[font="Arial"]Hallo Pilzfreunde,
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[font="Arial"]ich habe gestern diese wunderschönen Pilze gefunden.
Ich habe keine Ahnung was das ist. Könnte Ihr weiter helfen?
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf sehr sehr zersetztem Holz im stark sandigen Boden liegend, neben einer Zitterpappel - wobei das Holz nicht von dieser Zitterpappel stammen muss.
Fundzeit:
19.06.2015
Boden-pH:
vergessen zu messen
Wuchsform:
büschelig
Hutform:
halbrund bis kegelig
Huthaut:
rosa (fleischrosa), glatt, feucht glänzend
Hygrophanität:
ja, wird creme-hellrosa
Hutrand:
kantig, nicht gerieft
Lamellen:
creme, mit welligen Zwischenlamellen die teileweise wie Queradern enden, ohne Y-Gabeln
Lamellenschneiden:
normal, ohne Besonderheiten
Lamellen- Hutübergang:
schwer zu sagen - ich würde sagen frei.
Fleisch:
Hutfleisch rosa (fleischrosa), Stiel faserig und im Zentrum weiß, außen creme
Stiel:
junge Exemplare creme, nach unten hin orangebraun werdend, mit weißem Filz, der aufreißt und im Alter einen genatterten Stiel ergibt. Außerdem sind die Stiele bei den alten Exemplaren ganz orangebraun, und deutlich genattert.
Stielbasis:
leicht verdickt, bis normal rund
Größe:
Hutdurchmesser 0,5-1,5 cm; Stiellänge 2-4 cm, Stieldurchmesser ca. 3 mm
Sporenpulverfarbe:
weiß
Geruch:
gut pilzig
Geschmack:
gut pilzig
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font]
Wunderschöne unbekannte im Rosa-Ton
- Schwammer-Dieter
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.180 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schwammer-Dieter.
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Hallo, Dieter!
Vermutlich eine Art aus der Waldfreundrüblings - Gruppe. Die Rosa Hutfarbe dürfte sich im Alter noch verändern, die Pilze sind ja schon noch recht frisch. Es könnte auch ein Hinweis sein, daß es in Richtung Gymnopus aquosa geht, Gymnopus dryophilus s.str. und Gymnopus ocior kenne ich jung mit dunkleren Hutfarben.
Aber die Gruppe ist mir eigentlich eh ein Greuel. Wichtig wäre hier zB die Farbe des Basismycels und die Zystiden - glaube ich.
Hoffentlich meldet sich ncoh jemand, der sich mit deisen Hellsporern besser auskennt, mir ist das in dem Gebiet irgendwie nebulös.LG, Pablo.
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Danke Pablo,
die Rüblinge (Gattung) hatte ich mir angeschaut und habe nun nochmal mit deinen Tipps verglichen.
Das (Haupt-) Problem scheint der deutlich genatterte Stiel zu sein.
Diesen treffe ich bei keinem Rübling an.
Werde heute nochmal lesen, vielleicht komm ich noch auf eine Idee.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo Dieter,
der Standort ist ein bisschen ungewöhnlich, aber vergleich doch mal mit dem Nelken-Schwindling (Marasmius oreades).
>Das hier< kommt deinem Fund doch schon recht nahe.Viele Grüße,
Emil -
Hallo Emil,
vielen Dank!
Nach kurzer Recherche kann ich sagen: Ja, das müssen sehr sicher Nelkenschwindlinge sein - die ich eigentlich kenne, aber ich konnte den Standort und die Hutfarbe nicht mit ihnen in Verbindung bringen.
Ah, das freut mich - bei uns sind di gar nicht so häufig.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo.
Ja, wenn der Stiel biegsam (Knoten reingemacht?) ist, dann ist das die viel bessere Alternative. Kam mir da gar nicht in den Sinn.
LG, Pablo.
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Hallo Dieter,der Standort ist ein bisschen ungewöhnlich, aber vergleich doch mal mit dem Nelken-Schwindling (Marasmius oreades).
>Das hier< kommt deinem Fund doch schon recht nahe.Viele Grüße,
Emil -
Ja, wenn der Stiel biegsam (Knoten reingemacht?)Hab ich leider nicht geprüft - aber sollte passen.
Beste Grüße
Dieter