Flucht

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 5.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dodo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Dazu jedenfalls artete es eben aus. Zu einer fast panischen und sehr verlustreichen Flucht.


    Das Problem war das Wochenende. Bei meinen Eltern am Kaiserstuhl war ich zu Besuch, hatte geplant ein paar Boleten und andere wärmeliebende kalkpilze aufzustöbern. Zweimal bin ich den Kaiserstuhl rauf- und wieder runtergerannt.
    Außer drei zertrockneten Täublingen (für mich unbestimmbar) und einem Fransigen Wulstling (Amanita strobiliformis)...

    ...gab es nichts zu sehen. Drückende Schwüle lastete in der Luft, Gewitter dräuten, lösten sich regelmäßig wieder auf, es wurde noch schwüler...
    ...kein Tropfen Regen fiel am Wochenende im nördlichen kaiserstuhl. Der Schwarzwald, und Teile von Bayern hatten großes, großes Glück letztes Wochenende.
    Aber all das war mir kein Grund zur Flucht. Heiß und etwas ärgerlich, aber gut auszuhalten. Nicht schlimm, geschwitzt hatte ich auch vorher schon mal und keine Pilze hatte ich auch schon mal gefunden.


    Die Flucht musste ich heute ergreifen, und das hängt mit dem Wochenende zusammen.
    Das ist nämlich so: Wenn ich ein paar Tage nicht genug Pilze sehe, bekomme ich ganz schlimme Entzugserscheinungen. Das mag man niemandem zumuten.
    Gestern war ich mal auf dem Friedhof, nach ein paar Filzröhrlingen gucken.
    Ohne Erfolg. Noch nicht mal die üblichen Verdächtigen (Champis, Raslinge, Faserlinge) ließen sich dort blicken.
    In der Folge quälten mich nervöse Zuckungen, Phantomschmerzen, Übelkeit und Soor, Wahnvorstellungen und Scheinschwangerschaft... Kurz: Pilzentzug.
    Nur wenn schon auf dem Friedhof nichts (also: garnichts) zu finden ist, dann sind die Laubwälder hier im planaren Bereich auch leer. Und bis in den Odenwald fahren ist nicht drin.


    Eine Lösung musste her, um nicht völlig zu Versteinern oder Schlimmeres, also um den Auswirkungen des Entzugs zu entgehen.
    Nässe wird gesucht. Nässe gibt's am Rhein.
    Wer geht schon im Sommer in einen Auwald? Im Frühjahr geht man da hin. Wegen den Morcheln. Da es die aber in diesem Frühjahr wie üblich wegen der Trockenheit nicht gab, konnte man ja mal...


    Von wegen!
    Was es gab, waren Mücken. Solange man in rascher Bewegung bleibt, sind die nicht sehr gefährlich; etwa 10 Stiche in der Minute kann man verkraften. Doch sobald man innehält, aus irgendwelchen Gründen zur Reglosigkeit verdammt ist, geschehen schlimme Dinge. Solche Moskitowolken hatte ich zuletzt in Indien an manchen Orten erlebt. Und so aggressiv!
    Das war der Grund für eine überstürzte Flucht nach einer knappen Stunde. Unter schweren Verlusten (sicher mindestens 5 Liter Blut verloren) konnte ich "dem Schwarm" so eben noch entgehen.
    Nun, knapp überlebt, zuhause und: Alles halb so wild. Der Pilzentzug war schlimmer. Das hat sich (für die nächsten zwei bis drei tage) abgeschwächt.


    Ganoderma applanatum = Flacher Lackporling  Ganoderma australe = Wulstiger Lackporling:

    Sporen ~ 9 bis 10,5 µm lang (Endospor gemessen)


    Coprinellus cf micaceus = Glimmertintling  Coprinellus saccharinus = Überzuckerter Tintling:

    Wird noch genauer angeschaut. Feinste Häärchen am Stiel hat er schon mal.
    Siehe unten


    Fomes fomentarius = FomFom:

    Mit irgendwelchem Parasitenbefall, die Parasiten bohren winzige Löcher in die Zuwachszone, unter den Hüten hängt feines Gespinst, die Fruchtkörper sind wunderlich aufgeblasen.


    Pleurotus cornucopiae = Rillstieliger Seitling:


    Volvariella bombycina = Wolliger Scheidling:


    Pluteus aurantiorugosus = Orangeroter Dachpilz:



    Wer also noch zu trocken hat: Geht mal in die Auwälder. Mit Autanpanzer und Kamera.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pablo,


    ohh mann bin ich neidisch; nicht auf die Mückenstiche versteht sich. So einen feinen und schönen Dachpilz zu finden; einfach traumhaft. :sun: Die Exemplare, die ich bisher gesehen habe, wurden gefunden. :evil: Herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Fund.


    Bei dem C. micaceus wird wohl denke ich nicht viel anderes rauskommen; gerade, wenn der Stiel bereift ist.
    Hier hats jetzt 2-3 TAge geregnet und immerhin haben wir gestern im Dresdner Zoo beim Treff der Dresdner PSV einige C. gambosa und D. stillatus finden können. Hier kommt erst die Funga denke ich wieder langsam in Fahrt...


    l.g.
    Stefan


    P.S. Ich war mit Heidrun im April im staubtrockenen Auwald; hat nicht viel gebracht; außer ein paar Pyrenos. ;)

  • Hallo Pablo
    Autan und flüssiges Eisen aus der Apotheke gehören jetzt zur Grundaustattung wenn man in den Auwald geht :D


    Tolle Funde und ebenso tolle Bilder zeigst du uns. Danke fürs Zeigen und für den Unterhaltungswert :thumbup: Da haben sich deine 5l Blut echt gelohnt. Wir könnten ja einen forenweiten Blutspendeaufruf starten :D :D Ich kann da echt mit dir fühlen.


    Also ich wohne ja so ziemlich nahe am Rhein und dessen Auwäldern. Mir reicht es jetzt schon, wenn ich gegen 19-20 Uhr mit meinen Hunde nochmal Gassi gehe. Das hält man kaum noch aus. Die SCHNOOGE-Bekämpfer hatten diesmal kaum Erfolg. Die Rechnen sogar mit 100% mehr Stechfießlinge als letztes Jahr.


    Selbst im Hardtwald hats schon die Plagegeister :cursing:


    Viele Grüsse

    Alle haben gesagt: Das geht nicht! Dann kam einer -der wußte das nicht- und hat es gemacht ==Gnolm1

  • Hallo Pablo!
    Das sind ja Mückenzustände wie in der Hardangervidda im Sommer... nur zu ertragen mit dem berühmt-berüchtigten US-Stift. Darf nicht länger als 2 Wochen am Stück verwendet werden...


    Naja, aber neben der Blutsaugerei hats Dir doch ein paar hübsche Pilze gegen die Entzugserscheinungen beschert. Jetzt trinkst halt eine Weißherbschtschorle aus dem Dubbeglas, zum wieder Auffüllen... ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pablo,


    sehr schön und nachvollziehbar geschrieben. :thumbup:


    Zudem sind das sehr sehenswerte Funde. Nicht nur um den bombastischen Dachpilz, auch um den Rillstieligen Seitling beneide ich dich.


    Danke für's Teilen!


    LG, Jan-Arne

  • Hallo Pablo,
    ein paar ganz feine Funde hast du da gemacht.
    Der orangerote Dachpilz hat meinen herzlichen Beineid. :thumbup:
    Ich war heute in einem meiner Feuchtgebiete unterwegs und das einzige "Highlight" war ein mumifizierter schuppiger Porling.......
    Selbst bei dem "Unwetter" letzte Woche hat es gerade mal eine halbe Stunde genieselt...sogar die Pyrenos haben schon Sonnenbrand :cursing:

    • Offizieller Beitrag

    Hallöle!


    Zitat


    Die Exemplare, die ich bisher gesehen habe, wurden gefunden. Herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Fund.


    Kann das sein, daß dazu ein Portrait noch fehlt?
    Bilder hast du ja auch welche, ich habe vorhin mal ein wenig mikroskopiert, da kann man dann sicher eins backen.
    Ich drück dir die Daumen, daß der Regen die erwünschte Wirkung zeigt.


    Zitat


    Also ich wohne ja so ziemlich nahe am Rhein und dessen Auwäldern. Mir reicht es jetzt schon, wenn ich gegen 19-20 Uhr mit meinen Hunde nochmal Gassi gehe. Das hält man kaum noch aus. Die SCHNOOGE-Bekämpfer hatten diesmal kaum Erfolg. Die Rechnen sogar mit 100% mehr Stechfießlinge als letztes Jahr.


    Das heute war auch das Heftigste, was ich bisher am Rhein erlebt habe.
    Glücklicherweise habe ich einen entscheidenden Vorteil: Die Stiche machen mir normalerweise nichts aus. Die nerven fünf bis zehn Minuten (juckt, klaine Schwellung), dann ist alles rückstandslos verschwunden.
    Nur eine Mückenart gibt es hier, die Probleme macht. Das erste Mal ist m,ir das in Italien passiert, dann noch zweimal in Süddeutschland. Die Stiche jucken wochenlang. Diese Art scheint aber ziemlich selten zu sein, heute haben mich nur "belanglose" Mückenarten angezapft.


    Zitat


    Jetzt trinkst halt eine Weißherbschtschorle aus dem Dubbeglas, zum wieder Auffüllen...


    Aber Hallo!
    Das habe ich getan. Und mir geht's ganz gut. Ein bisschen Jammern konnte aber nicht schaden, für die Geschichte...


    Zitat


    Nicht nur um den bombastischen Dachpilz, auch um den Rillstieligen Seitling beneide ich dich.


    Der Rillstielige ist hier in der Gegend nicht so selten. Der Dachpilz war ein Erstfund, aber den hoffe ich schon seit einiger Zeit hier in den Rheinauen zu finden. Immerhin ist die Oberrheinebene eines der wenigen Gebiete in Deutschland, wo die Art noch einigermaßen verbreitet sein soll.


    Zitat


    Ich war heute in einem meiner Feuchtgebiete unterwegs und das einzige "Highlight" war ein mumifizierter schuppiger Porling.......
    Selbst bei dem "Unwetter" letzte Woche hat es gerade mal eine halbe Stunde genieselt...sogar die Pyrenos haben schon Sonnenbrand


    An den meisten Stellen siehts hier auch düster aus.
    Auch in den Auwäldern. Das Gebiet, wo ich heute war, ist durchzogen von vielen Altrheinarmen und Gräben, die sich bei Hochwasser füllen. Und Hochwasser war hier vor 2-3 Wochen. Nicht, daß es sehr viel geregnet hätte, aber der Rhein war eben voll. Als ich zu der Zeit da mit dem Fahrrad rumfuhr, sprudelte das Wasser bei Sonennschein lustig über die Wege. Das Holz mit dem Dachpilz lag zB direkt an so einem Altrheinarm, das muss noch vor zwei Wochen richtig nass da gewesen sein.
    Und der Pappelstamm mit dem Scheidling ist auch immer feucht, weil der Stamm eben so riesig ist und eine Menge Feuchtigkeit speichern kann.
    Der hat mich eh verwirrt. Ich dachte erst an einen Pappelschüppling und hatte den schon in der Hand, als klar wurde, daß das was Anderes ist. Hätte ich's früher gemerkt, dann hätte ich den garnicht abgemacht. Aber komplett geschlossen habe ich den einfach erstmal gar nicht erkannt.


    Zitat


    Von solchen Funden können wir hier nur träumen, denn die letzten ergiebigen Regenfälle waren im April. Dafür darf man einen gewissen Blutverlust in Kauf nehmen.


    Und wenn's in deinen Kalkwäldern und im Depot wieder losgeht, dann gerate ich hier ins Träumen.
    Es gleicht sich alles aus und dank dem Schoppele ist mein Flüssigkeitsverlust ja wieder ausgeglichen. ;)



    PS.:
    Was mir gerade auffällt: Die Bilder büßen viel Qualität ein. Die eigentliche Kantenlänge ist 1024, in den Beitrag eingebunden geht da viel verloren. Kann man mal anklicken, gerade bei dem Wulstling und den Seitlingen ist der Unterschied auch was die Schärfe ausmacht ziemlich groß.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pablo,


    ich hab nur ein Bild von dem. Die anderen, die ich damals bei der Sachsentagung gemacht hab, sind alle verwackelt. Da du die die besseren Bilder hast, kannst du gern das Portrait machen. Mein Bild häng ich gern an.


    Btw sind meine Pilzpotraitprokekte eher im dunkelsporigen Bereich angesiedelt. 1-2 Tintlinge, Inocyben und Cortinarien um genau zu sein. ;)


    l.g.
    Stefan

  • Auch wenn ich nichts konstruktiveres beizutragen habe möchte ich dir für diesen schön geschriebenen Bericht und die tollen Bilder danken. :)
    Die drei letzten Pilze, den rillstieligen Seitling, den wolligen Scheidling und den orangeroten Dachpilz finde ich faszinierend. :thumbup:

    LG,
    thys


    Leicht ist es, auf Silber und Gold zu verzichten und auf die Freuden der Liebe, doch ein Pilzgericht stehen zu lassen, ist schwer.
    (Marcus Valerius Martialis)

    Einmal editiert, zuletzt von thys ()

  • Servus Pablo,



    8|



    haben die Blutkonserven gereicht? Brauchst noch eine?


    Allein das lesen deines Berichtes ist ein Genuss, auch beim zweiten mal :)


    Bei deinen drei letzten Aufnahmen hat's eingesetzt, die Schnappatmung.



    Brauch' jetzt auch eine Dose,


    Prost auf dich,


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!


    Nochmals danke für (zu viel) Lob.
    Soooo toll sind die Bilder nun auch nicht und die Pilze... Naja, man kann ja mal Glück haben. ;)
    Anna oder Uli hätte ich gerne dabei gehabt für solche Funde.


    Zitat


    Da du die die besseren Bilder hast, kannst du gern das Portrait machen. Mein Bild häng ich gern an.


    Hab ich die denn wirklich?
    Egal, ich setze mich dran und stelle was zusammen. Bei so einer gut erkennbaren Art ist es ja nicht viel Arbeit.


    Zitat


    Die drei letzten Pilze, den rillstieligen Seitling, den wolligen Scheidling und den orangeroten Dachpilz finde ich faszinierend.


    Sind sie auch. Für Momente vergisst man da sogar die Mückenschwärme. Alles drei sind aber auch recht spezielle Arten, die nicht überall wachsen. Danken muss man da den Institutionen, die solche Gebiete ermöglichen, wo es noch Auwälder gibt, in denen alle Stämme einfach verrotten dürfen und dadurch diesen Arten ein zuhause geben.


    Bei deinen drei letzten Aufnahmen hat's eingesetzt, die Schnappatmung.



    Brauch' jetzt auch eine Dose,


    Unbedingt, Peter!
    Wegen der Schnappatmung auch gerne ein Sauerstoffgerät, das hilft auch.
    Ich dreh jetzt den Spieß einfach mal um: Vielleicht verschlägts dich ja mal ins nördliche Baden. Diese Pilze würden dich sicher auch gerne mal kennen lernen.



    So. Und dann wären noch ein paar Sachen geradezurücken.
    Die Fehler sind oben schon ausgestrichen: Der Flache Lackporling ist keiner, sondern das ist ein Wulstiger (Ganoderma australe). Was mich ziemlich überrascht hat, Wuchsform, Dicke der Hutkruste und weiße Einlagerungen im Kontext hätten besser zu G. applanatum gepasst.

    Die Sporen messen aber 9-10,5 µm (Endospor), das ist für G. applanatum einfach zu viel.

    Skala wurde nicht gescheit mitfotografiert, lässt sich vielleicht erahnen.


    Dann dieser komische Tintling.
    Coprinellus micaceus ist das nicht. ich habe keine Ahnung, was das für Fusseln an den Stielen sein sollen:

    Mitnichten sind es lageniforme Kaulozystiden. Da sind ein paar abstehende Hyphenenden (Haare?), die Elemente, die man Kaulozystiden nennen könnte, sehen aber so aus:

    Oder so:

    Letztere ist 60 µm lang und so sehen auch einige der Pleurozystiden aus (sofern sie nicht globis sind, wie die Cheilos).
    Am rechten Bildrand im Kasten eine Schnalle.
    Die Sporen sind ganz schön dunkel (reif nahezu opak) und ein ganz guter Anteil ist mitraförmig:

    Was alles meine guten Gründe sind, den Pilz mal Coprinellus saccharinus (Überzuckerter Tintling) zu nennen.
    Das heißt leider auch, daß ich eigentlich alle Bilder die ich von vermeintlichen C. micaceus habe, sofern nicht mikroskopiert, in die Tonne kloppen kann. Und Abstand von der Behauptung nehmen muss, man könne da makroskopisch irgendwas trennen. ich kann's jedenfalls nicht.


    Kleiner Spaß am Rande: Ich hatte gerstern noch einen Tintling eingesammelt, ebenfalls mit leicht flaumigem Stiel:


    Und einfach für die gleiche Art gehalten. Der saß auf dem Volvariella - Stamm. Leider habe ich die Tintlingsnester am anderen Ende des Stammes nicht fotografiert, da saßen einige Büschel, das müssen an die 300 Fruchtkörper gewesen sein.
    Egal, es geht jetzt um diese hier (anderes Satmmende). Nachdem der erste nicht C. micaceus war, habe ich mir diesen auch angeguckt.
    Und der hat noch spärlicher vorhandene Elemente am Stiel (nur hin und wieder was globoses), dazu keine Schnallen (wenn auch die bei C. saccharinus schon eher spärlich waren) und keine mitraförmigen Sporen (eine von 50 vielleicht angedeutet), sondern recht einheitlich ellipsoide und etwas mehr durchscheinende.

    Ich nenne den einfach mal Coprinellus truncorum, auch wenn er an Pappel statt an Weide wuchs.



    LG, Pablo.

  • Ahoi, Pablito,


    welch ein stimmungsvoller Bericht,
    das gibt Sternchen, daß Du das wohl weißt! :cool:


    Dazu noch'n (nicht gekennzeichneter!) Perserfund!
    Glühstrumpf! :thumbup:


    Der könnte sich mir auch gerne mal zeigen....



    HG
    Peter

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  • Hallo Pablo,
    starker Bericht! ;)
    Sehr schön geschrieben und "mitnehmend".... SUPER :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Ahhhhhh Orangeroter Dachpilz - sehr schön - hoffentlich finde ich den auch mal...
    Beste Grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    der ist extrem selten...


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens ich hatte letztes Jahr den als OEPR-Pilz. :evil: Ich hab dann, weil ich zu viel Star Wars gesehan hatte das Rätsel in eine Star-Wars-Pizgeschichte gepackt.


    Wer entlarvt Darth Orange? :D


    Kannst ja hier nachlesen. ;)


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Auch Ahoi!


    Zitat


    Dazu noch'n (nicht gekennzeichneter!) Perserfund!


    Ja, du hast recht. Zumindest was den Dachpilz betrifft. Die beiden Tintlinge sind aber genau genommen auch Perserfunde, wenn auch wohl nicht selten. Aber eben noch nie untersucht.
    Danke für die astrale Bestückung. :)
    Was macht eigentlich dein Sumpf?
    Da sollte es derzeit doch auch von Mücken nur so wimmeln, würde ich vermuten. Die freuen sich bestimmt über einen Besuch.


    Zitat


    Orangeroter Dachpilz - sehr schön - hoffentlich finde ich den auch mal...


    Zitat


    der ist extrem selten...


    Man muss wissen, wo man zu suchen hat. Am Oberrhein in Auwäldern an dicken, morschen Laubholzstämmen.
    Nehmen wir den Oberrhein mal weg: Andere Stromtäler mit entsprechender Ökologie gehen sicher auch.
    Selten ist er auf jeden Fall, ein Grund mehr zum Daumen Drücken für Dieter. :thumbup:



    LG, Pablo.


  • Was macht eigentlich dein Sumpf?
    Da sollte es derzeit doch auch von Mücken nur so wimmeln, würde ich vermuten. Die freuen sich bestimmt über einen Besuch.


    Genau.
    der Sumpf (OF-Swamp) ist derzeit eine regelrechte Oase,
    die ich auch gerne mal, Trost und Labsal suchend
    ob der allgegenwärtigen Regenabsenz,
    aufsuche,
    um mit den Mücken einen Kaffee zu trinken
    oder nebenbei Kreislinge, Schildborstlinge oder auch Sumpfhauben
    auf Platte zu bannen.


    ...oder sollte mit "Besuch" gemeint sein,
    daß Du Dich auf den Weg machen willst?
    Du wärest natürlich willkommen.



    LG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    ...oder sollte mit "Besuch" gemeint sein,
    daß Du Dich auf den Weg machen willst?
    Du wärest natürlich willkommen.


    Ich wollte, ich könnte morgen da sein.
    Aber so viel um die Ohren... Das nervt.
    Trotzdem: So ein Treffen habe ich in diesem Jahr vermisst. Das war jedesmal ein Highlight in 2013 und 2014.
    Spätestens im nächsten Jahr sollte man das wieder aufleben lassen. Spätestens!
    Aber wir suchen vorher noch einen Termin für ein Treffen (und ein paar Pilze) hoffe ich.



    LG, Pablo.

  • Ach, Pablo,


    wir hatten auch schon frühzeitig einen Termin ins Auge gefasst.
    Aber dann blieb das Wetter einfach, wie es war,
    und damit hatte es sich
    und ich habe meine Fühler wieder eingezogen.


    Die nächste Möglichkeit wäre dann wieder
    (Termine, Termine, Termine...)
    frühestens ab Mitte August.... :rolleyes:



    GLG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Ach ja, das vermaledeite Wetter...
    Mitte August aber, da sollte es doch ordentlich sein.
    Vielleicht? Mal sehen? Ansonsten nehme ich den Oktober ins Visier und würde da vielleicht noch mal ein paar Leute hier in die Gegend einladen. Bis dahin ist auch in den Sandkiefernwäldern betrieb und auf den Wiesen dazwischen.



    LG, Pablo.


  • Mitte August aber, da sollte es doch ordentlich sein.
    ...Ansonsten nehme ich den Oktober ins Visier...


    What about September?
    Ist doch auch ein Monat mit ganz gutem Ruf, oder?

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    • Offizieller Beitrag

    What about September?
    Ist doch auch ein Monat mit ganz gutem Ruf, oder?


    Sehr sogar. :thumbup:
    Also falls dir Norditalien nicht zu weit ist, kannst du gerne jederzeit auftauchen. ;)


    PS.:
    8| 8| 8| 8| 8| 8| 8| 8| 8| 8| 8|
    Hier regnets gerade, also nieselt leicht. Das ist verblüffend, damit war nicht zu rechnen!



    LG, Pablo.