu lassen (wegen der Sporen)
    Beste Grüße!
    Andreas

  • Hallo Horst,
    auch ich hechele der Mykologie hinterdrein. Die flieht konsequent vor mir.
    Einen zerflossenen Tintling mußt du nicht konservieren - nur trocknen. Bei dem kommt es lediglich auf die Sporen an. Unreife sind oft blass und haben "falsche" Maße, deshalb ist Tintlingsmatsch wichtig. Nicht gedörrter Sporenbrei keimt evtl. aus und ist dann ebenso irreführend.
    Beste Grüße!
    Andreas