Täublinge im purpur-oliv-grünem Gewand

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 4.172 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • [font="Arial"]Hallo Pilzfreunde,
    bei diesen Täublingen komme ich nicht weiter.
    Anhand der recht markanten, fast "ungewöhnlichen" Merkmale (vorerst makroskopische) sollte sich eigentlich eine Richtung ergeben - aber es passt irgendwie keine Art dazu. Vielleicht habt Ihr eine Idee...


    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im sehr feuchten Moos im Fichtenwald.
    Fundzeit:
    19.06.2015
    Boden-pH:
    5.0 pH (also sauer)
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    jung halbkugelig, alt ausgebreitet mit Delle in der Mitte
    Huthaut-Konsitenz:
    feucht sehr schmierig (schleimig), klebrig, glänzend. Trocken glänzend.
    Huthaut-Farbe:
    außen blass-violett, nach innen blass-olivegrün werdend
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    2/3 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    weiß, ohne Farbstich
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    keine
    Hutrand:
    gerieft (jung und alt)
    Lamellen:
    jung fast weiß, alt creme mit orangebraunen Punkten an den Schneiden, deutliche Queradern, mit Y-Gabeln
    Lamellensprödigkeit:
    schwer zu sagen. Ich würde sagen mittlere Brüchigkeit. Egal ob alt oder jung, sie brechen beim darüber streichen nicht wie üblich, aber dann doch, wenn man fester streicht. Das kann aber auch daher kommen, weil die Pilze wirklich sehr gut feucht waren.
    Lamellen-Hutübergang:

    frei, wie beim Papagei-Täubling würde ich sagen
    Fleisch:

    weiß
    Stiel:
    weiß, innen wattig ausgestopft, keine braun-Fleckigkeit am Stiel
    Verfärbungen auf Druck:
    keine (weder innen noch außen)
    Stielbasis:
    jung: normal rund. Alt: zugespitzt
    Größe:
    Hutdurchmesser 4-7 cm; Stiellänge 6-8 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 7506
    - das ist ungefähr IIIa, IIIb, oder evtl. noch IIb nach Romagnesi
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    mild (unmittelbar und auch nach 1 Minute Kauen)[/font]


    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dieses Bild ist nicht überbelichtet auch wenn es so scheint - genau so sah er aus (mit vorherigem Weißabgleich aufgenommen):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Queradern und Y-Gabeln an abgefressener Stelle gut sichtbar:[/font][font="Arial"]

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

  • [font="Arial, sans-serif"]Hallo, [/font]


    [font="Arial, sans-serif"]könnte es sich vielleicht um RUSSULA VESCA Handeln?
    [/font][font="Arial, sans-serif"]Auf dem ersten Bild sieht es so aus als sei die Huthaut etwas zurückgezogen.[/font]

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    mal wieder eine sehr schöne Anfrage und alle wichtigen Merkmale für die Täublingsbestimmung enthalten. :thumbup: Was ich zumindest zu dem sagen kann; ich kenn den nicht. Das scheint schon was selteneres zu sein; so ein Täubling ist mir bisher noch nicht begegnet; leider wüsste ich keinen außer Toffel im Forum, der sich intensiver mit Täublignen befasst.


    Auf alle Fälle ein spannender Fund; bin mal gespannt, ob da was rauskommt. Einen Hinweis noch: Wenn du magst, kannst du dir auch noch einen Eisen-II-Sulfatkristall und 20%iges KOH und Guajak holen. Für die Täublingsbestimmung sehr hilfreiche Reagenzien zur makroskop. Bestimmung.


    l.g.
    Stefan


    P.S. DerWerIst: nein vesca ist es nicht:
    1. hat der keinen gerieften Hutrand
    2. ist das ein reiner Weissporer.

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    Einmal editiert, zuletzt von Climbingfreak ()


  • [font="Arial, sans-serif"]könnte es sich vielleicht um RUSSULA VESCA Handeln?
    [/font][font="Arial, sans-serif"]Auf dem ersten Bild sieht es so aus als sei die Huthaut etwas zurückgezogen.[/font]


    Danke DerWerIst,
    Russula vesca hatte ich schon im Visier, aber bei dem wäre das Sporenpulver rein weiß.
    Haut also leider nicht hin.



    mal wieder eine sehr schöne Anfrage und alle wichtigen Merkmale für die Täublingsbestimmung enthalten. :thumbup: Was ich zumindest zu dem sagen kann; ich kenn den nicht. Das scheint schon was selteneres zu sein; so ein Täubling ist mir bisher noch nicht begegnet; leider wüsste ich keinen außer Toffel im Forum, der sich intensiver mit Täublignen befasst.
    Auf alle Fälle ein spannender Fund; bin mal gespannt, ob da was rauskommt. Einen Hinweis noch: Wenn du magst, kannst du dir auch noch einen Eisen-II-Sulfatkristall und 20%iges KOH und Guajak holen. Für die Täublingsbestimmung sehr hilfreiche Reagenzien zur makroskop. Bestimmung.


    Danke auch an Stefan,
    ich habe schon eine Chemie-Liste angefangen, mit den Sachen die ich einkaufen will und Hinweisen zu Anwendung, Wissenswertes, Gefahren usw.
    Die zeige ich Euch bald und dann bestelle ich beim Mykoshop.
    Das mache ich auf jeden Fall bald, denn es geht ja bald voll los mit den Täublingen.


    Ich kan auf jeden Fall sagen dass der Täubling ein seltener (zumindest bei uns) sein dürfte, denn ich hatte schon einige hundert in der Hand - aber diese Art - nee, die hab ich wahrscheinlich noch niemals gesehen.
    Beste Grüße
    Dieter

  • Hallo Dieter,
    das ist einer aus der Sektion Tenellae. Vergleiche mal mit Russula nauseosa. Falls eine Lärche in der Nähe war, könnte es auch Russula laricina sein. Es gibt noch ein, zwei seltenere Arten drumherum. Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du mikroskopieren.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!


  • Hallo Dieter,
    das ist einer aus der Sektion Tenellae. Vergleiche mal mit Russula nauseosa. Falls eine Lärche in der Nähe war, könnte es auch Russula laricina sein. Es gibt noch ein, zwei seltenere Arten drumherum. Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du mikroskopieren.
    FG
    Oehrling


    Danke Ohrling,
    beim Russula nauseosa passt die Sporenpulverfarbe, der Geschmack und die Größe leider nicht bsonders gut.
    Aber kann ja mal eine Abweichung sein (oder?)
    Eine Lärche war nicht da (nur Fichten in 15 m umkreis) - also scheidet Russula laricina aus.
    Auch die Arten drum herum habe ich mir angeschaut - auch da: Fehlanzeige.
    Eventuell nohc der Russula puellaris - bei dem durch die hohe Feuchtigkeit das Gilben nicht eingesetzt hat...
    OK, der wird auf jeden Fall auf den Stapel zu mikroskopieren gelegt. Den muss ich unbedingt knacken.
    Falls aber noch jemand einen Tipp hat - immer her damit.
    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]


    Auch wenn mein Vorredner sich zweifellos sehr viel besser auskennt schlage ich zudem noch den Milden Wachs-Täubling, Russula puellaris vor.


    Hallo Mausmann,
    ist eine Option, ja. Ich mus mir da nochmal das in den Quellen beschriebene Gilbungsverhalten anschauen - das ist (glaube ich) der einzige Punkt der nicht passt.
    Meine blieben weiß, aber beim Trocknen, ja - da gilbten sie - aber das dürfte kein Gilben sein, wie es als Merkmal gemeint ist.
    Beste Grüße
    Dieter


    [hr]


    EDIT: Russula puellaris dürfte auch ausscheiden - da am Stiel Schneckenfras, also eine eindeutige Verletzung war - und das Fleich soll bei Verletzung gilben.
    Bei meinen Exemplaren war das nicht der Fall (nur eine leichte Farbveränderung, aber kein Gilben).
    Ein schwieriger Fall.
    Beste Grüße
    Dieter

  • Hallo Dieter


    Nur zur Sicherheit die Frage, wie Du die Spp-Farbe beurteilst. Ich schiebe das Spp zusamen und bringe es zwischen zwei Objektträger, die ich vorsichtig gegeneinander verschiebe, bis ein dünne geschlossene Schicht entsteht. Dann vergeiche ich direkt mit einer Farbskala. Nach meiner Erfahrung schätzt man blass cremefarbene SPP sonst als weiß ein und dotterfarbiges zu hell. Die Beurteilung sollte möglichst bei Tageslicht erfolgen.



    LG Karl

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    zur Not fragst du mal bei Matthias nach zwecks Mikroskopie; wenn der nur mittels Mikromerkmalen zu knacken ist, dann hast du mit ihm einen sehr guten Ansprechpartner.


    l.g.
    Stefan


  • Hallo Dieter
    Nur zur Sicherheit die Frage, wie Du die Spp-Farbe beurteilst. Ich schiebe das Spp zusamen und bringe es zwischen zwei Objektträger, die ich vorsichtig gegeneinander verschiebe, bis ein dünne geschlossene Schicht entsteht. Dann vergeiche ich direkt mit einer Farbskala. Nach meiner Erfahrung schätzt man blass cremefarbene SPP sonst als weiß ein und dotterfarbiges zu hell. Die Beurteilung sollte möglichst bei Tageslicht erfolgen.
    LG Karl


    Danke Karl für diesen wertvollen Hinweis, den ich gleich ausprobiert habe.


    Meine (alte) Methode war:
    Aussporen lassen auf Glas.
    Dann einen uncoated Pantone guide (ja, ein neues Original) hin halten.
    Lichtquelle sollte keinen großen Einfluss haben, sofern sie nicht all zu farbig ist, denn es werden ja beide Farbflächen bestrahlt.
    Somit habe ich erst mal die genaueste für mich bestimmbare Farbtemperatur.
    Aus diesem Pantone-Wert kann ich dann in alles umrechnen (RGB., Romagnesi, ect.)
    Und: Die Farbtemperatur kann ich so dauerhaft "speichern" und jederzeit wieder aus dem Schrank ziehen.
    Die "direkte Farbskala" - naja - die gäbe es für Täublinge - aber erstens habe ich die nicht und sie ist ja sehr grob gestuft. Und: Die Farbabweichung (Toleranz) beim Buchdruck ist gering, im Vergleich zum Hersellungsverfahren eines Pantone Guides. Was nun nicht heißen soll dass ich die direkte Farbskala irgendwie in Frage stelle - sie ist wohl sicher ebenso ausreichend - aber halt grob gestuft und etwas ungenauer.


    Zum Täubling zurück:
    Mit Deiner Methode, die mir weitaus besser gefällt - verändert sich die Farbe zu Pantone 713:


    Das ist nun wieder Romagnesi IIIc oder IVa. OK, mit ein bisschen Toleranz ist IVb drin --> damit ist Russula nauseosa schon wieder im Rennen, und eigentlich auch der einzige der makroskopisch dann hin kommt. Sagen wir die leichte Schärfe war wegen der Wässrigkeit nicht so recht da, und die Größe in der Toleranz - dann kommt er in Frage - sozusagen als einziger, es sei denn es findet sich noch einer der auch makroskopisch passt.


    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]


    zur Not fragst du mal bei Matthias nach zwecks Mikroskopie; wenn der nur mittels Mikromerkmalen zu knacken ist, dann hast du mit ihm einen sehr guten Ansprechpartner.


    Ja, Matthias und ich waren übrigens gestern auf Tour - es war wieder absolut genial. :thumbup:
    Ich habe wieder so viel gelernt - das glaubst gar nicht. Bericht folgt, dauert aber noch.
    Hab noch genügen Material zum abarbeiten.
    Mikroskopisch (und beim Studium) ist er momentan gut mit Arbeit eingedeckt - da werd ich ihn nicht noch mehr eindecken :shy:
    Aber macht alles nichts - so muss ich mich gezwungener maßen noch genauer mit makroskopie UND Pilzen beschäftigen und freue mich wenn ich mal selbst ein Mikroskop habe und meine alten Funde noch nachbestimmen kann.
    Bin ja totaler Anfänger - also null Problemo. :)
    Macht so Spaß wie es ist und wird sicher noch besser die nächten Monate und Jahre.
    Habe ja auch noch 2 Punkte in der To-Do List für Makroskopie: Bodenbestimmung und Chemische Reaktionen - dann bin ich da erst durch.
    Beste Grüße
    Dieter

  • Hallo Dieter


    "Meine" Methode wird von Einhellinger in Russula in Bayern beschrieben. Noch besser zur Beurteilung der Farbe ist m. E. der direkte Vergleich. Ich fertige zu Beginn der Täublingssaison nach der beschiebenen Methode Dauerpräparate von sicher bestimmten Arten an. Leider kann man die nicht jahrelang verwenden, da sie teilweise nachdunkeln.


    LG Karl


  • [quote pid='288512' dateline='1434999877']


    beim Russula nauseosa passt die Sporenpulverfarbe, der Geschmack und die Größe leider nicht bsonders gut.


    [/quote]
    Hallo Dieter,
    wieso soll das nicht passen? Du hast gelbes Sporenpulver (WIE gelb, wäre noch genauer zu beurteilen, wie Karl schon schrieb), der Geschmack ist vorschriftsgemäß mild (Literaturquelle: SARNARI; die Geschmacksbeschreibung im Wikipedia-Artikel zu R. nauseosa halte ich für sehr zweifelhaft) und die von dir angegebene, für Täublinge recht geringe Hutbreite von 4 bis 6 cm entspricht auch einigermaßen der Vorschrift für R. nauseosa.
    Bei der mikroskopischen Analyse der Huthaut (in Kongorot) solltest du lange, zylindrische, an der Spitze keulig verdickte, mehrfach septierte Dermatozystiden von 4 bis 9 my Breite finden. Zwischen nauseosa und laricina unterscheidet man dann anhand des Sporenornaments: isoliert warzig bei nauseosa, etliche Verbindungslinien zwischen den Warzen bei laricina.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()


  • wieso soll das nicht passen? Du hast gelbes Sporenpulver (WIE gelb, wäre noch genauer zu beurteilen, wie Karl schon schrieb), der Geschmack ist vorschriftsgemäß mild (Literaturquelle: SARNARI; die Geschmacksbeschreibung im Wikipedia-Artikel zu R. nauseosa halte ich für sehr zweifelhaft) und die von dir angegebene, für Täublinge recht geringe Hutbreite von 4 bis 6 cm entspricht auch einigermaßen der Vorschrift für R. nauseosa.


    Hallo Oehrling,
    ja, da gehe ich nun mit (siehe oben) - habe schon "korrigiert".
    Die Beschreibungen gehen etwas auseinander (hab ich nun gemerkt).
    Bin aber nun schon recht sicher dass es Russula nauseosa sin muss.
    Mikroskopie muss noch warten, denn der Exsikkat-Stapel ist momentan zu hoch, von den unbearbeiteten Bildern und Funden ganz zu schweigen.
    Beste Grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    dazu noch einen Ratschlag (sorry dafür; will dich hier nicht bevormunden oder so was). Gerade als Anfänger würde ich dir raten den Exsiccat-Stapel nicht zu hoch werden zu lassen. Ich würde max. Funde, die du wirklich wissen willst aufheben; den Rest verwerfen; du verzettelst dich sonst.


    Übrigens in meinen ersten Pilzjahren hab ich auch die Pilze, die ich nicht makroskopisch bestimmen konnte alle verworfen (war da ein "Einzelkämpfer"). Ist zwar ein Stück weit schade; aber es hilft auch abzuschätzen, wie wichtig ein Fund wirklich ist.


    l.g.
    Stefan

  • Danke Stefan für den Tipp,
    das was Du schreibst habe ich auch schon so geahnt - also werd ich mich mal ans Aussortieren gehen ;)
    Wenn ich die Berichte der letzen Tage mit den wundervollen Funden fertig habe werdet Ihr verstehen wieso der Stapel so hoch wurde. :D :D
    Und weiter geht's....
    Beste Grüße
    Dieter


  • Ich kann das nur bestätigen, aber ich glaube, die Erfahrung muß jeder selbst machen. Und manchmal geht dann doch eine Bestimmung unverhofft schnell und gleich kann man den nächsten rannehmen.
    ICH beschränke mich aber auf weiteres auf die rein makroskopische Bestimmung. Erst, wenn ich da dann nichts mehr spannendes finde, werde ich weiteres ERWÄGEN.

  • Da geh ich auch mit Safran.
    Bei mir ist es so dass ich mich einfach freue - egal ob über ein Pfifferling oder eine äußerts spannende Psathyrella oder Risspilz oder sonst was. Schwammern gehn und bissl bestimmen - hier im Forum diskutieren - das ist einfach nur schön.
    Es ist ja kein "muss" dabei - eben eine ganz besonerdere "Welt".
    Beste Grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    da geb ich dir recht; als ich mit der Pilzbestimmung RICHTIG anfing 2006 kannte ich gerade mal so die 30-40 gängigsten Röhrlinge und den "Pfifferling" (4-5 andere gängige Arten klammere ich hier mal aus). Manchmal "bereue" ich auch, dass ich erst mich 2013; ein Jahr nach meiner bestandenen PSV-Prüfung hier angemeldet habe; mein Erkenntnislevel wär wesentlich höher. ;)


    l.g.
    Stefan


    P.S. ja es ist einfach schön hier mit Experten sich über seine Funde auszutauschen. :sun:

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    Einmal editiert, zuletzt von Climbingfreak ()