Hi Ihr,
Wildschweine rennen normalerweise davon.
Ich hab das mit Matthias am 29.05. live erlebt. Stimmts Matthias
Ganz klar: wenn ein Wildschwein auf eine zu rennen WÜRDE - dann nützt keine Messer, keine Waffe, keine Pfeiffe sowieso nicht.
Deshalb (so mache es ich) schreie ich willkürlich in unseren Wäldern alle paar minuten laut "GRRROOOAR", pfeiffe oder singe - das ist kein Witz.
So habe ich normalerweise keinen Wildscheinkontakt.
Mit Matthias war ich recht leise unterwegs. Und zack - schon kam die Wildsau. Allerdings gibt es bei uns sehr viele Wildschweine.
Wenn ihr das EIN mal erlebt habt, dann wisst Ihr damit ist nicht zu spaßen.
Also meine Empfehlung: immer laut sein, brüllen, usw.
Ich weise darauf hin dass ich niemand damit Angst einjagen will. Aber das Thema mit der Trillerpfeiffe finde ich wirklich - rein aus Sicherheitsgründen - diskussionswürdig. Also meine Frage (siehe oben) - wie setzt man dieses Instrument praktisch ein?
Beste Grüße
Dieter
Was muss mit in den Wald?
Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 13.810 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.
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Also wenn ich mir durchlese was ihr z.Teil alles so mitnehmt, stellt sich mir die Frage: wer von den "Maximalisten" hat eigentlich das "Mobile-Bandscheibenvorfall-OP-Set" und das Buch "Der kleine Neurochirurg" mit dabei...uiuiui...
Also bei mir gibt es zwei Varianten:
Minimal-Set (für spontane Touren):
- Trekkingschuhe, mit Zeckenspray zu Hause eingesprüht)
- Pilzführer (mit ca. 220 Arten)
- Faltmesser (http://www.amazon.de/Kreditkar…ser-PRECORN/dp/B00KDDI7EA)
- Stofftasche (wenn ich es besonders leicht haben will) oder leichtes Körbchen
- HandyFür geplante Touren dazu noch :
- Korb mit Stofftuch (Statt Stofftasche)
- Pilzmesser von Opinel (Statt Faltmesser)
- Pilzführer mit 1200 Arten (statt dem kleinen Führer)
- Plastikschachtel für zu separierende Funde
- Lupe
- DigitalfotoO.K.....bin jetzt auch nicht so wissenschaftlich unterwegs, aber mir langts fürs Erste.
LG
Alex
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Hallo,
Ich nehme Folgendes mit.Korb
Pilzmesser mit Bürste
Rolle Alufolie um grosse Pilze einzupacken
Mehrere Dosen
Einschlaglupe mit LED Beleuchtung
Pfeife
Smart Phone Foto und Gps etc. Evtl. Pilz App
Taschentücher
Leinenbeutel fur Größere Funde
Kleines oder grosses Pilzbuch
Fotoapparat mit Stativ nur manchmal
Teilweise Handlupe bis 60 fach
Essen Trinken
Brillenreinigungstuchund
Basecap
Alte Hose
Gummistiefel
Wechselschuhe fürs Auto
SOCKEN über die Hose ziehen und in Gummistiefel Zuhause direkt ausziehen und waschen
So hatte ich noch keine Zecke
Und bei geplanten größeren Funden (Parasolzeit etc.) einen Gemüse Korb wie auf dem Markt fürs AutoUnd einen Pilzfachmann (mein 8 jähriger Sohn) damit sich wenigstens einer mit Pilzen auskennt
Lg Vincent
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Hallo!
Also da gehen die Meinungen schon gewaltig auseinander, wenn ich das so lese.
Wenn ich mitschleppen würde, was die Maximalisten so drauf haben, wäre ich beizeiten genervt und lahm. Aber gut, kann man ja auch als Sport deklarieren.Versuchen da manche wirklich die Pilze im Wald mit einem mitgeschleppten Pilzbuch zu bestimmen?
Und Gummistiefel und Regenausrüstung? Ich dreh einfach um und fahr nach Hause, wenn es anfängt zu regnen.Die "Erfahrungen" mit den Wildschweinen kann ich auch nicht recht nachvollziehen.
Wer ist denn wirklich schon mal angegriffen worden?
Sowas passiert doch im Prinzip nur, wenn die Junge haben und ihr denen aus Unachtsamkeit zu nahe kommt.Dann sollte man sich groß machen und den Stärkeren raushängen lassen, indem man auch mal laut wird.
Aber präventiv im Wald mit Pfeife rumtrillern oder alle paar Minuten rumschreien, also da fehlen mir jetzt echt die Worte bzw. habe ich welche, die ich nicht schreiben mag.VG Ingo W
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Hallo.
Ich sag's mal so rum:
Jetzt verstehe ich den Sinn der Erfindung des Jodelns.
Da kommt kein Schwein mehr in die Nähe.
Ansonsten mag ich ja gearde auch das im Wald: Die Stille, die Ruhe.Übrigens: Begegnungen der schweinischen Art hatte ich auch schon einige im Wald. Das verlief immer glimpflich. Wichtig ist, daß die Schweine einen Fluchtweg haben. Angriffslustig von sich aus sind die nie, nur wenn sich eine Bache mit den KLeinen in die Enge getrieben fühlt, dann könnte es Ärger geben.
Und wenn's zum Single Combat kommt: Die Wildsau gewinnt immer, sofern man nicht bis an die Zähne bewaffnet ist.Kritisch ist es, wenn man Hunde dabei hat. Da geht eine Bache mit Nachwuchs noch eher drauf, als auf einen menschen.
Übrigens: So ein kleines Pilzbuch hatte ich auch schon hin und wieder dabei.
So ein Pareys ist ja nicht gerade ein Amboss, der passt gut mal irgendwo dazwischen.
Habe ich aber auch abgeschafft: Kein Buch im Wald ersetzt die wirkliche Bestimmungsarbeit zuhause. Für eine kleine Voreinschätzung aber ganz tauglich, hat ja nicht jeder ~500 Arten im repertoire, die auf Anhieb erkannt werden.
Und wenn kein Buch, dann kann ich mir auch die Chemie sparen.
Täublinge sind eh nicht so mein Gebiet, aber auch die können wie Schleierlinge und Milchlinge - wenn unterwegs gut gelagert - auch zuhause mit dem Chemiebaukasten traktiert werden.Die Photoausrüstung kann ich schon verstehen. Wo sollen sie denn sonst herkommen, die traumhaften Bilder, die wir hier zu sehen bekommen? Da habe ich ja gut reden, mit meiner kleinen Kamera und niedrigeren Ansprüchen.
LG, Pablo.
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Hallo,ich finde diesen Thread sehr interessant - vielen Dank dafür.
Meine Anfängerausstattung erspare ich Euch. :shy:ABER: Ich habe folgende Fragen:
Wozu benutzt man / bzw. was ist:
Sägemehlsocken Ein alter Socken mit Sägemehlgefüllt als Kameraauflage, Makrostativ
Sekundenkleber für schnelle Reparaturen von Schuhwerk, Kleidung, Werkzeugen
etwa 10m stabile Kordel Irgendetwas muss man immer mal aufhängen, anbinden, zubinden, Schnürsenkelersatz
Antibrum
Kabelbinder
Isolierband
Spinnenwedel
ZeckentodWelche Sprühflaschen benutzt ihr? Einfach eine kleine leere Sprühflasche von Desinfektionmittel oder Ähnlichem. Einige Pilze sehen etwas angefeuchtet auf Fotos einfach besser aus.
Wie setzt man die Schiedsrichterpfeiffe ein? Präventiv? Also in Abständen pfeiffen?
Ich empfehle Pfefferspray, Normalerweise sind Wildschweine recht friedliche und scheue Gesellen die schon lang die Flucht ergreifen bevor wir sie überhaupt wahr nehmen. Tritt man aber auf einen brütende Wildsau hat sich jedwede Abwehrmaßnahme erledigt!Beste Grüße
DieterIch find ´s witzig, dass hier einige nur mit Korb, Probendöschen und Kamera in den Wald gehen, Bekommt ihr keinen Ärger wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses?
Auch wenn es auf den ersten Blick viel erscheint, meine Gesamte Ausrüstung wiegt etwa 6Kg plus Kleidung und Proviant, Das finde ich durchaus Vertretbar......Abgesehen davon habe ich die umfangreiche Ausrüstung quasi der Angelei entlehnt, ich hasse es einfach auf bestimmte Situationen nicht angemessen reagieren zu können, bzw. wegen Kleinigkeiten(ablösende Schuhsohle) eine schöne Tour abbrechen zu müssen. -
Vielen Dank Björn für die Erklärung.
Das mit dem Pilz nass sprühen haben ich und Matthias neulich probiert und es ergab wirklich ein sehr gutes Ergebnis.
Ich denke das werd ich mal weiter versuchen.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo!Also da gehen die Meinungen schon gewaltig auseinander, wenn ich das so lese.
Wenn ich mitschleppen würde, was die Maximalisten so drauf haben, wäre ich beizeiten genervt und lahm. Aber gut, kann man ja auch als Sport deklarieren.Versuchen da manche wirklich die Pilze im Wald mit einem mitgeschleppten Pilzbuch zu bestimmen?
Und Gummistiefel und Regenausrüstung? Ich dreh einfach um und fahr nach Hause, wenn es anfängt zu regnen.
Wenn ich denn mal in den Wald komme möchte ich die Tour auch bei Regen fortsetzen können, bei Zeitmangel durch den Beruf weiß man selten wann man wieder in den Wald kann, und das Wetterkann man sich eben nicht aussuchen.Die "Erfahrungen" mit den Wildschweinen kann ich auch nicht recht nachvollziehen.
Wer ist denn wirklich schon mal angegriffen worden? Ja, bin ich. Auf dem Rückweg vom Angelsee zum Auto, das Schwein war scharf auf mein Fischfutter (Mais)
Sowas passiert doch im Prinzip nur, wenn die Junge haben und ihr denen aus Unachtsamkeit zu nahe kommt.Dann sollte man sich groß machen und den Stärkeren raushängen lassen, indem man auch mal laut wird.
Aber präventiv im Wald mit Pfeife rumtrillern oder alle paar Minuten rumschreien, also da fehlen mir jetzt echt die Worte bzw. habe ich welche, die ich nicht schreiben mag. Das kann ich so unterschreiben, so macht man sich selbst und anderen die Ruhe im Wald zu nichte.VG Ingo W
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Hallo, um nochmal auf Post #17 zurück zu kommen: Mein Spinnenwedel ist einfach ein 50-60 cm langer Zweig mit Blättern. Den mache ich mir jeweils vor Ort zurecht und entferne damit nicht wahrnehmbare Spinnennetze, in die ich ansonsten unweigerlich hineinlaufen würde. Dazu trage ich den Wedel einfach in Kopfhöhe vor mir her. Erkenne das das Netz früh genug, weiche ich im Normalfall aus.
Schweinische Begegnungen habe ich öfter. Der bisher kleinste Abstand zwischen den borstigen Tierchen und mir waren etwa drei Meter. Dabei hatte ich das Gefühl, daß die Wildwutzen mehr Panik hatten als ich. Meist versuche ich auf mich aufmerksam zu machen, indem ich oft auf Äste und Zweige trete.
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Abgesehen davon habe ich die umfangreiche Ausrüstung quasi der Angelei entlehnt, ich hasse es einfach auf bestimmte Situationen nicht angemessen reagieren zu können, bzw. wegen Kleinigkeiten(ablösende Schuhsohle) eine schöne Tour abbrechen zu müssen.
Auch beim Angeln gibt es verschiedene "Ausrüstungssets".
Wenn jemand Allround angelt, hat er alles dabei und ist auf alles gefasst. Er schiebt dann allerdings einen Trolley mit Liege, Koffer etc. vor sich her, um dann an einem bestimmten Platz zu angeln.
Wenn er Spinnfischt, hat er wenn überhaupt nur einen kleinen Rucksack bei sich mit dem obligatorischen (Maßband, Spinneretui, Kleinteiletacklebox, Tüte), hat seine Rute in der Hand und den Kescher und das Messer am Gürtel.
Er geht gemütlich am Gewässer entlang und wirft mal ab und zu seine Rute aus.
Ich führe beides aus und kann hier ausrüstungstechnisch eine deutliche Parallele zur Pilzsuche erkennen -
Abgesehen davon habe ich die umfangreiche Ausrüstung quasi der Angelei entlehnt, ich hasse es einfach auf bestimmte Situationen nicht angemessen reagieren zu können, bzw. wegen Kleinigkeiten(ablösende Schuhsohle) eine schöne Tour abbrechen zu müssen.
Auch beim Angeln gibt es verschiedene "Ausrüstungssets".
Wenn jemand Allround angelt, hat er alles dabei und ist auf alles gefasst. Er schiebt dann allerdings einen Trolley mit Liege, Koffer etc. vor sich her, um dann an einem bestimmten Platz zu angeln.
Wenn er Spinnfischt, hat er wenn überhaupt nur einen kleinen Rucksack bei sich mit dem obligatorischen (Maßband, Spinneretui, Kleinteiletacklebox, Tüte), hat seine Rute in der Hand und den Kescher und das Messer am Gürtel.
Er geht gemütlich am Gewässer entlang und wirft mal ab und zu seine Rute aus.
Ich führe beides aus und kann hier ausrüstungstechnisch eine deutliche Parallele zur Pilzsuche erkennenAbsolut richtig.
Wenn ich allerdings zum Ansitzen gehe (Feedern) glauben meine Nachbarn ich ziehe aus So ne Kiepe mit allen Anbauteilen usw. ist schon ein ordentlicher Trumm. Aber missen möchte ich ´s nicht mehr . -
Ich habe schonmal aus einiger Entfernung etwas grunzen gehört, und mich daraufhin nicht mehr nach Hause getraut, weil es am Weg zurück war. Ich kriege da echt Panik!
Deshalb (so mache es ich) schreie ich willkürlich in unseren Wäldern alle paar minuten laut "GRRROOOAR", pfeiffe oder singe - das ist kein Witz.Vielleicht war es also gar kein Wildschwein, sondern Dieter, der in meinem Territorium unterwegs war
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Mit der Schiripfeife ist es so, daß ich sie für den Fall der Fälle dabei habe.
Ich trällere natürlich nicht dauernd im Wald damit herum.Ich hatte mich einst schlau gemacht womit man Wildschweinen Angst einjagen kann.
Eine unheimliche Begegnung mit ihnen war Anlass dafür. Ich habe unglücklicherweise auch das Talent oft ungehört durch den Wald zu stromern und schon mehrfach habe ich plötzlich Aug in Aug ´nem Reh z.B. gegenüber gestanden. Also wirklich ganz nah. Dann scheißen wir uns beide in die Büx und das Tier flüchtet.
Bei der unheimlichen Wildschweinbegegnung wurde ich aber nicht bemerkt und habe selber reißaus genommen.Da so eine Schiripfeife sehr laut sein kann und wohl auch eine unangenehme Frequenz treffen, habe ich mir dann mal eine besorgt. Vielleicht würde ich sie mal brauchen. Der Tag kam dann auch oder besser der Abend.
Ich war mal wieder im Wald vertieft, neue Ecken erkunden und ließ mich zusehr des Weges treiben. Diese Ecke war mir neu und ich lief dennoch weiter und weiter. Irgendwie nahm der Weg kein Ende und blöderweise kannte ich mich dort nicht aus. Und es begann die Abenddämmerung. Das geht ganz schön schnell mit der Dunkelheit im Wald.
Ich mußte also umkehren auf dem Weg den ich herkam. Ein sehr langer Weg.
Links war abgezäunt, ein Wildschweingehege. Rechts war unbekanntes Gebiet mit viel Dickicht.
Und unterwegs dann kamen vor mir einige Wildschweine auf den Weg. Junge Wildschweine. Wie alt mögen die im Herbst sein ? Ein halbes Jahr wohl. Ist die Bache noch streitlustig ? Keine Ahnung.
Jedenfalls bleibe ich stehen, bekomme die Muffe, und überlege in die andere Richtung zu gehen, auch wenn ich nicht weiß wohin ich da komme. Ich drehe mich um und "Juchei!", kommen da nicht weitere Schweine auf den Weg ?! Hauptgewinn! Und weil es so schön dunkel wird komme ich mir auch gar nicht allein und verlassen vor dort im Wald.
Mir fiel dann allerdings meine Schiripfeife ein und ich entschied mich mit der Zivilisation zu drohen. Ich habe ein grobes Foul nach dem anderen gepfiffen und siehe da, die Schwarzkittel rannten als brannte ihnen der Mors.
Als der Weg frei war gab ich selber Hackengas und ich trällerte an diesem Abend wirklich noch lange Zeit unterwegs herum.
Seit dem gehört die Pfeife fest in mein Inventar. -
Hallo!Also da gehen die Meinungen schon gewaltig auseinander, wenn ich das so lese.
Wenn ich mitschleppen würde, was die Maximalisten so drauf haben, wäre ich beizeiten genervt und lahm. Aber gut, kann man ja auch als Sport deklarieren.Versuchen da manche wirklich die Pilze im Wald mit einem mitgeschleppten Pilzbuch zu bestimmen?
Und Gummistiefel und Regenausrüstung? Ich dreh einfach um und fahr nach Hause, wenn es anfängt zu regnen.Die "Erfahrungen" mit den Wildschweinen kann ich auch nicht recht nachvollziehen.
Wer ist denn wirklich schon mal angegriffen worden?
Sowas passiert doch im Prinzip nur, wenn die Junge haben und ihr denen aus Unachtsamkeit zu nahe kommt.Dann sollte man sich groß machen und den Stärkeren raushängen lassen, indem man auch mal laut wird.
Aber präventiv im Wald mit Pfeife rumtrillern oder alle paar Minuten rumschreien, also da fehlen mir jetzt echt die Worte bzw. habe ich welche, die ich nicht schreiben mag.VG Ingo W
Wieviel jeder in den Wald mitnimmt ist, meines Erachtens, die Sache von jedem selbst. Eine "Vorbestimmung" mit dem Buch vor Ort finde ich schon sehr sinnvoll, damit man auf veränderliche Merkmale besonders achten kann.
Ich nehme auch eine Pfeife (für Notfälle) mit. Mein Sohn und ich flüstern immer im Wald, da wir als Gäste die "Natur" so wenig wie möglich stören wollen. Ich möchte gerade dort die "natürliche Stille" dort genießen.
LG Vincent
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Eine Trillerpfeife als Prophylaxe (zur "Verteidigung" vielleicht sinnvoll) ist sicher ebenso übertrieben, wie Mordskrawall.
Man sollte jedoch auch nicht durch den Wald schleichen. Normale Geräusche helfen dem Wild, frühzeitig auszuweichen ohne in panikartige Flucht zu verfallen.
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Seit ich ein Garmin-Oregon-Wandernavi mit Topo-Karte besitze, ist dieses immer dabei. So kann ich mit meinem eher bescheidenen Orientierungssinn beliebig Querfeld ins Dickicht und finde immer wieder problemlos zum Ausgangspunkt. Zudem kann ich neue Fundplätze gleich punktgenau markieren und jederzeit wieder ansteuern. Ich bin echt ein Fan von dem Teil.
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Zitat
Man sollte jedoch auch nicht durch den Wald schleichen
Das Schleichen passiert aber nun mal wenn man den Boden gründlich nach Pilzen abscannt und wenn man dabei so richtig schön abschalten kann vergisst man zudem was um einen drumherum passiert. Ganz besonders das schätze ich bei meinen Gängen in den Wald. Die beknackte Welt da draußen hinter mir lassen zu können und die Ruhe der Natur regelrecht aufzusaugen. Das reinste Balsam für mich.
Man kommt so aber auch zu netten Tierbegegnungen und darf beobachten. -
also ich hatte schon viele Tierbegegnungen im Wald ( allerdings keine Wildschweine) und hab mich dann immer still verhalten, damit ich sie beobachten kann, Rehe, Damwild etc. Lediglich vor streunenden Hunden hätte ich Bedenken, da hab ich aber erst einmal einen gesehen und bin dann da tatsächlich auch lieber in die andere Richtung weggegangen. Das einzige Tier was mich im Wald jemals angegriffen hat und gebissen hat ( neben Zecken, Bremsen und Mücken, erstere beide selten, letzere so oft, daß ich schon immun bin) war ein gestörter Hund, unangeleint, Besitzer in der nähe.....da hilft auch keine Trillerpfeife, außer um sie dem Besitzer um die Ohren zu hauen. Angst hab ich ( trotzdem) nicht
Mein Spinnennetzwedel heißt Nase , mir tut es immer leid ,wenn ich ner Spinne aus versehen ihr Netz kaputt mache, aber passiert halt -
Hallo ihr Lieben,
ich nehme am allerliebsten den Björn mitBis dann,
Christian -
Hallo Zusammen!
Es ist wirklich interessant, was Ihr alles so dabei habt. Ich gehöre dann eher wohl zu den Midimalisten... -
Hallo ihr Lieben,
ich nehme am allerliebsten den Björn mitBis dann,
ChristianDafür brauchst du aber einen stabilen Rucksack und ordentlich Kondition, sonst kommst nicht weit
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Hallo, interessant was ihr so schreibt!
ich oute mich auch als "Mini-Minimalistin" , aber diese Sachen habe ich dann (fast) immer dabei:angepasste Kleidung (immer lange Hosen, immer Socken über Hose, immer feste Schuhe, in der Übergangszeit gerne Flauschshirts + Steppweste, immer Halstuch und Stirnband dabei, wenn es doch plötzlich ungemütlich sein sollte, Schirm bei Bedarf, im Sommer immer Schirmkäppi und auch Sonnenbrille ), kein Antibrumm, aber elektrischen Insektenstichheiler (die Mücken mit Immigrationshintergrund hier im Wald, irgendwelche jap. Buschmoskitos sind sehr groß und stechen easy durch Socken und Jeans, da müsste man in Antibrumm baden, und ich mag es nicht so....)
Kamera, ERSATZAKKU NICHT VERGESSEN, immer noch kein Stativ, aber oft eine große Dose/ oder Getreidesäckchen zum Auflegen, Handy (nicht zum Telefonieren, nur für Notfälle), kein Buch, keinen Korb (Pilze zum Essen sind hier Mangelware, noch so gut wie keine Korbträger gesehen), Wasser zum Trinken und Mundausspülen, Notizblock und Stift, Messer, Bürstchen, Aufhellkarton, Kordel und Maßband (zum Vermessen von nicht nur Pilzen sondern auch Baumdicken etc.)
IMMER mehrere Stoffbeutel, kleine Plastikbeutel, in der "Saison" ca. 2 größere Plastikdosen, kleines Glasgläschen, Papiertaschentücher
ABWEICHEND von den bisher genannten Sachen: Papiertüten (Brottüten), wenn doch mal Speisepilze luftig einzusacken sind, die Papiertüten dann im Stoffbeutel
FÜR SCHLEIMPILZE: Ulla hatte mal empfohlen, die in Streichholzschachteln zu kleben. Die Schachteln habe ich nicht im Haushalt, aber ich habe die Spitzen von Eierkartons abgeschnitten und eine kleine Pappe eingelegt. Darauf könnte man bei Bedarf einen Schleimpilz mit Substrat aufkleben (habe ich schon mal gemacht).
Also habe ich so etwas dabei + Tube KlebstoffEbenso ZUSÄTZLICH (und hat sich für mich als sehr praktisch erwiesen): großer Müllsack (mit unterscheidbaren Seiten), als Unterlage zum Hinknien, Hinlegen, Sachenablegen. Dann verliert man keine Messer im Wald (mehr.....) und die Hose bleibt an den Knien sauber.
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Hallo, interessant was ihr so schreibt!
ich oute mich auch als "Mini-Minimalistin" , aber diese Sachen habe ich dann (fast) immer dabei:angepasste Kleidung (immer lange Hosen, immer Socken über Hose, immer feste Schuhe, in der Übergangszeit gerne Flauschshirts + Steppweste, immer Halstuch und Stirnband dabei, wenn es doch plötzlich ungemütlich sein sollte, Schirm bei Bedarf, im Sommer immer Schirmkäppi und auch Sonnenbrille ), kein Antibrumm, aber elektrischen Insektenstichheiler (die Mücken mit Immigrationshintergrund hier im Wald, irgendwelche jap. Buschmoskitos sind sehr groß und stechen easy durch Socken und Jeans, da müsste man in Antibrumm baden, und ich mag es nicht so....)
Kamera, ERSATZAKKU NICHT VERGESSEN, immer noch kein Stativ, aber oft eine große Dose/ oder Getreidesäckchen zum Auflegen, Handy (nicht zum Telefonieren, nur für Notfälle), kein Buch, keinen Korb (Pilze zum Essen sind hier Mangelware, noch so gut wie keine Korbträger gesehen), Wasser zum Trinken und Mundausspülen, Notizblock und Stift, Messer, Bürstchen, Aufhellkarton, Kordel und Maßband (zum Vermessen von nicht nur Pilzen sondern auch Baumdicken etc.)
IMMER mehrere Stoffbeutel, kleine Plastikbeutel, in der "Saison" ca. 2 größere Plastikdosen, kleines Glasgläschen, Papiertaschentücher
ABWEICHEND von den bisher genannten Sachen: Papiertüten (Brottüten), wenn doch mal Speisepilze luftig einzusacken sind, die Papiertüten dann im Stoffbeutel
FÜR SCHLEIMPILZE: Ulla hatte mal empfohlen, die in Streichholzschachteln zu kleben. Die Schachteln habe ich nicht im Haushalt, aber ich habe die Spitzen von Eierkartons abgeschnitten und eine kleine Pappe eingelegt. Darauf könnte man bei Bedarf einen Schleimpilz mit Substrat aufkleben (habe ich schon mal gemacht).
Also habe ich so etwas dabei + Tube KlebstoffEbenso ZUSÄTZLICH (und hat sich für mich als sehr praktisch erwiesen): großer Müllsack (mit unterscheidbaren Seiten), als Unterlage zum Hinknien, Hinlegen, Sachenablegen. Dann verliert man keine Messer im Wald (mehr.....) und die Hose bleibt an den Knien sauber.
Tipp zum Stativ: Ein flexibles Mini-Stativ, damit kann man wunderbar Frosch-Makroaufnahmen machen und im Wald gibt es für alle anderen Perspektiven genug Fixierungsmöglichkeiten.
'Flexible Tripod' bei einer bekannten Marktplatform unter 'Weltweit' suchen und du bekommst es für 2,48€ incl. Versand geliefertPlastikdosen? Wozu das denn?
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Hallo Pilzie!
Zitat
Plastikdosen? Wozu das denn?
Damit kleine Pilze nicht innerhalb von 5 Minuten trocken sind.Zitat
'Flexible Tripod' bei einer bekannten Marktplatform unter 'Weltweit' suchen und du bekommst es für 2,48€ incl. Versand geliefert
Setz doch mal einen Link!
Also, wenn ich was Dickes über 5 cm verschicke, kostet mich das ja schon knapp 4 Euronen Porto, da möchte ich doch mal sehen, wer solche Geschäfte macht.VG Ingo W
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